Jørn Lier Horst
Broschiertes Buch
Wisting und die Tote am Wegesrand / Wistings schwierigste Fälle Bd.1
Kriminalroman Skandinavischer Krimi um einen Ermittler, der niemals aufgibt
Übersetzung: Brunstermann, Andreas
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William Wisting muss erstmals für einen Fall in die moderne Welt des World Wide Web eintauchen: Die Rucksacktouristin Ruby wurde ermordet. Auf einer sogenannten Crowdsolving-Plattform beteiligen sich Hobby-Ermittler an der Suche nach dem Mörder und liefern zahlreiche - mal mehr, mal weniger hilfreiche - Hinweise. Eine Userin, »Astria«, behauptet sogar, sie stünde kurz vor der Lösung des Falls, doch dann verschwindet auch sie. Widerwillig lässt sich Wisting auf diese unkonventionelle Art der Ermittlung ein, löst den Fall aber letztendlich mit seiner bewährt professionellen und akribisc...
William Wisting muss erstmals für einen Fall in die moderne Welt des World Wide Web eintauchen: Die Rucksacktouristin Ruby wurde ermordet. Auf einer sogenannten Crowdsolving-Plattform beteiligen sich Hobby-Ermittler an der Suche nach dem Mörder und liefern zahlreiche - mal mehr, mal weniger hilfreiche - Hinweise. Eine Userin, »Astria«, behauptet sogar, sie stünde kurz vor der Lösung des Falls, doch dann verschwindet auch sie. Widerwillig lässt sich Wisting auf diese unkonventionelle Art der Ermittlung ein, löst den Fall aber letztendlich mit seiner bewährt professionellen und akribischen Art.
Jørn Lier Horst war Kriminalhauptkommissar bei der norwegischen Polizei. 2004 debütierte er als Kriminalschriftsteller. Seitdem rangiert er mit seinen Romanen um den Polizisten William Wisting in der ersten Liga der norwegischen Krimiautoren.
Produktdetails
- Verlag: Piper
- Originaltitel: Grenseløs
- Auflage
- Seitenzahl: 428
- Erscheinungstermin: 27. Juli 2023
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 137mm x 40mm
- Gewicht: 513g
- ISBN-13: 9783492064057
- ISBN-10: 3492064051
- Artikelnr.: 67728854
Herstellerkennzeichnung
Piper Verlag GmbH
Georgenstr. 4
80799 München
info@piper.de
»Jørn Lier Horsts Reihe führt einem eindrucksvoll vor Augen, was den skandinavischen Krimi einst ausmachte: eine greifbare Atmosphäre, einen beharrlichen, unerschrockenen Ermittler und einen kritischen Blick auf die Gesellschaft.« Krimi Couch 20230906
Akribische Polizeiarbeit
Inhalt:
Der norwegische Kommissar William Wisting wird von der jungen Australierin Michelle kontaktiert. Deren Freundin Ruby war in Spanien ermordet worden, der Mörder noch nicht gefunden. Michelle hat im Internet ein Forum eingerichtet, wo zahlreiche Menschen aus …
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Akribische Polizeiarbeit
Inhalt:
Der norwegische Kommissar William Wisting wird von der jungen Australierin Michelle kontaktiert. Deren Freundin Ruby war in Spanien ermordet worden, der Mörder noch nicht gefunden. Michelle hat im Internet ein Forum eingerichtet, wo zahlreiche Menschen aus aller Welt auf die ein oder andere Art versuchen, etwas zur Lösung des Falles beizutragen. Nun ist ein Mitglied des Forum, die Norwegerin Astria, verschwunden, kurz nachdem sie gepostet hatte, dass sie eine Spur verfolgt. Zunächst will Wisting das nicht so ernst nehmen, doch bald bleibt ihm gar keine andere Wahl …
Meine Meinung:
Durch die Reihe „Wistings Cold Cases“ bin ich auf diesen Autor gestoßen, der sich zu einem meiner liebsten entwickelt hat. Die Cold Cases sind alle lesenswert, und genauso ist es auch mit dem Auftaktband dieser neuen Reihe „Wistings schwierigste Fälle“.
