Auf Basis von 28 Experteninterviews mit Angehörigen von fünf verschiedenen Einsatzorganisationen entwickelt Johannes Müller einen konzeptionellen Bezugsrahmen für den Transfer von Einsatzwissen. Hierbei wird ersichtlich, dass trotz überwiegend hierarchischer Strukturen insbesondere informelle Formen des Wissenstransfers von Bedeutung für diese Organisationen sind. Über die theoretischen Erkenntnisse hinaus beschreibt der Autor konkrete Gestaltungsempfehlungen für Einsatzorganisationen, die es deren Angehörigen ermöglichen, den Transfer von Einsatzwissen adäquat zu managen.