In dieser Geschichte herrscht ein Wechsel zwischen realistischer Erzählweise und metaphorischer Verdichtung, welcher der Gesamtthematik des Existenzialismus und Absurdismus dient.Was von der Geschichte einer ersten unvollkommenen Liebe in der Stadt Berlin ist letztlich Wirklichkeit? Was ist mit der Wirklichkeit anzufangen? Auf der Suche nach Selbstbestimmung und -befreiung von einer vergänglichen Welt, welche in ihrer Überfülle jedoch nie aufhört zu sein, solange man selbst auch ist.Bezüge zu Natur und Mensch und der intensiven Wahrnehmung der eigenen Umwelt sind in Worte gefasst, die unter die Haut gehen und in ihrer Beschreibung nicht schöner sein könnten.Die wichtigste Beziehung des Kurzromans ist jene zwischen Leser und Protagonist. Während der Leser versucht, die komplexe, innere Realität des jungen Mädchens zu greifen, trifft er in erster Linie auf sich selbst und seine eigene Gedankenwelt wird erweckt.