Nicht lieferbar

Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Er hält dich fest - und lässt dich nie wieder los
In ihrer Kindheit waren sie unzertrennlich: Alice und Sam, der imaginäre Freund, der ihr nach der Scheidung der Eltern durch eine schwere Zeit half. Zwanzig Jahre später stellt ein tragischer Autounfall Alices Welt erneut auf den Kopf. Sie erwacht aus dem Koma - und Sam ist wieder da. Er bringt sie zum Lachen, führt sie langsam ins Leben zurück. Doch Sam will mehr, und vor allem will er nicht, dass Alice ihrer Jugendliebe Jonathan wieder näherkommt. Fast zu spät erkennt Alice, in welcher Gefahr sie schwebt ...
In ihrer Kindheit waren sie unzertrennlich: Alice und Sam, der imaginäre Freund, der ihr nach der Scheidung der Eltern durch eine schwere Zeit half. Zwanzig Jahre später stellt ein tragischer Autounfall Alices Welt erneut auf den Kopf. Sie erwacht aus dem Koma - und Sam ist wieder da. Er bringt sie zum Lachen, führt sie langsam ins Leben zurück. Doch Sam will mehr, und vor allem will er nicht, dass Alice ihrer Jugendliebe Jonathan wieder näherkommt. Fast zu spät erkennt Alice, in welcher Gefahr sie schwebt ...
Smithwick, Fleur
Fleur Smithwick lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Richmond bei London. Nach dem Studium der französischen Literatur und Sprache in Southampton arbeitete sie in verschiedenen Jobs, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Für ihre Kurzgeschichten gewann sie zahlreiche Preise. Wo du auch bist ist ihr erster Roman, und sie arbeitet gerade an ihrem zweiten.
Fleur Smithwick lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Richmond bei London. Nach dem Studium der französischen Literatur und Sprache in Southampton arbeitete sie in verschiedenen Jobs, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Für ihre Kurzgeschichten gewann sie zahlreiche Preise. Wo du auch bist ist ihr erster Roman, und sie arbeitet gerade an ihrem zweiten.
Produktdetails
- Diana-Taschenbücher Nr.35853
- Verlag: Diana
- Originaltitel: How to Make a Friend
- Seitenzahl: 464
- Erscheinungstermin: 10. Dezember 2015
- Deutsch
- Abmessung: 189mm x 117mm x 31mm
- Gewicht: 385g
- ISBN-13: 9783453358539
- ISBN-10: 3453358538
- Artikelnr.: 42684949
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Eine fesselnde, surreale Liebesgeschichte (...). Für Fans von Cecilia Ahern." MAXI
Alice ist eine Fotografin Mitte zwanzig. Beruflich läuft es für sie einigermaßen, aber privat hat sie den Richtigen noch nicht gefunden. Zur Hochzeit ihres Vaters geht sie deshalb mit ihrem besten Freund Rory und dessen Lebenspartner. Sie verlassen die Hochzeit etwas früher …
Mehr
Alice ist eine Fotografin Mitte zwanzig. Beruflich läuft es für sie einigermaßen, aber privat hat sie den Richtigen noch nicht gefunden. Zur Hochzeit ihres Vaters geht sie deshalb mit ihrem besten Freund Rory und dessen Lebenspartner. Sie verlassen die Hochzeit etwas früher wieder, weil Rory und Daniel am nächsten Morgen einen wichtigen Termin haben. Auf der Heimreise kommt es dann zu einem folgenschweren Unfall. Rory stirbt und Alice liegt erst einmal drei Wochen im Koma, bevor sie wieder zu sich kommt. Als Alice aufwacht, sitzt Sam wie selbstverständlich an ihrer Seite, ihr imaginärer Freund aus Kindertagen.