Atemberaubende Action sucht man hier vergebens. Wie gewohnt besticht Jørn Lier Horst durch eine unaufgeregte Erzählweise, mit der man die Lesenden aber genauso stark fesseln kann. Detailliert wird die Polizeiarbeit beschrieben, ja, man verfolgt fast schon minutiös Wistings Schritte und die seiner Kollegin Maren Dokken. Dadurch wirkt es beinahe, als wäre man selbst an den Ermittlungen beteiligt. Die Perspektiven von ausgewählten Forumsmitgliedern ergänzen die Handlung um Wisting sehr gelungen.
Man kann als Leser*in gut miträtseln, wie alles zusammenhängt und wer letzten Endes der Täter war. Falsche Fährten erschweren den Weg zur Lösung, aber es soll ja auch nicht zu einfach sein.
Am Ende klärt sich alles auf, logisch und ohne offene Fragen. Ich war mal wieder begeistert!
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Ein sehr guter Krimi.
Der Schreibstil ist sehr flüssig.
Die Charaktere sind bildhaft und authentisch beschrieben.
Die Geschichte fand ich sehr spannend.
Insbesondere war das Zusammenspiel Cold Case mit einem aktuellen Fall ein absolutes Lesevergnügen.
Ich mag die Wisting …
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Ein sehr guter Krimi.
Der Schreibstil ist sehr flüssig.
Die Charaktere sind bildhaft und authentisch beschrieben.
Die Geschichte fand ich sehr spannend.
Insbesondere war das Zusammenspiel Cold Case mit einem aktuellen Fall ein absolutes Lesevergnügen.
Ich mag die Wisting Fälle, da Wisting für mich ein grossartiger Ermittler ist.
Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass mehr auf den Täter und seine Beweggründe eingegangen worden wäre.
Fazit:
Ein spannender Fall für Wisting, der mir schöne Lesestunden beschert hat.
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Wisting findet eher durch Zufall eine Website die Informationen zu einer ermordeten Frau in Spanien sucht. Auf dieser Seite werden alle Informationen zusammen getragen die in irgendeiner Form im Zusammenhang mit diesem Fall stehen. Für ihn eine eigenartige Art der Ermittlung vor allem weil es …
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Wisting findet eher durch Zufall eine Website die Informationen zu einer ermordeten Frau in Spanien sucht. Auf dieser Seite werden alle Informationen zusammen getragen die in irgendeiner Form im Zusammenhang mit diesem Fall stehen. Für ihn eine eigenartige Art der Ermittlung vor allem weil es alles Laien sind, die aus verschiedenen Teilen der Welt Informationen zusammen tragen. Astri aus Norwegen ist eine von ihnen. Mit dem mysteriösen Satz " Ich habe etwas entdeckt und muss es noch überprüfen" verschwindet sie. Wisting überprüft den Weg den Astri von Spanien nach Norwegen gefahren hat. Auf diese bewährte Ermittlungsart findet er immer mehr Spuren und gleichzeitig laufen die Ermittlungen im www weiter.
Ich kenne Wisting schon aus der Cold Case Serie, ich mag den ruhigen, besonnenen Ermittler sehr gern. Auch hier wird er dieser Rolle gerecht. Obwohl er sich auf ungewohntes Terrain begibt kommt er zu Ergebnissen.
Der Autor erklärt was wer macht und wie. Es klingt nicht wie ein Sachbuch, es bleibt ein unterhaltender Krimi. Wenn die Techniker erklären wie und warum sie den Schnee erst in die eine Richtung und dann in die andere räumen., werden die Beweismittel nicht durch Zufall gefunden sondern durch durchdachte Arbeit. Auch die Recherchen im Web werden beschrieben, Einiges kannte ich schon, Anderes war Neu. Spannend war der Fall sehr. Gestört hat mich etwas, dass die Chronologie im Privatleben von Wisting fehlte. Wenn man die anderen auf Deutsch erschienenen Bände kennt stört diese neue Serie, mit Wistings schwierigsten Fällen etwas.
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Die Bücher um Wisting von Jørn Lier Horst sind für mich immer ein Lesehighlight. Diemal ermittelt Wisting auf ihm völlig unbekannten Terrain-dem World Wide Web.
Wisting bekommt per e-mail eine Suchanfrage von der Australierin Michelle, deren Freundin Ruby in Spanien ermordet …
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Die Bücher um Wisting von Jørn Lier Horst sind für mich immer ein Lesehighlight. Diemal ermittelt Wisting auf ihm völlig unbekannten Terrain-dem World Wide Web.
