Hat Religion in der modernen Gesellschaft an Bedeutung verloren? Oder erfährt sie derzeit vielmehr eine Renaissance? - Fragen, die nicht nur in den Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften kontrovers diskutiert werden. Anhand von Fallstudien zu religiöser Erfahrung, zum pastoralen und sozialpolitischen Handeln der christlichen Großkirchen, zur Relevanz von Religion im Deutschland des 20. Jahrhunderts sowie zu religiösen Elementen in biographischen Entwürfen, Politik und Kunst zeichnet Volkhard Krech Entwicklungspfade von Religion in der Moderne nach, die diesseits der Alternativen von Systemzwang und Diffusion sowie Säkularisierung und Wiederkehr liegen.
"Eine bemerkenswerte Diskussion zentraler Bereiche der modernen Religionssoziologie, der in einem reflektierten Epilog noch eine Vielzahl an hochaktuellen Gedanken hinzugefügt werden." Gert Pickel, Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 3/64 (2012) "Höchstes Niveau!" Christoph Auffarth, www.rpi-virtuell.net, 22.02.2012 "Krechs Buch hat eine klare soziologische Diktion und enthält sich wohltuend jeder Polemik." Frauke Klinge, Contraste, 11 (2011) "Diese Darstellung spürt dem Sachverhalt Religion und seiner Ambivalenz in der modernen Gesellschaft differenziert nach." Dieter Bach, www.lehrerbibliothek.de, 01.09.2011 Besprochen in: Theologische Literaturzeitschrift, 139/3 (2014), Wilhelm Gräb www.rpi-virtuell.net, 22.02.2012, Christoph Auffarth VKRG INFORM, 4 (2011) terra cognita, 19 (2011) ekiba intern, 6 (2013)