Jede dieser frühesten Geschichten von Truman Capote vermag zu überraschen, zeigen sie doch alle bereits die Handschrift des großen Stilisten. Denn seit Capote zehn war, wusste er, dass er Schriftsteller werden will, und während seiner Zeit an der High School schulte er sich täglich an seiner Schreibmaschine im Handwerk des Schreibens. In seinen damals entstandenen Short Storys schuf er sich sein eigenes, fantasievolles Universum, das, anders als man es bei einem Teenager vermuten würde, von Figuren bevölkert ist, die nur wenig mit den Erfahrungen eines Schülers zu tun haben. All diese lebendigen und eigenwilligen Charaktere, die eindringlichen Bilder, die schnörkellos glänzende Sprache und die erzählerische Kraft lassen schon im jungen Truman Capote die ganz besondere Stimme des älteren Capote erkennen.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Michael Krüger freut sich über diesen Band mit den frühesten Erzählungen von Truman Capote. Etwa fünfzehn Jahre alt war Capote als er mit der Schriftstellerei begann, informiert der Kritiker, der hier zwischen einigen kurz skizzierten Eindrücken auch meisterliche Geschichten entdeckt, in denen der Autor bereits die Kunst des Aussparens beherrscht. So liest Krüger, oft bewegt, vor allem aber beeindruckt, die kurzen Stücke über sehr junge oder sehr alte Außenseiter, denen Capote stets würdevoll begegnet. Auch mit der Übersetzung von Ulrich Blumenthal ist der Kritiker sehr zufrieden.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 29.11.201529. Der genialste Junge Amerikas
Jetzt haben wir es schwarz auf weiß: Truman Capote war ein Wunderkind. Kein&Aber-Verleger Peter Haag und seine Frau Anuschka Roshani spürten im Sommer 2014 in Capotes Nachlass in der Public Library in New York zwanzig zumeist unveröffentlichte Geschichten auf, die Capote im Alter zwischen 14 und 17 Jahren geschrieben hat. Und man kann ohne Übertreibung sagen: Der jetzt auch auf Deutsch erschienene Band, der 14 der frühen Erzählungen enthält, ist eine Sensation.
Man hat immer gewusst, dass Capote sehr früh zu schreiben begonnen hat. Er selbst behauptete, mit neun oder zehn beschlossen zu haben, Schriftsteller zu werden. Und im Gegensatz zu vielen anderen Kindern, die ähnliche Ambitionen haben, wusste er, was das bedeutet: harte Arbeit. Seit er acht war, saß er nach der Schule hinter der Schreibmaschine. Und seine frühen Typoskripte zeigen, dass er die Sache ernst nahm. Capote änderte und strich, versah die Blätter mit Randbemerkungen, mit strengem Blick beurteilte er sich selbst. Nichts hatte das alles mit der Selbstverliebtheit dilettierender Heranwachsender zu tun, die sich in der Pose des Künstlers gefallen. Hier war ein professioneller Schriftsteller am Werk, der mit 14, 15, 16 bereits auf mehrere Jahre Schreiberfahrung zurückblicken konnte.
Das zeigt sich jetzt in den frühen Erzählungen. Da hat er seinen Ton, mit dem er dann in "Other Voices, Other Rooms" ("Andere Stimmen, andere Räume") und "The Grass Harp" ("Die Grasharfe"), seinen beiden ersten Romanen, die literarische Welt Amerikas und Europas begeisterte und der den Mittzwanziger über Nacht berühmt machte, bereits gefunden. Diesen genauen, poetischen Ton, in dem er Seelenregungen beschreibt und mit dem er die ungeheure Präsenz schafft, die seine Figuren, Räume, Landschaften haben. Vielleicht erkennt man einen großen Schriftsteller zuallererst daran: dass er vom ersten Satz an da und spürbar ist. Capotes kraftvolle Sensibilität und Poesie sind das Erstaunliche. Und die Liebe zu seinen Figuren. Er verrät nie, er stellt nicht bloß. Schon als junger Mann weiß er so viel. Er ist ein Seelenbeobachter, der keine großen Worte macht. Aber da sind sie dann, als gehörten sie zu uns, die alte Miss Belle Rankin, die ihre Quittenbäume liebt, die eifersüchtige Ethel, die ihre Mitschülerin verrät, und der kleine Teddy, der sich nach seiner Mutter sehnt.
