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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,7, Universität Siegen (Sprach-. Liteartur- und Medienwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Wir leben in einer Wissensgesellschaft. Beständig wachsende und zudem vernetzte Wissensbestände sorgen für ein hohes gesellschaftliches Bildungsniveau. Doch wie wird neues Wissen kommuniziert? Welche Rolle spielen dabei die Neuen Medien? 15 Jahre nach Beginn des kommerziellen World Wide Web ist es nun Zeit, ein erstes Fazit zu ziehen. Worin liegen die Vor- und Nachteile des Web…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,7, Universität Siegen (Sprach-. Liteartur- und Medienwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Wir leben in einer Wissensgesellschaft. Beständig wachsende und zudem vernetzte Wissensbestände sorgen für ein hohes gesellschaftliches Bildungsniveau. Doch wie wird neues Wissen kommuniziert? Welche Rolle spielen dabei die Neuen Medien? 15 Jahre nach Beginn des kommerziellen World Wide Web ist es nun Zeit, ein erstes Fazit zu ziehen. Worin liegen die Vor- und Nachteile des Web gegenüber den herkömmlichen Medien? Die Informationsgesellschaft stellt hohe Anforderungen an die Kommunikationsfähigkeiten ihrer Mitglieder. Wo es früher eine überschaubare Menge an Zeitungen und Zeitschriften gab, die man regelmäßig als zuverlässige Informationsquelle heranzog, stellt das Internet nun sowohl den Leser als auch den Autor vor neue Herausforderungen. Der Autor muss sich mehrdenn je gegenüber der stetig wachsenden Konkurrenz behaupten; der Leser wiederum steht vor einer fast unüberschaubaren Vielzahl von Angeboten im Netz. Die Kommerzialisierung des Internets führte in den letzten Jahren zu einer wahren Informationsflut. Einerseits wächst die Menge und Vielfältigkeit der Angebote, andererseits damit Zweifel an der Qualität der dargebotenen Informationen auf. Im Internet steht der Qualitätsjournalismus in direkter Konkurrenz zur Laienkommunikation. Es wurde in der Vergangenheit vielfach untersucht, mit welchen Mitteln fachliche Inhalte journalistisch für ein Massenpublikum aufbereitet werden. An die Neuen Medien ist die Hoffnung geknüpft, dass sie eine unmittelbare und unverzerrte Wissensvermittlung ermöglichen können; unter anderem, weil sie nicht im gleichen Maße unter kommerziellen Zwängen stehen. Die professionellen Journalisten besitzen heute kein Vermittlungsmonopol mehr. Stattdessen gibt es im Internet ein Nebeneinander von professioneller und partizipativer Wissensvermittlung. Die Fragen, die sich in diesem Zusammenhang stellen, sind folgende: Wie kann die Validität von Informationen nachgeprüft werden? Wieviel Realität wird verfälscht? Welche Wissenstransformationen gibt es? Gibt es nur massenmediale Transformationen oder weisen auch die weniger professionellen Nischenangebote diese Verzerrungen auf - wenn ja, in welcher Art?
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