Wisting bekommt per e-mail eine Suchanfrage von der Australierin Michelle, deren Freundin Ruby in Spanien ermordet wurde. Auf einer Plattform die sich Crowdsolving nennt, betätigen sich Laien an den Ermittlungen und versuchen den Täter zu finden. Als eine von ihnen Astria äußerst sie stände kurz vor der Lösung, verschwindet sie bzw.istauf der Plattform nicht mehr zu lesen.
Erst nimmt Wisting dies alles nicht so ernst und steht der Vorgehensweise skeptisch gegenüber. Da es allerdings einen Zusammenhang zwischen einem Fall in Norwegen und dem in Spanien gibt beteiligt er sich mit Unterstützung seiner Tochter dann doch an den Ermittlungen., sowohl im Internet als auch vor Ort.
Jørn Lier Horst hat auf gewohnte Weise einen ruhigen und gut recherchierten Kriminalfall veröffentlicht. Leider wurden nicht alle Wisting Bücher bisher ins Deutsche übersetzt, da hoffe ich noch drauf. Die Charaktere Wisting und seine Tochter mag ich gerne. Die ruhige Art und die Theamtik passen sehr gut zusammen. Auch wenn es sich bei dem Buch nicht um Spannung pur handelt, sondern sehr detailreich ge-und beschrieben wurde hat die Geschichte doch sehr gefesselt.
Klare Leseempfehlung und ich freue mich schon auf den nächsten Fall von Wisting und seiner Tochter.
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Moderne Ermittlung geht auch anders.
Nach Cold Case Fällen, seinem allerersten und einigen anderen, kommt nun sein schwerster Fall auf den Buchmarkt, der 16.
Wisting, der norwegische Kommissar arbeitet lieber nach alten konventionellen Methoden, um zur Lösung zu kommen. Hier bekommt …
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Moderne Ermittlung geht auch anders.
Nach Cold Case Fällen, seinem allerersten und einigen anderen, kommt nun sein schwerster Fall auf den Buchmarkt, der 16.
Wisting, der norwegische Kommissar arbeitet lieber nach alten konventionellen Methoden, um zur Lösung zu kommen. Hier bekommt er es aber mit ganz anderen Dingen zu tun, dem WWW.
Zwei Fälle, die wahrscheinlich im Zusammenhang stehen, geben ihm Rätsel auf.
Wie findet man jemanden, den man gar nicht persönlich kennt? Ein Nickname und ein Account sind alles was Wisting ins email Fach flattert.
Kurze Kapitel treiben die Handlung voran und den Spannungsbogen hoch. Hier ermitteln neben den professionellen Leuten noch einige andere mit, Hobbyermittler über eine Crowd solving-Webseite. Das ist mal ein ganz neues Thema und sehr interessant.
Jørn Lier Horst, früher selbst als Kriminalhauptkommissar aktiv, weiß wovon er hier schreibt. Die ausführliche Beschreibung der Polizeiermittlungen vermittelt einem den Eindruck, hautnah dabei zu sein. Hier wird der Fall realistisch und somit authentisch, aufgerollt, bearbeitet und gelöst.
William Wisting ist ein exzellenter Ermittler, der sich nicht aus der Ruhe bringen lässt. Er beißt sich durch und seine Aufklärungsrate spricht für ihn. Ich hoffe es folgen noch ein paar Bücher!
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Die Antworten sind irgendwo da draußen
Als Astri Arctander verschwindet stößt Kommissar William Wisting auf eine Internetseite, die einen Mord an einer jungen Frau lösen möchte. Astri schien kurz vor der Aufklärung zu stehen und ist daraufhin verschwunden. Wisting …
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Die Antworten sind irgendwo da draußen
Als Astri Arctander verschwindet stößt Kommissar William Wisting auf eine Internetseite, die einen Mord an einer jungen Frau lösen möchte. Astri schien kurz vor der Aufklärung zu stehen und ist daraufhin verschwunden. Wisting lässt sich auf eine ungewöhnliche Ermittlung ein.