Bettina Hartz
Truman Capote: "Wo die Welt anfängt". Aus dem Englischen von Ulrich Blumenbach. Kein & Aber, 160 Seiten, 18,90 Euro
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Jetzt haben wir es schwarz auf weiß: Truman Capote war ein Wunderkind. Kein&Aber-Verleger Peter Haag und seine Frau Anuschka Roshani spürten im Sommer 2014 in Capotes Nachlass in der Public Library in New York zwanzig zumeist unveröffentlichte Geschichten auf, die Capote im Alter zwischen 14 und 17 Jahren geschrieben hat. Und man kann ohne Übertreibung sagen: Der jetzt auch auf Deutsch erschienene Band, der 14 der frühen Erzählungen enthält, ist eine Sensation.
Man hat immer gewusst, dass Capote sehr früh zu schreiben begonnen hat. Er selbst behauptete, mit neun oder zehn beschlossen zu haben, Schriftsteller zu werden. Und im Gegensatz zu vielen anderen Kindern, die ähnliche Ambitionen haben, wusste er, was das bedeutet: harte Arbeit. Seit er acht war, saß er nach der Schule hinter der Schreibmaschine. Und seine frühen Typoskripte zeigen, dass er die Sache ernst nahm. Capote änderte und strich, versah die Blätter mit Randbemerkungen, mit strengem Blick beurteilte er sich selbst. Nichts hatte das alles mit der Selbstverliebtheit dilettierender Heranwachsender zu tun, die sich in der Pose des Künstlers gefallen. Hier war ein professioneller Schriftsteller am Werk, der mit 14, 15, 16 bereits auf mehrere Jahre Schreiberfahrung zurückblicken konnte.
Das zeigt sich jetzt in den frühen Erzählungen. Da hat er seinen Ton, mit dem er dann in "Other Voices, Other Rooms" ("Andere Stimmen, andere Räume") und "The Grass Harp" ("Die Grasharfe"), seinen beiden ersten Romanen, die literarische Welt Amerikas und Europas begeisterte und der den Mittzwanziger über Nacht berühmt machte, bereits gefunden. Diesen genauen, poetischen Ton, in dem er Seelenregungen beschreibt und mit dem er die ungeheure Präsenz schafft, die seine Figuren, Räume, Landschaften haben. Vielleicht erkennt man einen großen Schriftsteller zuallererst daran: dass er vom ersten Satz an da und spürbar ist. Capotes kraftvolle Sensibilität und Poesie sind das Erstaunliche. Und die Liebe zu seinen Figuren. Er verrät nie, er stellt nicht bloß. Schon als junger Mann weiß er so viel. Er ist ein Seelenbeobachter, der keine großen Worte macht. Aber da sind sie dann, als gehörten sie zu uns, die alte Miss Belle Rankin, die ihre Quittenbäume liebt, die eifersüchtige Ethel, die ihre Mitschülerin verrät, und der kleine Teddy, der sich nach seiner Mutter sehnt.
Bettina Hartz
Truman Capote: "Wo die Welt anfängt". Aus dem Englischen von Ulrich Blumenbach. Kein & Aber, 160 Seiten, 18,90 Euro
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Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 09.05.2017NEUE TASCHENBÜCHER
Auf dem Wege, ein Genie zu sein –
Truman Capotes erste Erzählungen
Schon der Knabe war vom „kleinen Dämon“ besessen. So hat Truman Capote das Schreiben als Sucht beschrieben, denn er wollte schon als Junge von acht, neun Jahren unbedingt Schriftsteller werden. Und er hat sich bereits in seinen frühen Jahren quasi selbst ausgebildet, seine Sprache trainiert, kritisiert, korrigiert wie ein seriöser Autor. Daher kommt es wohl, dass Capote 1948 nicht als Anfänger, sondern als fertiger Schriftsteller ins Rampenlicht trat. Doch lässt sich schon an jenen frühesten Erzählungen aus seiner Schulzeit, die der Band „Wo die Welt anfängt“ versammelt, mit Staunen feststellen, dass der Teenager nicht altklug, sondern so erfahrungsreich formuliert und klar erzählt, als sei da ein reifer Autor am Werk. Wie er beispielsweise in „Die Motte in der Flamme“ die Atmosphäre vom Unheimlichen ins Gefährliche umkippen lässt: Da liegt Em auf ihrer Eisenpritsche, friert, macht dann Feuer und spürt plötzlich, dass sie beobachtet wird. Oder er porträtiert in „Seelenverwandte“ zwei Frauen mit wenigen, präzisen Beobachtungen: „. . .ein Gesicht, das sich mit einer einzigen gebeutelten Miene zu begnügen schien“, so die eine und die andere „hatte ein großes grobes Gesicht, und ihre fast ganz ausgezupften Augenbrauen, waren so grotesk nachgezogen worden, dass sie aussah, als hätte man sie in flagranti ertappt.