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Welche (literar-)historische und kulturelle Produktivität wird entfaltet, wenn in literarischen, filmischen und populärkulturellen Dokumenten Komik und der Anspruch auf Darstellung der Wirklichkeit zusammentreffen? Die Beiträge des Bandes machen in epochen- und medienübergreifenden Analysen das Komische als spezifischen Modus der Wirklichkeitsaneignung und -deutung kenntlich. Exemplarische Untersuchungen beleuchten weltanschauliche und kulturelle Diagnosen bzw. wissenschaftsgeschichtliche Diskurse, die sich an der Komik kristallisieren, und diskutieren, wie sich Komik als realitätsadäquates Urteil inszeniert.…mehr

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Produktbeschreibung
Welche (literar-)historische und kulturelle Produktivität wird entfaltet, wenn in literarischen, filmischen und populärkulturellen Dokumenten Komik und der Anspruch auf Darstellung der Wirklichkeit zusammentreffen? Die Beiträge des Bandes machen in epochen- und medienübergreifenden Analysen das Komische als spezifischen Modus der Wirklichkeitsaneignung und -deutung kenntlich. Exemplarische Untersuchungen beleuchten weltanschauliche und kulturelle Diagnosen bzw. wissenschaftsgeschichtliche Diskurse, die sich an der Komik kristallisieren, und diskutieren, wie sich Komik als realitätsadäquates Urteil inszeniert.
Autorenporträt
Carsten Jakobi (Dr. phil.) ist Akademischer Oberrat für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.Christine Waldschmidt (Dr. phil.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistische und Allgemeine Literaturwissenschaft der RWTH Aachen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Literatur der Aufklärung, Kulturgeschichten im 18. Jahrhundert, deutschsprachig-jüdische Literatur sowie Lyrik des 20. Jahrhunderts.
Rezensionen
»Der Rezensent hat das Werk [...] mit einiger Freude und mit viel Gewinn gelesen. Insgesamt kann man dieses Buch daher jedem Leser empfehlen, der an gründlichen und reflektierten Auseinandersetzungen mit den literarischen Inszenierungen komischer Wirklichkeiten interessiert ist.« Philosophischer Literaturanzeiger, 69/2 (2016) »Es macht eine Stärke des vorliegenden Bandes aus, die Literatur des Höhenkamms von Gebrauchstexten der postindustriellen Gesellschaften nicht sorgfältig zu trennen, sondern in ihr gemeinsames historisches Kontinuum einzurücken.« Stephan Braese, Zeitschrift für Germanistik, 2 (2016) Besprochen in: www.gabal.de, 6 (2015), Hanspeter Reiter