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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,3, Universität Konstanz (Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenschaft), Veranstaltung: Thema Wissensmanagement, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Teilprozess des Wissensmanagement, der Wissenstransfer, beschreibt den Vorgang der Weitergabe und Explizierung impliziten Wissens. Nonaka und Takeuchi sprechen hier von den Prozessen der Sozialisation und Externalisierung, bei dem das stillschweigende Wissen der Mitarbeiter an andere Kollegen weitergegeben und / oder dem…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,3, Universität Konstanz (Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenschaft), Veranstaltung: Thema Wissensmanagement, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Teilprozess des Wissensmanagement, der Wissenstransfer, beschreibt den Vorgang der Weitergabe und Explizierung impliziten Wissens. Nonaka und Takeuchi sprechen hier von den Prozessen der Sozialisation und Externalisierung, bei dem das stillschweigende Wissen der Mitarbeiter an andere Kollegen weitergegeben und / oder dem Unternehmen zugänglich gemacht wird.

Hier ergeben sich jedoch Fragen: Inwieweit ist dieser Transfer von implizitem Wissen in der Realität überhaupt möglich? Welche Barrieren treten in der Praxis auf? Und inwieweit können die in der Literatur beschriebenen Lösungsansätze zur Eliminierung dieser Barrieren beitragen?

Das Ziel der vorliegenden Arbeit beinhaltet zwei Aspekte: Zunächst soll eine strukturierte Beschreibung und Erläuterung möglicher in der Praxis auftretender personeller Barrieren innerhalb des Wissenstransferprozesses geliefert werden. In der Literatur finden sich hier meist nur recht oberflächliche Auflistungen bzw. Statistiken dieser möglichen Hemmnisse systematische Darstellungen fehlen jedoch. Darauf aufbauend soll verdeutlicht werden, dass die meisten in der Literatur vorliegenden Lösungsansätze zur Eliminierung dieser Barrieren unspezifisch sind und wenn überhaupt plausibilistisch argumentieren.

Die Gründe für diese unzureichende wissenschaftliche Fundierung liegen vermutlich in der Charakteristik des Gegenstandbereichs selbst: Die menschlichen Ressource des impliziten Wissens liegt unterschwellig vor. Sie ist nicht offensichtlich und kann für den Manager und / oder Wissenschaftler somit nicht greifbar bzw. messbar gemacht werden. Ob überhaupt und wie eine Überprüfung des Erfolgs oder Nicht-Erfolgs der Wissensweitergabe und -verteilung möglich ist, stellt die Wissenschaft somit vor eine komplexe und bis heute nicht ausreichend beantwortete Frage.
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