Alice versucht, wieder ins Leben zu finden, was gar nicht so einfach ist. Rory, sein Bruder Jonathan und die Eltern waren wie eine Familie für sie - und nun hat sie Rory umgebracht. Obwohl sie den Unfall nicht verschuldet hatte, war sie doch die Fahrerin und gibt sich schon aus diesem Grund die Schuld. Die Eltern sehen in ihr zwar immer noch die Tochter, die sie nie hatten, aber es ist eben doch seltsam. Und dazu kommt, dass Alice schon seit Kindheit in Jonathan verknallt ist, ihn aber eher aus der Ferne angehimmelt hat, denn so richtig traute sie sich nie, es ihm zu sagen. Jonathan will nun jedoch heiraten und Alice fühlt sich von der Verlobten aus der Familie gedrängt.
Und dann ist da auch noch Sam, der immer in der Nähe von Alice ist. Er ist so real für Alice, dass sie auch vor anderen Leuten mit ihm spricht und sich von ihm beeinflussen lässt. Das ganze Umfeld macht sich deshalb Sorgen um Alice und sie sieht auch selbst ein, dass sie Sam wieder los werden muss, denn Sam beginnt langsam, ihr Leben zu dominieren und ist eifersüchtig, wenn sie nicht bei ihm ist.
Der Roman ist sehr angenehm zu lesen: Locker, flüssig, leicht und nicht übertrieben anspruchsvoll. Für einen Erstlingsroman finde ich die Art des Schreibens sehr gelungen. Die Personen blieben für mich jedoch insgesamt ein wenig blass. Sie erwachten für mich nicht richtig zum Leben, entwickelten keine Persönlichkeit. Auch nach 460 Seiten weiß ich immer noch nicht, was Alice für ein Mensch ist. Ist sie eine graue Maus mit einer schlechten Kindheit? Oder hat sie es geschafft, eine selbstbewusste Fotografin zu werden? Es wechselt immer hin und her und passt für mich nicht zusammen, schafft kein einheitliches Bild in meinem Kopf. Und von Jonathan kenne ich vor allem seinen schlampigen Kleidungsstil, aber kaum mehr.
Es werden immer wieder Szenen angesprochen, die wohl jeder kennt. Diese sind auch gut beschrieben, sodass man sich hineinversetzen kann. Aber auch hier finde ich es leider zu wechselhaft und an anderen Stellen zu oberflächlich.
Nachdem ich dieses Buch anfangs in der Hand hielt, wusste ich so gar nicht, was mich erwarten würde. Eine Liebesgeschichte? Ein Thriller? Und auch jetzt nach dem Lesen kann ich dieses Buch nicht richtig einordnen, denn in ihm vereinigen sich viele Genres. Auch Komponenten eines Krimis sind enthalten, ohne dass ich hier nun zu viel verraten möchte. Grundsätzlich habe ich nichts gegen eine solche Mischung, finde es gut, wenn sich mal nicht alles in Schubladen stecken lässt. Aber hier finde ich die Mischung leider nicht gelungen. Die Kriminalkomponente in diesem Buch finde ich völlig überflüssig und nichtssagend. Sie bringt die Handlung kein bisschen voran. Und der Thriller am Ende ist zwar spannend zu lesen, aber ich finde ihn nicht passend zum Anfang. Etwa 300 Seiten eine vor sich hin dümpelnde unglückliche Liebesgeschichte und dann ein plötzlich forcierter Persönlichkeitswechsel mit Thrillerelementen und einem völlig überraschenden Ende finde ich keine gelungene Kombination. Und mir fehlt auch ein richtiges Ende. An sich wäre zwar eines da - aber der Epilog stellt es wieder auf den Kopf, sodass ich reichlich verwirrt das Buch schloss.
Insgesamt finde ich das Buch durchaus lesenswert, denn es ist etwas ganz anderes, als was man sonst so liest, und unterhaltsam ist es alle Mal. Nur mein Fall ist es nicht so ganz.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Nach einem Autounfall, bei dem Alices bester Freund Rory stirbt, wacht sie aus dem Koma auf und ist plötzlich nicht mehr allein. Sam, ihr imaginärer Freund aus Kindheitstagen, ist zu ihr zurückgekehrt, um für sie da zu sein. Für Alice ist Sam fester Bestandteil ihres Lebens, …
Mehr
Nach einem Autounfall, bei dem Alices bester Freund Rory stirbt, wacht sie aus dem Koma auf und ist plötzlich nicht mehr allein. Sam, ihr imaginärer Freund aus Kindheitstagen, ist zu ihr zurückgekehrt, um für sie da zu sein. Für Alice ist Sam fester Bestandteil ihres Lebens, weil er so real wirkt. Sie spricht im Beisein anderer Leute mit ihm, und sorgt so dafür, dass ihre Familie und Freunde sich Sorgen um ihren Geisteszustand machen.
