Die kurzweilig geschriebenen, oft zum Schmunzeln und Nachdenken anregenden Gedichte beleuchten die Themenspektren Natur, Besinnliches und Humor aus einer für den Leser überraschenden, häufig augenzwinkernden Perspektive. Allen Gedichten liegt neben manch unerwarteter Wende eine ausgesprochen positive, konstruktive und humorvolle Gedankenwelt zugrunde, so dass auch der Spaß für den Leser nicht zu kurz kommt.Zusätzlich wird in einigen Gedichten das in den Jahren 2020 und 2021 leider sehr präsente Thema Corona-Pandemie adressiert.Durch die - entgegen dem derzeitigen Mainstream der modernen Lyrik…mehr
Die kurzweilig geschriebenen, oft zum Schmunzeln und Nachdenken anregenden Gedichte beleuchten die Themenspektren Natur, Besinnliches und Humor aus einer für den Leser überraschenden, häufig augenzwinkernden Perspektive. Allen Gedichten liegt neben manch unerwarteter Wende eine ausgesprochen positive, konstruktive und humorvolle Gedankenwelt zugrunde, so dass auch der Spaß für den Leser nicht zu kurz kommt.Zusätzlich wird in einigen Gedichten das in den Jahren 2020 und 2021 leider sehr präsente Thema Corona-Pandemie adressiert.Durch die - entgegen dem derzeitigen Mainstream der modernen Lyrik - in klassischem Reimschema und Versmaß verdichteten aktuellen Gedanken erstrahlen neue Aspekte der heutigen Zeit durch die Rhythmen der großen Meister in einem weichen, wohltuenden Licht.Erstmals hielten hier auch antike französische, sowie japanische Stilelemente Einzug in einen Band Norbert Rahns, so dass der Band u.a. auch 52 Haikus für die 52 Wochen des Jahres enthält. Damit schließt sich das vorliegende Werk nahtlos an die vorhergehenden Bände "Die Farbe der Zeit ist zartbitter" und "Geborgen im Netz der Zeit" des Autors an.
Norbert Rahn wurde am 16. Juli 1958 in Arzberg im Fichtelgebirge geboren und wuchs in Hallstadt bei Bamberg als älterer von zwei Brüdern auf. Nach einem technischen Studium (medizinische Informatik) an der Universität Heidelberg wohnt und arbeitet er heute mit seiner Frau und seinem Sohn im fränkischen Forchheim. Erst 2015 begann er damit, sich intensiv für Lyrik zu interessieren und schließlich Gedichte zu schreiben. Nach seinen Werken "Die Farbe der Zeit ist zartbitter" (2018) und "Geborgen im Netz der Zeit" (2019) stellt er hier seinen nächsten nachdenklich-humorvollen Lyrikband vor. Über seine Motivation zum Schreiben von Gedichten sagt der Autor selbst heute Folgendes: "Warum schreibe ich Lyrik? Die auf mich am ehesten zutreffende Antwort ist wohl: Ich liebe die knappe, verdichtete Art mit dennoch ungeheurem Gedanken- und Gefühlreichtum eines guten Gedichts. Darüber hinaus - und entgegen dem Mainstream der modernen Lyrik - mag ich die Struktur gereimter Verse und die klassischen Rhythmen, die gerade aktuelle Gedanken in einem neuen, einem in der schnelllebigen Zeit ungewohnten Licht erstrahlen lassen." Darüber hinaus hat Norbert Rahn - wie er selbst sagt - durch das Schreiben gelernt, die nicht offensichtlichen Kleinigkeiten der Natur, des Lebens und des Alltags zu sehen und auch dementsprechend zu schätzen: "Als Lyrik-Autor ist man doch stets auf der Jagd - auf der Jagd nach Inspiration, die aus ganz kleinen Dingen und Wahrnehmungen entspringen kann. Diese neue Sichtweise ist für mich sehr, sehr wertvoll - nicht nur für das Schreiben!"
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