Ein ungewöhnliches, aber sehr aktuelles, Setting bildet den Rahmen von Jørn Lier Horsts neuem Krimi. Das Internet für die Ermittlungen zu nutzen ist ja nichts Neues, aber eine Crowdsolving-Plattform – die Idee fand ich total gelungen und auch die Handlung, die Horst vorlegt ist vom Feinsten. Akribisch und Schritt für Schritt kommen die Ermittler auf die Spur des Täters und dies mitverfolgen zu dürfen hat mich begeistert. Ich liebe Rätsel und das Recherchieren im Internet und war total darin gefangen, wie die Ermittler hier vorgehen und Puzzleteil für Puzzleteil zusammensuchen und finden.
Die Story wird spannend durch die Suche nach Astri und welchem Hinweis sie nachgegangen sein könnte. Ein möglicher Täter steht zwar relativ schnell fest, was aber keineswegs Spannung aus der Handlung nimmt. Horst schreibt anschaulich und man ist beim Lesen direkt in der Handlung gefangen. Ich konnte das Buch jedenfalls kaum zur Seite legen.
Fazit: ein intelligentes Setting, ein toller Ermittler und viel Spannung zeichnen diesen Krimi aus.
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Die Rücksacktouristin Ruby wird bestialisch ermordet, und und William Wisting muss sich notgedrungen mit dem Internet auseinander setzten.
Er stößt auf eine Plattform, auf der sich Hobbyermittler tummeln, und einige von ihnen scheinen mehr zu wissen, als Wisting selbst. …
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Die Rücksacktouristin Ruby wird bestialisch ermordet, und und William Wisting muss sich notgedrungen mit dem Internet auseinander setzten.
Er stößt auf eine Plattform, auf der sich Hobbyermittler tummeln, und einige von ihnen scheinen mehr zu wissen, als Wisting selbst. Können sie ihm helfen?
Eine der Ermittlerinnen ist Astria, und sie scheint den entscheidenden Hinweis gefunden zu haben um den Mörder zu finden. Dann aber verschwindet sie selbst.
Kann William Wisting Astria retten?
William Wisting hat wie jeder Mensch seine Macken, aber ich finde ihn sehr sympathisch, und war auch von seinem neuesten Fall begeistert.
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Toller Plot;
Der Einstieg in diesen Krimi über die Ermittlungen einer Crowdsolving-Webseite finde ich ausgesprochen gelungen und abwechslungsreich. Ich habe viel darüber erfahren, was alles möglich ist, wenn viele Personen mit unterschiedlichsten Perspektiven und Möglichkeiten …
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Toller Plot;
Der Einstieg in diesen Krimi über die Ermittlungen einer Crowdsolving-Webseite finde ich ausgesprochen gelungen und abwechslungsreich. Ich habe viel darüber erfahren, was alles möglich ist, wenn viele Personen mit unterschiedlichsten Perspektiven und Möglichkeiten zusammenarbeiten. Die Hobby-Ermittler und ihre Möglichkeiten fand ich sehr gut beschrieben. Die Mischung von internationaler Handlung, zeitgemäßen Online-Dingen und klassischen Ermittlungsmethoden mit Ausdauer, Fleiß und Logik hat mir gut gefallen. Der Schreibstil ist sachlich und fokussiert und die Handlung beschränkt sich auf das Wesentliche. Der Fokus liegt auf dem Fall und das Privatleben des Ermittlers kommt nur vor, sofern es für die Handlung relevant ist oder den Charakter grob skizziert – genau so mag ich das. Für mich war es der erste Fall von Wisting und das erste Buch von Jørn Lier Horst, aber sicher nicht das letzte.
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William Wisting erhält kurz vor Weihnachten eine Anfrage über eine vermisste Person. Die Australierin Michelle Norris unterhält eine Webside, auf der sie und andere User:innen den Mord an Michelles Freundin Ruby Thompson, der im Frühjahr in Spanien verübt wurde, besprechen …
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William Wisting erhält kurz vor Weihnachten eine Anfrage über eine vermisste Person. Die Australierin Michelle Norris unterhält eine Webside, auf der sie und andere User:innen den Mord an Michelles Freundin Ruby Thompson, der im Frühjahr in Spanien verübt wurde, besprechen und gemeinsam versuchen, letztendlich den Mörder zu finden. Eine Userin mit Nickname Astria, die angab, Norwegerin zu sein, hatte sich, nach einer Ankündigung, etwas Interessantes gefunden zu haben, seit über einer Woche nicht mehr gemeldet. Wisting nimmt die Anfrage durchaus ernst, kann aber zunächst nur mitteilen, dass es zu den relativ wenigen Personenangaben keine Unfall- oder ähnliche Nachricht gäbe. Dann wird eine Frauenleiche gefunden.
