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Diese Geschichte spielt im ausklingenden Sommer, vielleicht schon Herbst, einem Herbst der Jetztzeit. Wen erwatet der Mann, im Morgengrauen, abseits der Straße, unter freiem Himmel? Was trieb ihn, die Nacht im Auto ohne Halt durchzufahren, im stummen Zwiegespräch das Gefühl für alle Grenzen verlierend? Einen Tag zu früh ist er von zu Hause aufgebrochen, morgen wird Hanna auf dem Flughafen von Venedig ankommen. Wo sie einander wiedersehen wollen, hatte er sie über den Ozean hinweg gefragt.

Produktbeschreibung
Diese Geschichte spielt im ausklingenden Sommer, vielleicht schon Herbst, einem Herbst der Jetztzeit. Wen erwatet der Mann, im Morgengrauen, abseits der Straße, unter freiem Himmel? Was trieb ihn, die Nacht im Auto ohne Halt durchzufahren, im stummen Zwiegespräch das Gefühl für alle Grenzen verlierend? Einen Tag zu früh ist er von zu Hause aufgebrochen, morgen wird Hanna auf dem Flughafen von Venedig ankommen. Wo sie einander wiedersehen wollen, hatte er sie über den Ozean hinweg gefragt.
Autorenporträt
Peter Steiner, geboren 1937 bei Wien, wandte sich erst nach einer weltweiten Tätigkeit Geologe und Erzprospektor dem Schreiben zu. In seinen Romanen und Erzählungen vereint er in einer präzisen poetischen Sprache gekonnt landschaftliche und kulturelle Eigenheiten ferner Landstriche mit allgemein menschlichen Themen. Die packenden, bunt schillernden Geschichten, in denen erlebte Ereignisse und Phantasie zu etwas Neuem verschmelzne, zeigen ihn als eigenständigen Vertreter einer vor allem im angelsächsischen Raum mit Autoren wie Bruce Chatwin und Paul Theroux bekannt gewordene Richtung zeitgenössischer Literatur. Peter Steiner lebt heute wieder in seiner Geburtsstadt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Sebastian Domsch blickt mit ruhiger Ironie auf Peter Steiners "Wo immer du willst", die Geschichte einer alternden Liebe, die überweht ist von Melancholie. Der Rezensent bemerkt, dass die Geschichte nicht in Gang kommt, sondern sich hauptsächlich in venezianischen Landschaftsbeschreibungen und allgemeinen Literaturexkursen erschöpft, die "direkt aus einem Handbuch für bildungsreisende Studienräte stammen könnten". Zwischendrin vergnügen sich die Protagonisten immer mal wieder, ein Bummler und eine Amerikanerin, die sich dereinst in Mexiko kennenlernten und sich für zu alt halten, um noch zusammenleben zu wollen. Wenn Domsch auch keinen bissigen Verriss schreibt, spricht er doch auch keine Empfehlung aus.

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