Wie passen Glaube und Wissenschaft zusammen? Und woher kommen wir und wohin gehen wir? Diese und andere Fragen beantworten zwei Jesuiten, die an einem exklusiven Ort arbeiten: an der vatikanischen Sternwarte in Castel Gandolfo - näher dran an Religion und Wissenschaft kann man nicht sein. Die beiden Autoren streifen durch die Geschichte der Menschheit, diskutieren über grundlegende Fragen und geben verblüffende Antworten, die komplizierte Zusammenhänge ganz leicht erklären und dabei sehr oft überraschen.
Selten wurden schwierige Themen so anschaulich, einfach und unterhaltsam behandelt. Ein Muss für alle, die Spaß an den großen und spannenden Fragen unseres Universums haben.
"Das Handeln, das wir im Universum beobachten können, entspringt nicht der zufälligen Laune irgendeiner heidnischen Gottheit. Die erstaunliche Komplexität der physikalischen Welt ergibt sich aus logischen, vernünftigen Regeln, die im Grunde ganz einfach sind. Doch die Physik hinter dem Leuchten der Sterne ist nicht nur logisch und vernünftig. Sie ist auch schön. Und das sagt mir einiges über denjenigen, der für diese Sterne verantwortlich ist." (Guy Consolmagno)
Selten wurden schwierige Themen so anschaulich, einfach und unterhaltsam behandelt. Ein Muss für alle, die Spaß an den großen und spannenden Fragen unseres Universums haben.
"Das Handeln, das wir im Universum beobachten können, entspringt nicht der zufälligen Laune irgendeiner heidnischen Gottheit. Die erstaunliche Komplexität der physikalischen Welt ergibt sich aus logischen, vernünftigen Regeln, die im Grunde ganz einfach sind. Doch die Physik hinter dem Leuchten der Sterne ist nicht nur logisch und vernünftig. Sie ist auch schön. Und das sagt mir einiges über denjenigen, der für diese Sterne verantwortlich ist." (Guy Consolmagno)
Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension
Dass die beiden Phyisker Guy Consolmagno und Paul Mueller als bekennende Jesuiten Wissenschaft und Glauben gleichen Anteil an der Entstehung des Universums einräumen, findet Lucas Wiegelmann nicht störend. Viel zu interessant erscheinen ihm die Ausführungen, die die beiden Autoren etwa über die Existenz des Sterns von Bethlehem, die Reaktion der Kirche auf Aliens oder das Ende der Welt machen. Der Ton des Buches missfällt dem Rezensenten allerdings schon: zu selbstbeweihräuchernd und angestrengt jugendlich, findet Wiegelmann.
© Perlentaucher Medien GmbH
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