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Die Stadt verspricht Entgrenzung. Das Land Besinnung. Doch wo bleiben wir, wenn keiner dieser Orte mehr seine Versprechen einlöst und wir uns auf den sandigen Böden Brandenburgs genauso verloren fühlen wie auf den zugemüllten Straßen Kreuzbergs? Wenn der Möglichkeitsraum schrumpft und wir an einem Punkt in unserem Leben angekommen sind, an dem uns auch romantische Verklärung nicht mehr tröstet? In ihren neuen Gedichten zieht es Lydia Daher in der ihr eigenen atmosphärischen Mischung aus Aufbegehren und Melancholie zu den Wegrändern. Auf der Suche nach einem Ort zum Bleiben - zusammen mit einem…mehr

Produktbeschreibung
Die Stadt verspricht Entgrenzung. Das Land Besinnung. Doch wo bleiben wir, wenn keiner dieser Orte mehr seine Versprechen einlöst und wir uns auf den sandigen Böden Brandenburgs genauso verloren fühlen wie auf den zugemüllten Straßen Kreuzbergs? Wenn der Möglichkeitsraum schrumpft und wir an einem Punkt in unserem Leben angekommen sind, an dem uns auch romantische Verklärung nicht mehr tröstet? In ihren neuen Gedichten zieht es Lydia Daher in der ihr eigenen atmosphärischen Mischung aus Aufbegehren und Melancholie zu den Wegrändern. Auf der Suche nach einem Ort zum Bleiben - zusammen mit einem Kind, das ihren Blick auf die Welt immer wieder spiegelt und verändert.
Autorenporträt
Lydia Daher, geboren in Berlin, ist im künstlerischen Bereich vielfältig aktiv. Ihre literarischen Arbeiten befinden sich an den Schnittstellen von Musik, Hörspiel, Performance und bildendender Kunst. Sie ist zudem als Kuratorin für Kulturveranstaltungen und als Dozentin für kreatives Schreiben tätig. Im Auftrag des Goethe-Instituts bereiste sie als Lyrikerin und Pop-Musikerin viele Länder der Welt. Lydia Daher erhielt für ihre Arbeit zahlreiche Auszeichnungen, zuletzt ein Arbeitsstipendium des Deutschen Literaturfonds.
Rezensionen
In 'Bis alles brennt' vermischen sich Verlorenheit, Melancholie, Trauer, Verzweiflung und die Notwendigkeit des Aussprechens. Eine Stimme, ein Atemzug, ein Schrei nach Revolte, wo das Geschriebene im Dienst derer steht, die nichts haben.