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Globalisierung bezieht sich nicht nur auf die wirtschaftlichen Verflechtungen seit der Frühen Neuzeit, sondern schließt auch den zeitgleich einsetzenden globalen Austausch von Wissen ein. Politische, kulturelle und wirtschaftliche Institutionen sowie Akteure fungierten als Vermittler zwischen Kulturen. Innerhalb der Transferprozesse wurden Wissen und Wissenschaften transformiert. Welche Formen der Adaption oder Hybridisierung gab es? Und welche Grenzen und Hindernisse stellten sich dem in den Weg?
Die Autoren und Autorinnen stellen unterschiedliche Phänomene des globalen Wissenstransfers
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Produktbeschreibung
Globalisierung bezieht sich nicht nur auf die wirtschaftlichen Verflechtungen seit der Frühen Neuzeit, sondern schließt auch den zeitgleich einsetzenden globalen Austausch von Wissen ein. Politische, kulturelle und wirtschaftliche Institutionen sowie Akteure fungierten als Vermittler zwischen Kulturen. Innerhalb der Transferprozesse wurden Wissen und Wissenschaften transformiert. Welche Formen der Adaption oder Hybridisierung gab es? Und welche Grenzen und Hindernisse stellten sich dem in den Weg?

Die Autoren und Autorinnen stellen unterschiedliche Phänomene des globalen Wissenstransfers aus drei Perspektiven vor: In einem ersten Teil konzentrieren sich die Beiträge auf die Rolle der Institutionen als Wissensakkumulations- und Transfereinrichtungen - an Beispielen aus dem Bereich des Militärs, der Diplomatie und des Schulwesens zeigen sie, wie Wissen gesammelt und gestaltet wurde. In dem zweiten Teil rücken die Beiträge individuelle Akteure wie Forschungsreisende, Wissenschaftler, Diplomaten oder Händler in den Fokus. Der dritte Teil widmet sich schließlich den Medien als Mittel der Verständigung für interkulturelle Kontakte.
Autorenporträt
Claudia Schnurmann hat einen Lehrstuhl für atlantische, nordamerikanische und karibische Geschichte der Neuzeit an der Universität Hamburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind atlantische Egodokumente des 18. und 19. Jahrhunderts, Hamburgisch-amerikanische Beziehungen sowie Kultur- und Wissensgeschichte.Margrit Schulte Beerbühl ist Lehrbeauftragte für Neuere Geschichte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die westeuropäische Handelsgeschichte des 17. - 19. Jahrhunderts, Migration im 18. - 20. Jahrhundert und die Geschichte der rheinischen Schokoladenunternehmen und Süßwarenindustrie ca. 1830 - 1980