“ Es sind bittere, tragikomische, auch grausame Geschichten aus jenem Amerika vor der Bürgerrechtsbewegung, als es noch „Nigger“ hieß. Ein Klima von latenter Gewalttätigkeit, von Lieblosigkeit und Rohheit durchzieht diese Texte, ohne groß Aufhebens davon zu machen. Andrerseits gibt es verdeckte Liebesgeschichten, etwa wenn der kleine Teddy (Truman) sich in den Hund der schönen Dame verliebt. Doch das Objekt der Sehnsucht ist eigentlich die freundliche Schöne, die seine Mutter nicht war. Der ganz junge Capote erzählt nie naiv, sondern immer doppelbödig, perspektivenreich, ohne Um- und Abschweife knapp, so dass die Personen plastisch werden, lebensechte Realität gewinnen und nicht aus Papier rascheln. HARALD EGGEBRECHT
Truman Capote: Wo die Welt anfängt. Erzählungen. Aus dem Englischen von Ulrich Blumenbach. Kein & Aber, Zürich 2017. 145 Seiten, 12 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
Auf dem Wege, ein Genie zu sein –
Truman Capotes erste Erzählungen
Schon der Knabe war vom „kleinen Dämon“ besessen. So hat Truman Capote das Schreiben als Sucht beschrieben, denn er wollte schon als Junge von acht, neun Jahren unbedingt Schriftsteller werden. Und er hat sich bereits in seinen frühen Jahren quasi selbst ausgebildet, seine Sprache trainiert, kritisiert, korrigiert wie ein seriöser Autor. Daher kommt es wohl, dass Capote 1948 nicht als Anfänger, sondern als fertiger Schriftsteller ins Rampenlicht trat. Doch lässt sich schon an jenen frühesten Erzählungen aus seiner Schulzeit, die der Band „Wo die Welt anfängt“ versammelt, mit Staunen feststellen, dass der Teenager nicht altklug, sondern so erfahrungsreich formuliert und klar erzählt, als sei da ein reifer Autor am Werk. Wie er beispielsweise in „Die Motte in der Flamme“ die Atmosphäre vom Unheimlichen ins Gefährliche umkippen lässt: Da liegt Em auf ihrer Eisenpritsche, friert, macht dann Feuer und spürt plötzlich, dass sie beobachtet wird. Oder er porträtiert in „Seelenverwandte“ zwei Frauen mit wenigen, präzisen Beobachtungen: „. . .ein Gesicht, das sich mit einer einzigen gebeutelten Miene zu begnügen schien“, so die eine und die andere „hatte ein großes grobes Gesicht, und ihre fast ganz ausgezupften Augenbrauen, waren so grotesk nachgezogen worden, dass sie aussah, als hätte man sie in flagranti ertappt.“ Es sind bittere, tragikomische, auch grausame Geschichten aus jenem Amerika vor der Bürgerrechtsbewegung, als es noch „Nigger“ hieß. Ein Klima von latenter Gewalttätigkeit, von Lieblosigkeit und Rohheit durchzieht diese Texte, ohne groß Aufhebens davon zu machen. Andrerseits gibt es verdeckte Liebesgeschichten, etwa wenn der kleine Teddy (Truman) sich in den Hund der schönen Dame verliebt. Doch das Objekt der Sehnsucht ist eigentlich die freundliche Schöne, die seine Mutter nicht war. Der ganz junge Capote erzählt nie naiv, sondern immer doppelbödig, perspektivenreich, ohne Um- und Abschweife knapp, so dass die Personen plastisch werden, lebensechte Realität gewinnen und nicht aus Papier rascheln. HARALD EGGEBRECHT
Truman Capote: Wo die Welt anfängt. Erzählungen. Aus dem Englischen von Ulrich Blumenbach. Kein & Aber, Zürich 2017. 145 Seiten, 12 Euro.
