Die Grundlagen unseres Wissens über Kindheit sind ebenso vielfältig, wie es die Formen der Weitergabe dieses Wissens sind. In dieser Arbeit steht das lexikalisierte Wissen über Kindheit im Zentrum. Es wird nach dem Kindheitsbild in Enzyklopädien im Kontext der Herausbildung der modernen Kindheit im 18. Jahrhundert gefragt. Anhand kindheitsrelevanter Stichwörter in vier zeitgenössischen Enzyklopädien (dem Allgemeinen Lexicon von Jablonski, 1721; dem Universal-Lexicon von Zedler, 1731-1754; der Oeconomisch-technologischen Encyklopädie von Krünitz, 1774-1858; der Deutschen Encyclopädie , 1778-1804) werden die Vorstellungen von Kindheit herausgearbeitet und verglichen. Die Arbeit beleuchtet also zum einen den spezifischen Diskurs über Kindheit in einem im 18. Jahrhundert populären Medium, zum andern gibt sie einen Einblick in die Begriffsgeschichte des Wortes Kindheit.
"... die Verfasserin [hat] eine beachtenswerte Arbeit vorgelegt, die auch in methodischer Hinsicht überzeugen kann." (Peter Borscheid, Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte)
"Das Buch ist gut geschrieben und durch die Hervorhebung wichtiger Termini und Ergebnisse auch leserfreundlich gestaltet." (Pia Schmid, Zeitschrift für Pädagogik)
"Insgesamt bietet Lucia Ambergs Arbeit für historisch interessierte Kindheitsforscher eine anregende Lektüre." (Heidrun Diele, Erziehungswissenschaftliche Revue)
"Das Buch ist gut geschrieben und durch die Hervorhebung wichtiger Termini und Ergebnisse auch leserfreundlich gestaltet." (Pia Schmid, Zeitschrift für Pädagogik)
"Insgesamt bietet Lucia Ambergs Arbeit für historisch interessierte Kindheitsforscher eine anregende Lektüre." (Heidrun Diele, Erziehungswissenschaftliche Revue)