Das Werk Ludwig Wittgensteins bietet nach wie vor zahlreiche Angriffsflächen, Denk- und Reibungspunkte für Künstler und Wissenschaftler gleichermaßen. Konzeptionell arbeitende Künstler fühlen sich von seinen komplexen Denkbewegungen angezogen, Philosophen sind von der offenen Form und literarischen
Qualität des Spätwerks ebenso herausgefordert wie durch die Vielfalt und den Anspielungsreichtum seiner Beispiele und Vergleiche. Aus Anlass des sechzigsten Todestags des Philosophen lud das Schwule Museum in Berlin zum interdisziplinären Diskurs, an dem sich eine Performance- und Filmkünstlerin, ein Sänger und
Diplomat, ein Schauspieler, ein Kunstpfeifer, ein Musiker und Komponist sowie zwei Philosophen beteiligten. In ihren Beiträgen, die u.a. die Stimme zu seinen Worten ergänzen, ein Zwiegespräch mit Wittgenstein imaginieren und das Ingenieurhafte seines Werks am Verhältnis von Bild und Text herausarbeiten, entsteht
ein lebendiges Bild Wittgensteins und ein vor allem sinnlicher, körperbezogener Zugang zu seiner Person.
Qualität des Spätwerks ebenso herausgefordert wie durch die Vielfalt und den Anspielungsreichtum seiner Beispiele und Vergleiche. Aus Anlass des sechzigsten Todestags des Philosophen lud das Schwule Museum in Berlin zum interdisziplinären Diskurs, an dem sich eine Performance- und Filmkünstlerin, ein Sänger und
Diplomat, ein Schauspieler, ein Kunstpfeifer, ein Musiker und Komponist sowie zwei Philosophen beteiligten. In ihren Beiträgen, die u.a. die Stimme zu seinen Worten ergänzen, ein Zwiegespräch mit Wittgenstein imaginieren und das Ingenieurhafte seines Werks am Verhältnis von Bild und Text herausarbeiten, entsteht
ein lebendiges Bild Wittgensteins und ein vor allem sinnlicher, körperbezogener Zugang zu seiner Person.