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"Der Krieg verändert die Bedeutung von Wörtern", schreibt der Autor über dieses Wörterbuch des Krieges. "Manche Bedeutungen werden stumpf, man muss sie schärfen wie ein Messer mit einem Schleifstein. Andere wiederum werden so scharf, dass man sie unmöglich betrachten kann." Jeder Eintrag ist das Fragment eines Monologs, "den ich gehört habe, oder den ich in diesen schweren Tagen noch hören werde." Die Fragmente hat Ostap Slyvynsky zunächst im Internet veröffentlicht Sein Wörterbuch erscheint auch in Druckausgaben auf Ukrainisch, Deutsch, Polnisch, Rumänisch, Tschechisch und Georgisch.

Produktbeschreibung
"Der Krieg verändert die Bedeutung von Wörtern", schreibt der Autor über dieses Wörterbuch des Krieges. "Manche Bedeutungen werden stumpf, man muss sie schärfen wie ein Messer mit einem Schleifstein. Andere wiederum werden so scharf, dass man sie unmöglich betrachten kann." Jeder Eintrag ist das Fragment eines Monologs, "den ich gehört habe, oder den ich in diesen schweren Tagen noch hören werde." Die Fragmente hat Ostap Slyvynsky zunächst im Internet veröffentlicht Sein Wörterbuch erscheint auch in Druckausgaben auf Ukrainisch, Deutsch, Polnisch, Rumänisch, Tschechisch und Georgisch.
Autorenporträt
Ostap Slyvynsky - Ukrainischer Dichter, Essayist, Literaturkritiker und Übersetzer, geboren 1978 in Lwiw. Bisher vier Gedichtbände, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden. Er übersetzt aus dem Englischen, Belarusischen, Bulgarischen und Polnischen, zuletzt Olga Tokarczuks "Jakobsbücher". In der edition.fotoTAPETA erschien 2017 in der Übersetzung von Claudia Dathe die Gedichtsammlung "Im fünften Jahrtausend erwachen".
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Als Sammlung "literarischer Edelsteine" beschreibt Rezensentin Stephanie von Oppen diesen Gedichtband des ukrainischen Lyrikers Ostap Slyvynsky. Dieser versammelt Wörter von A bis Z, anhand derer - manchmal nur wenige Zeilen kurze - Geschichten aus dem Krieg erzählt werden, alle stammen von Geflüchteten aus der Ukraine, und alle sind wahr, betont die Rezensentin. Traurig, aber ohne viel Pathos werden diese kleineren und größeren Anekdoten wiedergegeben, manchmal auch mit einem Funken Humor. Widerständigkeit und Lebensfreude trotz aller erlebten Schrecken sprechen aus diesen Zeilen, staunt die Kritikerin, das macht diesen Band so stark.

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