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Wo bleibt die Aufklärung in Zeiten postmoderner Weite und fundamentalistischer Willkür? Die Autorinnen und Autoren widmen sich dem Thema aus drei Perspektiven: Zum einen untersuchen sie, was Aufklärung wissenschaftstheoretisch bedeuten kann. Zweitens ermitteln sie die Potenziale, die in der Beschäftigung mit der Epoche Aufklärung stecken. Schließlich analysieren die Beiträge aufklärerische Diskurse. So setzen sich die Texte in der Festschrift für Thomas Stamm-Kuhlmann mit dem aufklärerischen Impetus mittelalterlicher Karten, Hayden Whites oder Michel Foucaults auseinander; sie bieten einen…mehr

Produktbeschreibung
Wo bleibt die Aufklärung in Zeiten postmoderner Weite und fundamentalistischer Willkür? Die Autorinnen und Autoren widmen sich dem Thema aus drei Perspektiven: Zum einen untersuchen sie, was Aufklärung wissenschaftstheoretisch bedeuten kann. Zweitens ermitteln sie die Potenziale, die in der Beschäftigung mit der Epoche Aufklärung stecken. Schließlich analysieren die Beiträge aufklärerische Diskurse. So setzen sich die Texte in der Festschrift für Thomas Stamm-Kuhlmann mit dem aufklärerischen Impetus mittelalterlicher Karten, Hayden Whites oder Michel Foucaults auseinander; sie bieten einen Einblick in die Paradoxien der dänischen oder amerikanischen Aufklärung; und sie verweisen auf die aufklärerischen Wurzeln der europäischen Idee, von Volkssouveränität, Rechtsstaat und Gewaltenteilung, der hygienischen Volkserziehung in der DDR oder der Auseinandersetzung mit Geschichtsrevisionismus und Postmoderne.
Autorenporträt
Luise Güth ist Promotionsstudentin an der Universität Greifswald als Stipendiatin des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern.

Niels Hegewisch war bis zum Sommersemester 2015 an der Universität Greifswald als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät, dem Historischen Institut und dem Institut für Politik- und Kommunikationswissenschaft tätig. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der politischen Theorie und Ideengeschichte von Staat und Verwaltung. Seit April 2015 ist er Referent am Julius-Leber-Forum in Hamburg.

Knut Langewand ist Doktorand und Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der University of Warwick, Coventry (Großbritannien).

Dirk Mellies war 2004-2010 Assistent am Lehrstuhl für Allgemeine Geschichte der Neuesten Zeit an der Universität Greifswald und arbeitet heute als Wissenschaftlicher Angestellter bei der Freien und Hansestadt Hamburg.