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Große Multinationale Unternehmen haben äußerst stabile Routinen entwickelt, um hohe Produkt- und Prozesskomplexität managen zu können. Eine wesentliche Herausforderung ist dabei die stetige Weiterentwicklung der Routinen unter Einsatz von neuen Methoden, so dass neuen Technologien und Wettbewerbsbedingungen Rechnung getragen werden kann.
Jens Kohler untersucht, wie neue Methoden erfolgreich implementiert und kritische Situationen beim Wissenstransfer überwunden werden können. Er präsentiert vier Fallstudien von Unternehmen aus der Automobilindustrie und darüber hinaus zahlreiche Ergebnisse
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Produktbeschreibung
Große Multinationale Unternehmen haben äußerst stabile Routinen entwickelt, um hohe Produkt- und Prozesskomplexität managen zu können. Eine wesentliche Herausforderung ist dabei die stetige Weiterentwicklung der Routinen unter Einsatz von neuen Methoden, so dass neuen Technologien und Wettbewerbsbedingungen Rechnung getragen werden kann.

Jens Kohler untersucht, wie neue Methoden erfolgreich implementiert und kritische Situationen beim Wissenstransfer überwunden werden können. Er präsentiert vier Fallstudien von Unternehmen aus der Automobilindustrie und darüber hinaus zahlreiche Ergebnisse aus Experteninterviews. Die empirischen Ergebnisse kontrastiert der Autor mit den gängigen Theorien des Innovationsprozesses und Wissenstransfers. Hieraus leitet er ein dreistufiges Vorgehensmodell ab und zeigt, dass die objektiven, rationalen und deklarativen Aspekte des Wissenstransfers häufig überschätzt werden.
Autorenporträt
Dr. Jens Kohler promovierte bei Prof. Dr. Alexander Gerybadze am Lehrstuhl für Internationales Management der Universität Hohenheim. Er arbeitet derzeit in der Automobilindustrie bei der Daimler AG an der Weiterentwicklung von durchgängigen Elektrik/Elektronik Prozessen über die gesamte Wertschöpfungskette.