Die Festschrift ist den wissenschaftlichen Schwerpunkten Jarmo Korhonens gewidmet, angefangen mit seinem jüngsten Spezialgebiet Lexikologie und Lexikographie, gefolgt von der Phraseologie und der Syntax. Die Beiträge zur Sprachgeschichte, insbesondere zur Sprache Martin Luthers, illustrieren die Kontinuität der sprachgeschichtlichen Interessen des Jubilars; und die Aufsätze zur Kultur- und Literaturgeschichte sowie zur Theologie und Sprachphilosophie demonstrieren seine fachliche Breite.
Die Festschrift ist den wissenschaftlichen Schwerpunkten Jarmo Korhonens gewidmet, angefangen mit seinem jüngsten Spezialgebiet Lexikologie und Lexikographie, gefolgt von der Phraseologie und der Syntax. Die Beiträge zur Sprachgeschichte, insbesondere zur Sprache Martin Luthers, illustrieren die Kontinuität der sprachgeschichtlichen Interessen des Jubilars; und die Aufsätze zur Kultur- und Literaturgeschichte sowie zur Theologie und Sprachphilosophie demonstrieren seine fachliche Breite.
Aus dem Inhalt: Ulrich Breuer/Irma Hyvärinen: Jarmo Korhonen zum 60. Geburtstag - Henning Bergenholtz: Idiomwörterbücher und ihre Benutzer - Dmitrij Dobrovol'skij: Zur kontrastiven Analyse kulturspezifischer Konzepte - Konrad Ehlich: Von Fransch zu Denglish. Bewegungen im deutschen Wortschatz - Johannes Erben: Der Unsympath. Bemerkungen zur Ausbreitung der Wortfamilie Sympathie im Neuhochdeutschen - Helmut Glück: Der Stamm finn- im Deutschen und verwandten Sprachen - Marja Järventausta: Zur deutsch-finnisch-deutschen Valenz- und Lernerlexikografie - Annikki Liimatainen: Die finnische Lexikographie und ihre Erforschung unter besonderer Berücksichtigung der Fachlexikographie. Eine historische Übersicht - Henrik Nikula: Aspekte der Valenzlexikographie - Elisabeth Piirainen: Schwampel, Gelbanlagen oder Reich(t's) im Alter? Zum alltäglichen Spiel mit Buchstaben und Worten - Liisa Tiittula: Wörterbücher als Spiegel des gesellschaftlichen Wandels - Harald Burger: Zur Phraseologie des Wetters - Marion Hahn: Kommunikative Routineformeln in lexikographischer Hinsicht - Gerhard Helbig: Funktionsverbgefüge - Kollokationen - Phraseologismen. Anmerkungen zu ihrer Abgrenzung - im Lichte der gegenwärtigen Forschung - Nina Janich: Phraseologismen in der Werbesprache. Verwendungsweisen und methodische Probleme - Hannele Kohvakka: Zur Rolle der Phraseologismen bei der Entstehung von Ironie - Heinrich Löffler: Originalität und Konvention. Zur Sprache der Musikkritik - Heinz-Helmut Lüger: Phraseologismen und ihre Vernetzung im Text. Dargestellt an Beispielen französischer Nachrichtenmagazine - Christine Palm Meister: Christa Wolf leibhaftig oder die hermeneutische Kraft der Phraseologie - Marja-Leena Piitulainen: Äquivalenz im Wörterbuch und im Text. Am Beispiel deutscher Verbidiome und ihrer finnischen Entsprechungen - Pasi Pirttisaari: Phraseologie im 'Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen' - Ulrike Richter-Vapaatalo: Beobachtungen zur Phraseologie in fünf frühen deutschen Kinderbuchklassikern - Annette Sabban: Zur textbildenden Rolle von Phrasemen - mit einer Analyse von Musik-Moderationen und Kulturnachrichten im Hörfunk - Mariann Skog-Södersved: Phraseologismen in Überschriften. Am Beispiel der Regionalzeitung 'Vasabladet' - John Ole Askedal: Regrammatikalisierung. Begriffliche Überlegungen und zwei deutsche Beispiele - Leena Kolehmainen/Marjo