Die Geschichte wird auf interessante Weise erzählt, es gibt verschiedene Perspektiven, neben Wistings und der seiner Kollegin Maren Dokken, drei weitere, die jeweils mit Usernamen aus dem Forum betitelt werden. Diese stellen, neben den offiziellen, ihre eigenen Ermittlungen an. Eine davon ist Michelle, eine weitere ist Wistings Tochter, die Journalistin Line, die über ihren Vater auf das Forum aufmerksam wurde, die dritte die Spanierin Celia, die bei einer Securityfirma arbeitet, aber ihre Zukunft als Polizeiermitlerin sieht. Michelle und Celia machen sich auf den Weg nach Palamós, wo der Mord an Ruby geschah. Auch Wisting und Maren Dokken führen ihre Ermittlungen dorthin, während auch in Norwegen weiter ermittelt wird.
Ich habe schon einige Romane der Reihe um William Wisting gelesen, alle haben mir sehr gut gefallen, einschließlich diesem. Neben den Ermittlungen haben wir auch teil an seinem Privatleben, das allerdings relativ unspektakulär ist, was es aber gerade so angenehm macht. Er ist verwitwet, Tochter und Enkelin wohnen nebenan, und in diesem Roman verliebt er sich auch ein bisschen. Seine Ermittlungen führt er kompetent, unaufgeregt und mit der nötigen Empathie. Mit seinen Kolleg:innen hat er ein gutes Verhältnis, fördert sie, wenn er kann, wie hier Maren. Insgesamt macht ihn das sehr sympathisch, weswegen ich ihn als Reihenprotagonisten auch sehr schätze.
Die Fälle sind immer interessant und werden nachvollziehbar gelöst. In diesem Band ist am Ende nicht nur das Verschwinden Astrias sondern auch der Mord an Ruby gelöst. Der Roman ist, wie gehabt, nicht nervenzerfetzend spannend, hat aber doch seine ganz eigene Spannung, man will einfach wissen, wer hinter dem Mord an Ruby beziehungsweise dem Schicksal Astrias steckt, auch die Frage nach dem, was Astria Interessantes entdeckt hat, bleibt lange offen.
Die Romane um William Wisting sind alle lesenswert, sie punkten mit einem sympathischen, kompetenten Ermittler und interessanten Fällen, die alle nachvollziehbar gelöst werden. Wer gerne gute Kriminalromane liest, die auch etwas Platz für das Privatleben der Ermittler lassen, ist hier genau richtig.
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Als die Rucksacktouristen Ruby ermordet aufgefunden wurde, versuchen sich Hobby-Ermittler auf einer Crowdsolving-Plattform im Internet den Mörder zu suchen, in dem sie zahlreichen Hinweisen und Spuren nachgehen. Die Userin «Asteria» behauptet sogar, kurz vor der Lösung des …
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Als die Rucksacktouristen Ruby ermordet aufgefunden wurde, versuchen sich Hobby-Ermittler auf einer Crowdsolving-Plattform im Internet den Mörder zu suchen, in dem sie zahlreichen Hinweisen und Spuren nachgehen. Die Userin «Asteria» behauptet sogar, kurz vor der Lösung des Mordfalles zu stehen. Dann verschwindet sie spurlos. Kommissar William Wisting wird in den Fall hineingezogen und macht sich auf die Suche im wahren Leben als auch im World Wide Web.
Dieses Buch ist der Auftakt der Reihe "Wistings schwierigste Fälle" und führt den Leser nach Norwegen und Spanien. Kommissar Wisting geht die Ermittlungen, wie bei der vorgängigen Reihe rund um Cold Cases, ruhig und systematisch an. Ich fand den Ausgang vorhersehbar und die Erzählung mit der Zeit etwas langatmig. Trotzdem las ich den Fall sehr gerne und freute mich darüber, mit Wisting zu ermitteln.
Mein Fazit: Ein solider Auftakt einer neuen Reihe mit dem norwegischen Ermittler Wisting. Für Zwischendurch als Cozy Crime zu empfehlen. 4 Sterne.
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