Die Parks von Wörlitz, Weimar und Muskau gehören zu den bedeutendsten Landschaftsgärten in Deutschland. Dieses Buch zeichnet ihren historischen Sinn im Spannungsfeld zwischen Fürstenherrschaft und bürgerlichen Emanzipationsbestrebungen nach. Es rekonstruiert die in die Parks 'eingeschriebenen', auf Legitimation abzielenden Selbst- und Weltinszenierungen ihrer Besitzer Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau, Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach und Hermann von Pückler-Muskau und beleuchtet die Gründe für ihren historischen wie gegenwärtigen Erfolg. Der Vergleich der drei zwischen 1764 und 1845 entstandenen Gärten eröffnet dabei einen panoramatischen Blick auf die sich wandelnden Selbstverständnisse, Werte und Bezugsrahmen von Fürsten und ihren Untertanen zwischen Aufklärung und Revolution.
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