Mit diesem Roman in Tagebuchform führt Barbara Yurtdas die Geschichte der Familie Bulut fort. Irmgard Bulut bewältigt inzwischen ihren "exotischen" Alltag in der Türkei mit Routine und Gelassenheit. Mit Übersetzungsarbeiten für eine Reisezeitschrift trägt sie nicht nur zum Unterhalt der Familie bei, sondern auch zu einem besseren Verständnis der Kulturen. Es gibt Probleme, als die alten Schwiegereltern aus dem anatolischen Dorf bei ihrem Sohn überwintern wollen: Denn auch in der Türkei gelten die traditionellen Regeln der Großfamilie nicht mehr ungebrochen, auch hier klafft ein Abgrund zwischen Dorf und Stadt. Wie Irmgard sich dann doch mit ihrer Schwiegermutter verständigt, liest sich als Sieg der Frauensolidarität über alle Grenzen hinweg und wird mit Augenzwinkern erzählt.
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