Sam nimmt immer mehr Raum ein und wird allmählich zur Bedrohung, weil er Alice für sich allein will und nicht einmal vor Mord zurückschrecken würde.
Ich finde, dass die Geschichte insgesamt angenehm zu lesen ist - vorallem auch durch die von der Autorin gewählte Ich-Perspektive. Man fiebert immer mehr mit und dringt immer weiter mit. Für mich ein durchaus gelungener Erstlingsroman, den ich wirklich weiterempfehlen kann!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Der einzige Freund ist nicht real, übernimmt aber immer mehr Macht.
Alice fährt mit ihren Freunden von der Hochzeit ihres Vaters nach Hause, als ein entgegenkommender LKW die Kontrolle verliert und den Wagen rammt. Alice liegt längere Zeit im Koma und ihr bester Freund …
Mehr
Der einzige Freund ist nicht real, übernimmt aber immer mehr Macht.
Alice fährt mit ihren Freunden von der Hochzeit ihres Vaters nach Hause, als ein entgegenkommender LKW die Kontrolle verliert und den Wagen rammt. Alice liegt längere Zeit im Koma und ihr bester Freund überlebt den Unfall nicht.
Als sie aus dem Koma erwacht, wartet ihr imaginärer Jugendfreund Sam auf sie.
Das Buch ist unterteilt in 2 Abschnitte und ist interessant beschrieben, ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. In Teil 1 erfährt der Leser, was gerade im Leben von Alice passiert. Zwischendurch gibt es immer wieder Rückblenden in die Vergangenheit, um das Geschehen zu verstehen.
Teil 2 beschreibt die Situation, in der Alice nach und nach die Gefahr begreift, in die Sam sie bringt.
Das Ende war etwas abgehackt, aber verständlich. Es lässt Raum für die eigene Fantasie. Ich vergebe 3,5 Sterne.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Alice hatte in ihrer Kindheit einen unsichtbaren Freund: Sam. Doch er ist nicht, wie bei anderen, irgendwann verschwunden, sondern immer mal wieder aufgetaucht. Seit dem schrecklichen Unfall, bei dem Rory, der beste Freund von Alice, gestorben ist, ist Sam wieder da – und wird immer …
Mehr
Alice hatte in ihrer Kindheit einen unsichtbaren Freund: Sam. Doch er ist nicht, wie bei anderen, irgendwann verschwunden, sondern immer mal wieder aufgetaucht. Seit dem schrecklichen Unfall, bei dem Rory, der beste Freund von Alice, gestorben ist, ist Sam wieder da – und wird immer einnehmender. Anfangs fühlt sich Alice sehr geborgen, doch nach und nach wird ihr klar, dass von Sam eine Gefahr ausgeht. Nicht nur, dass sie unangenehm auffällt, wenn sie mit Sam spricht, es geschehen auch seltsame Unfälle in ihrer Umgebung. Alice wird sogar des Mordes beschuldigt. Als zwischen ihr und Jonathan, der ihr in ihrer Kindheit einmal aus einer misslichen Lage geholfen hat und seither eine wichtige Rolle in ihrem Leben spielt, Gefühle wachsen, gerät Alice in große Gefahr …
Mir fällt es schwer, dieses Buch in ein Genre zu ordnen. Es ist als „Roman“ deklariert, aber das sagt ja nicht viel aus. Auch Stephen Kings Bücher laufen unter „Roman“, sind aber mit „Wo du auch bist“ nicht wirklich zu vergleichen. Eine reine Liebesgeschichte ist es auch nicht, obwohl die Liebe eine wichtige Rolle spielt. Dennoch ist das Buch nicht schwülstig oder gefühlslastig. Es ist spannend, aber kein Thriller. Es ist nervenaufreibend, aber kein Horrorbuch. Es hat mysteriöse Elemente, ist aber kein Mystic-Thriller. Und doch hat es von allem ein wenig! Diese Mischung hatte ich bisher so noch nie und finde sie einfach toll. Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen und kleine Längen, die hin und wieder entstanden, wurden durch die folgenden Highlights dann wieder ausgeglichen. Im Gegenteil – die Längen wogen mich weitgehend in Sicherheit, nur um dann vom nächsten Ereignis wieder total gefangen und überrannt zu werden!
