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In der erziehungswissenschaftlichen Forschung sind Theorie und Empirie auf verschiedene Weisen miteinander verschränkt. Nicht nur arbeitet jede empirische Methodologie notwendig mit theoriegeladenen Begriffen, auch bildet Theorie erst den Rahmen, in dem sich die Relevanz von empirischer Forschung für Gegenstandsfelder und gesellschaftliche Verhältnisse bestimmt. Theorie und Empirie gelten der neueren Epistemologie nach nicht länger lediglich als neutrale Beobachtungstechniken, sie werden aus diesem Blickwinkel vielmehr als soziale Praktiken gefasst. Das bedeutet: sie können und müssen…mehr

Produktbeschreibung
In der erziehungswissenschaftlichen Forschung sind Theorie und Empirie auf verschiedene Weisen miteinander verschränkt. Nicht nur arbeitet jede empirische Methodologie notwendig mit theoriegeladenen Begriffen, auch bildet Theorie erst den Rahmen, in dem sich die Relevanz von empirischer Forschung für Gegenstandsfelder und gesellschaftliche Verhältnisse bestimmt. Theorie und Empirie gelten der neueren Epistemologie nach nicht länger lediglich als neutrale Beobachtungstechniken, sie werden aus diesem Blickwinkel vielmehr als soziale Praktiken gefasst. Das bedeutet: sie können und müssen ihrerseits zum Gegenstand von Theorie und Empirie gemacht werden.Die Beiträge des Bandes nehmen auf verschiedene Weise diesen Ausgangspunkt einer Erkenntnisproduktion zwischen Theoriebildung und empirischen Praxen zum Anlass unterschiedlicher Reflexionen: Sie demonstrieren Forschungsdesigns, in denen Theorie und Empirie explizit verbunden sind oder beziehen sich reflexiv auf die gegenwärtige erziehungswissenschaftliche Erkenntnisproduktion.Mit Beiträgen von: Frank Beiler, Malte Brinkmann, Susann Fegter, Diana Fischer, Kerstin Jergus, Nadine Rose, Anne Otzen, Kirsten Puhr, Maxine Saborowski, Olaf Sanders, Madeleine Scherrer, Lukas Schildknecht, Robert Wartmann, Daniel Wrana
Autorenporträt
Fischer, DianaDiana Fischer, Dipl. Päd., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Körperpädagogik an der Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind kulturelle Konstruktionen von Körpern, Rituale, Geschlecht und Klasse, Theorie und Empirie, Qualitative Sozialforschung, Gesellschafts- und Kulturtheorien, öffentliche Erziehung in päd. 'Anstalten'. Sie promoviert ethnographisch zum Internat. Im Bereich ästhetischer Bildung (Tanz u. Musik) gestaltet sie kulturelle Veranstaltungen als Künstlerin (diana.fischer@internate-forschung.de, diana.fischer@paedagogik.uni-halle.de)

Jergus, KerstinKerstin Jergus ist Professorin für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der TU Braunschweig. Sie leitet die AG "Zur disziplinpolitischen Lage der Allgemeinen Erziehungswissenschaft". Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Theorie und Geschichte der Pädagogik, Transformationsforschung, Elternschaftsforschung und Kindheitsforschung (k.jergus@tu-braunschweig.de).