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Auf dem Wege, ein Genie zu sein –
Truman Capotes erste Erzählungen
Schon der Knabe war vom „kleinen Dämon“ besessen. So hat Truman Capote das Schreiben als Sucht beschrieben, denn er wollte schon als Junge von acht, neun Jahren unbedingt Schriftsteller werden. Und er hat sich bereits in seinen frühen Jahren quasi selbst ausgebildet, seine Sprache trainiert, kritisiert, korrigiert wie ein seriöser Autor. Daher kommt es wohl, dass Capote 1948 nicht als Anfänger, sondern als fertiger Schriftsteller ins Rampenlicht trat. Doch lässt sich schon an jenen frühesten Erzählungen aus seiner Schulzeit, die der Band „Wo die Welt anfängt“ versammelt, mit Staunen feststellen, dass der Teenager nicht altklug, sondern so erfahrungsreich formuliert und klar erzählt, als sei da ein reifer Autor am Werk. Wie er beispielsweise in „Die Motte in der Flamme“ die Atmosphäre vom Unheimlichen ins Gefährliche umkippen lässt: Da liegt Em auf ihrer Eisenpritsche, friert, macht dann Feuer und spürt plötzlich, dass sie beobachtet wird. Oder er porträtiert in „Seelenverwandte“ zwei Frauen mit wenigen, präzisen Beobachtungen: „. . .ein Gesicht, das sich mit einer einzigen gebeutelten Miene zu begnügen schien“, so die eine und die andere „hatte ein großes grobes Gesicht, und ihre fast ganz ausgezupften Augenbrauen, waren so grotesk nachgezogen worden, dass sie aussah, als hätte man sie in flagranti ertappt.“ Es sind bittere, tragikomische, auch grausame Geschichten aus jenem Amerika vor der Bürgerrechtsbewegung, als es noch „Nigger“ hieß. Ein Klima von latenter Gewalttätigkeit, von Lieblosigkeit und Rohheit durchzieht diese Texte, ohne groß Aufhebens davon zu machen. Andrerseits gibt es verdeckte Liebesgeschichten, etwa wenn der kleine Teddy (Truman) sich in den Hund der schönen Dame verliebt. Doch das Objekt der Sehnsucht ist eigentlich die freundliche Schöne, die seine Mutter nicht war. Der ganz junge Capote erzählt nie naiv, sondern immer doppelbödig, perspektivenreich, ohne Um- und Abschweife knapp, so dass die Personen plastisch werden, lebensechte Realität gewinnen und nicht aus Papier rascheln. HARALD EGGEBRECHT
Truman Capote: Wo die Welt anfängt. Erzählungen. Aus dem Englischen von Ulrich Blumenbach. Kein & Aber, Zürich 2017. 145 Seiten, 12 Euro.
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Auf dem Wege, ein Genie zu sein –
Truman Capotes erste Erzählungen
Schon der Knabe war vom „kleinen Dämon“ besessen. So hat Truman Capote das Schreiben als Sucht beschrieben, denn er wollte schon als Junge von acht, neun Jahren unbedingt Schriftsteller werden. Und er hat sich bereits in seinen frühen Jahren quasi selbst ausgebildet, seine Sprache trainiert, kritisiert, korrigiert wie ein seriöser Autor. Daher kommt es wohl, dass Capote 1948 nicht als Anfänger, sondern als fertiger Schriftsteller ins Rampenlicht trat. Doch lässt sich schon an jenen frühesten Erzählungen aus seiner Schulzeit, die der Band „Wo die Welt anfängt“ versammelt, mit Staunen feststellen, dass der Teenager nicht altklug, sondern so erfahrungsreich formuliert und klar erzählt, als sei da ein reifer Autor am Werk. Wie er beispielsweise in „Die Motte in der Flamme“ die Atmosphäre vom Unheimlichen ins Gefährliche umkippen lässt: Da liegt Em auf ihrer Eisenpritsche, friert, macht dann Feuer und spürt plötzlich, dass sie beobachtet wird. Oder er porträtiert in „Seelenverwandte“ zwei Frauen mit wenigen, präzisen Beobachtungen: „. . .ein Gesicht, das sich mit einer einzigen gebeutelten Miene zu begnügen schien“, so die eine und die andere „hatte ein großes grobes Gesicht, und ihre fast ganz ausgezupften Augenbrauen, waren so grotesk nachgezogen worden, dass sie aussah, als hätte man sie in flagranti ertappt.“ Es sind bittere, tragikomische, auch grausame Geschichten aus jenem Amerika vor der Bürgerrechtsbewegung, als es noch „Nigger“ hieß. Ein Klima von latenter Gewalttätigkeit, von Lieblosigkeit und Rohheit durchzieht diese Texte, ohne groß Aufhebens davon zu machen. Andrerseits gibt es verdeckte Liebesgeschichten, etwa wenn der kleine Teddy (Truman) sich in den Hund der schönen Dame verliebt. Doch das Objekt der Sehnsucht ist eigentlich die freundliche Schöne, die seine Mutter nicht war. Der ganz junge Capote erzählt nie naiv, sondern immer doppelbödig, perspektivenreich, ohne Um- und Abschweife knapp, so dass die Personen plastisch werden, lebensechte Realität gewinnen und nicht aus Papier rascheln. HARALD EGGEBRECHT
Truman Capote: Wo die Welt anfängt. Erzählungen. Aus dem Englischen von Ulrich Blumenbach. Kein & Aber, Zürich 2017. 145 Seiten, 12 Euro.
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