Das Buch ist in zwei Teile untergliedert. Im ersten Teil erfährt man, um was es insgesamt geht. Im zweiten dann wird Alice klar, dass sie in großer Gefahr schwebt. Beide Teile werden ab und an durch Einschübe von „Damals“ unterbrochen. Hier erfährt man immer wieder Dinge aus Alices Kindheit. Es sind Momente, die auch Erinnerungen von Alice darstellen. Sehr gut gemacht, meiner Meinung nach!
Die Protagonisten hat Fleur Smithwick wunderbar gezeichnet. Sie unterscheiden sich klar voneinander, ohne platt zu wirken. Sie hat ihnen wirklich Leben eingehaucht. Während alle anderen scheinbar linear ihr Leben leben, findet Alice nur kurze Ruhepausen und wird von einem Ereignis zum nächsten gespült, ohne selbst die Richtung bestimmen zu können. Alices Sorgen und Nöte konnte ich sehr gut spüren und ich habe mit ihr gemeinsam nach einer Lösung gesucht. Die Schwierigkeiten, die Außenstehende mit Alices unsichtbarem Freund hatten, konnte ich auch sehr gut nachvollziehen. Es ist so einfach, vorschnell ein Urteil zu bilden. Aber mit diesem Vorurteil ist dem Betroffenen noch lange nicht geholfen …
Das Element „unsichtbarer Freund“ zieht sich durch alle weiblichen Mitglieder aus Alices Familie – nur die Mutter tut das komplett ab. Allerdings lässt das Ende des Buches darauf schließen, dass sie doch mehr damit zu tun hat, als sie zugibt.
Wer ein „realitätsnahes“ Ende erwartet, sollte vorsichtig sein. Das Ende passt extrem gut zur Story und zum Plot, wird aber bei einigen nicht gerade Freude auslösen. Es hat mir persönlich aber total gut gefallen und mich mit dicker Gänsehaut zurückgelassen.
Die wenigsten Debütromane überzeugen mich wirklich. Schon gar nicht, wenn sie mehr als dreihundert Seiten aufweisen. Aber bei Fleur Smithwicks „Wo du auch bist“ haben das Lektorat und die Übersetzerin (Gabriele Weber-Jarić) vom Diana-Verlag extrem gute Arbeit geleistet. Lediglich das Korrektorat hat einige das/dass-Fehler eingebaut (wozu die Autorin definitiv nichts kann).
Mich haben diese 462 Seiten sehr gut gefallen und ich werde diese Autorin im Auge behalten. Da steckt noch viel Potenzial drin und ich bin gespannt auf weitere Werke von ihr. Fazit: die vollen fünf Sterne von mir!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Der Titel hat mich zugegeben in der ersten Sekunde abgeschreckt, denn auch wenn das Cover nicht in typischen Romanzenfarben gehalten ist, so deutet "wo du auch bist" für meine Begriffe stark auf einen Liebesroman ala Nicholas Sparks hin. Dem ist aber definitiv NICHT so; zwar gibt es …
Mehr
Der Titel hat mich zugegeben in der ersten Sekunde abgeschreckt, denn auch wenn das Cover nicht in typischen Romanzenfarben gehalten ist, so deutet "wo du auch bist" für meine Begriffe stark auf einen Liebesroman ala Nicholas Sparks hin. Dem ist aber definitiv NICHT so; zwar gibt es eine Liebesgeschichte, diese ist aber fest in der Realität verwurzelt, kompliziert und überschattet von einem Thriller im Kopf der Protagonistin Alice. Klingt spannend und anders? Ist es auch!
