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In einem Roman mit schillernden Figuren, großen Gesten und vor dem Hintergrund des Amerikanischen Bürgerkrieges erzählt Joesph O'Connor eine so leidenschaftliche wie dramatische Liebesgeschichte. Den Kartographen Alan verschlägt es in die raue Goldgräberstadt Edwardstown. Dort lernt er Lucia, die Frau des mysteriösen und launischen Gouverneurs O'Keefe kennen. Lucia ist hin- und hergerissen zwischen der Loyalität zu ihrem Mann und der rasenden Liebe zu Alan. Während die Männer auf den Schlachtfeldern nur eine Freiheit kennen - die aus der Gewehrmündung - , erkämpft sich Lucia die Freiheit der…mehr

Produktbeschreibung
In einem Roman mit schillernden Figuren, großen Gesten und vor dem Hintergrund des Amerikanischen Bürgerkrieges erzählt Joesph O'Connor eine so leidenschaftliche wie dramatische Liebesgeschichte. Den Kartographen Alan verschlägt es in die raue Goldgräberstadt Edwardstown. Dort lernt er Lucia, die Frau des mysteriösen und launischen Gouverneurs O'Keefe kennen. Lucia ist hin- und hergerissen zwischen der Loyalität zu ihrem Mann und der rasenden Liebe zu Alan. Während die Männer auf den Schlachtfeldern nur eine Freiheit kennen - die aus der Gewehrmündung - , erkämpft sich Lucia die Freiheit der wahren Liebe. Sie fällt eine bahnbrechende Entscheidung. Betrug und Leidenschaft, Krieg und Vergebung - in diesem Spannungsfeld hat Joseph O'Connor einen großen Roman geschrieben.
Autorenporträt
Joseph O'Connor, 1963 in Dublin geboren, studierte in Dublin und Oxford. Seit 2014 ist er Professor für kreatives Schreiben an der University of Limerick. Seine Romane und Erzählbände, für ihren satirischen Humor bekannt, sind regelmäßig auf irischen wie britischen Bestsellerlisten zu finden.

Manfred Allié, geb. 1955 in Marburg a. d. L., übersetzt Literatur, u.a. Scott Bradfield, Ralph Ellison, Richard Powers, Yann, Martel und Michael Innes. Er lebt in der Eifel.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Ulrich Sonnenschein feiert Joseph O'Connor als "avanciertesten" irischen Schriftsteller seiner Generation und zeigt sich hellauf begeistert vom zweiten Teil der Trilogie über irische Auswanderer, die vom Elend der Armut ins Elend des amerikanischen Bürgerkrieges stürzen. Nachdem O'Connor den ersten Band der Trilogie eher konventionell erzählt hat, wendet er hier, wir schreiben mittlerweile das letzte Kriegsjahr 1865, eine Collagetechnik aus Gedichten, Tagebuchnotizen oder amtlichen Dokumenten an, die ein beeindruckend vielschichtiges Gesamtbild ergeben, wie der Rezensent feststellt. Er bewundert O'Connors an Joyce und Beckett, aber auch an amerikanischen Autoren geschulte sprachspielerische Erzählweise, die dabei dennoch so dezidiert "irisch" sei.

© Perlentaucher Medien GmbH