Das Buch untersucht, ob und wie die Ausstrahlung des CSI-Formats und die damit verbundene Mediatisierung der deutschen Forensik das soziale Feld der Rechtsmedizin und Kriminaltechnik geändert hat.Die von der DFG geförderte Studie ist Teil einer wissenssoziologisch ausgerichteten Mediensoziologie, die sich für die Auswirkungen bzw. Folgen des kommunikativen Handelns der (Massen-)Medien auf das gesellschaftliche Handeln von sozialen Akteuren interessiert. Sie ist damit theoriestrategisch Teil eines kommunikativen Konstruktivismus.
"[...] ein wertvoller Beitrag zum Zusammenhang (massen)medialer Formate, gesellschaftlich relevanter Themen- und Lebensbereiche, das die wechselseitigen Beeinflussungseffekte aufzeigt und ein Beispiel für die in diesem Feld möglichen und machbaren Forschungsstrategien und -methoden gibt. [...] Ein Lehrstück qualitativer Sozialforschung." Dr. phil. Gernot Hahn, socialnet.de, 26.3.2018