Nach den ersten Seiten konnte ich das Buch wirklich nicht mehr weglegen, weil ich so mitgefiebert habe, wie es mit Alice, ihrem imaginären Freund Sam, ihrer Familie und Bekannten weitergeht, denn was der Autorin wirklich gut gelungen ist, sind neben der Protagonistin, die "Nebendarsteller", die nie flach und klischeehaft erscheinen. Wirklich jeder ist interessant darstellt und verhält sich wie es Menschen im realen Leben tun würden.
Ein wirklich tolles Buch, das ich absolut empfehlen kann.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Die Geschichte erzählt von Alice und ihren imaginären Freund Sam. Sam, komm und spiel mit mir.
Alice hatte als Kind ihren Freund Sam, den nur sie sehen konnte. Bei ihrer Oma hatte sie jedoch immer das Gefühl, dass diese ihn auch sehen konnte..
Alice hatte viele Jahre später …
Mehr
Die Geschichte erzählt von Alice und ihren imaginären Freund Sam. Sam, komm und spiel mit mir.
Alice hatte als Kind ihren Freund Sam, den nur sie sehen konnte. Bei ihrer Oma hatte sie jedoch immer das Gefühl, dass diese ihn auch sehen konnte..
Alice hatte viele Jahre später einen dramatischen Autounfall, bei dem ihr bester Freund sein Leben verlor. Als sie aus dem Koma aufwachte, war auf einmal ihr Freund Sam auch wieder da. Jahrelang hatte sie ihn nicht mehr gesehen.
Meine Meinung
Von der ersten Silbe an konnte mich diese Geschichte fesseln. Alice hatte eigentlich keine so schöne Kindheit. Ihre Mutter Julia war immer mit sich selbst beschäftigt und hatte nie Zeit für Alices Sorgen und Nöte. Ihre Eltern hatten sich schon vor Jahren scheiden lassen.
Alice war sich oft nicht mehr sicher, ob sie Sam noch sehen will. Sie fragte sich oft selber, ob Sam real ist oder sie ihn nur in Krisenzeiten selber ins Leben gerufen hatte.
Den Tod ihres besten Freundes Rory musste sie erst noch verarbeiten. In Rorys Bruder Jonathan war sie schon seit jeher verliebt. Jonathan war für sie jedoch tabu, da er kurz vor seiner Hochzeit stand.
Ich konnte Jonathan nicht besonders gut leiden, da ich oft das Gefühl hatte, er würde mit den Gefühlen von Alice spielen. Alice hatte sehr viel zu verarbeiten. Rorys und Jonathans Eltern waren auch für sie eine Familie. Nach dem Tod von Rory konnte sie sich aber nicht mehr wohl fühlen dort. Obwohl alle sehr freundlich zu ihr waren, fehlte ihr auf einmal das Zugehörigkeitsgefühl.
Sam fand ich faszinierend. Er war auch für mich real. Zeitweise konnte er einem aber richtig Angst einjagen. Jeder wusste über Sam Bescheid. Ich habe mich oft gefragt, ob man Alice für verrückt gehalten hatte.
Fazit
Gute 460 Seiten konnten mich Alice und Sam überzeugen. Ich weiß ja nicht, ob man einen imaginären Freund wirklich haben kann. Gehört habe ich so etwas jedoch schon öfter. Faszinierend fand ich, dass die Autorin Sam so glaubhaft dargestellt hatte, dass ich nicht eine Sekunde an seiner Existenz zweifelte.
Der Schreibstil ist flüssig. Einmal in der Vergangenheit- dann wieder in der Gegenwart geschrieben. Man konnte viel aus Alices Kindheit erfahren und somit die erwachsene Alice besser verstehen.
In diesem Buch passieren sehr viele Dinge. Von Hochzeit bis zu Trauer erleben wir alles mit. Unerfüllte Liebe und Charaktere die erst noch feststellen müssen, wo ihr Platz im Leben ist. Ob mir das Ende gefallen hat? Das Ende fand ich gut und etwas gruselig! SAM!
Danke Fleur Smithwick
5 Sterne
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für