Vesalainen: Zum Status der Adpositionalphrasen. Schnittpunkte zwischen Rektion, Phraseologie und Valenzalternation - Hans Wellmann: Satzmuster mit Präpositionalverben - Norbert Richard Wolf: Der Jubilar freut sich und fühlt sich geehrt. Zu 'Reflexiv'-Konstruktionen im gegenwärtigen Deutsch - Oswald Bayer: Gott als Autor. Zur theologischen Begründung der Autor-Poetik Johann Georg Hamanns - Lothar Bluhm: Zur Theorie und Praxis der Grimmschen Märchenedition. Eine Skizze - Cora Dietl: Vom Hass zum Neid. Die Figur des Nîthart zwischen mhd. nît und nhd. 'Neid' - Hans-Werner Eroms: Periphrastische Verbformen bei Martin Luther - Albrecht Greule: Textgrammatische Analysen zu Luthers geistlichem Lied 'Mitten wir im Leben sind' - Kari Keinästö: Finn. unikeko und dt. Siebenschläfer. Wörterbücher und Textkorpora im synchronen und diachronen Vergleich - Jorma Koivulehto: Finnische Namen germanischer Herkunft für Weidenarten - Wolfgang Mieder: «Es ist gut pflugen, wenn der acker gereinigt ist». Sprichwörtliche Argumentation in Luthers 'Sendbrief vom Dolmetschen' (1530) - Ilpo Tapani Piirainen:
Aus dem Inhalt: Ulrich Breuer/Irma Hyvärinen: Jarmo Korhonen zum 60. Geburtstag - Henning Bergenholtz: Idiomwörterbücher und ihre Benutzer - Dmitrij Dobrovol'skij: Zur kontrastiven Analyse kulturspezifischer Konzepte - Konrad Ehlich: Von Fransch zu Denglish. Bewegungen im deutschen Wortschatz - Johannes Erben: Der Unsympath. Bemerkungen zur Ausbreitung der Wortfamilie Sympathie im Neuhochdeutschen - Helmut Glück: Der Stamm finn- im Deutschen und verwandten Sprachen - Marja Järventausta: Zur deutsch-finnisch-deutschen Valenz- und Lernerlexikografie - Annikki Liimatainen: Die finnische Lexikographie und ihre Erforschung unter besonderer Berücksichtigung der Fachlexikographie. Eine historische Übersicht - Henrik Nikula: Aspekte der Valenzlexikographie - Elisabeth Piirainen: Schwampel, Gelbanlagen oder Reich(t's) im Alter? Zum alltäglichen Spiel mit Buchstaben und Worten - Liisa Tiittula: Wörterbücher als Spiegel des gesellschaftlichen Wandels - Harald Burger: Zur Phraseologie des Wetters - Marion Hahn: Kommunikative Routineformeln in lexikographischer Hinsicht - Gerhard Helbig: Funktionsverbgefüge - Kollokationen - Phraseologismen. Anmerkungen zu ihrer Abgrenzung - im Lichte der gegenwärtigen Forschung - Nina Janich: Phraseologismen in der Werbesprache. Verwendungsweisen und methodische Probleme - Hannele Kohvakka: Zur Rolle der Phraseologismen bei der Entstehung von Ironie - Heinrich Löffler: Originalität und Konvention. Zur Sprache der Musikkritik - Heinz-Helmut Lüger: Phraseologismen und ihre Vernetzung im Text. Dargestellt an Beispielen französischer Nachrichtenmagazine - Christine Palm Meister: Christa Wolf leibhaftig oder die hermeneutische Kraft der Phraseologie - Marja-Leena Piitulainen: Äquivalenz im Wörterbuch und im Text. Am Beispiel deutscher Verbidiome und ihrer finnischen Entsprechungen - Pasi Pirttisaari: Phraseologie im 'Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen' - Ulrike Richter-Vapaatalo: Beobachtungen zur Phraseologie in fünf frühen deutschen Kinderbuchklassikern - Annette Sabban: Zur textbildenden Rolle von Phrasemen - mit einer Analyse von Musik-Moderationen und Kulturnachrichten im Hörfunk - Mariann Skog-Södersved: Phraseologismen in Überschriften. Am Beispiel der Regionalzeitung 'Vasabladet' - John Ole Askedal: Regrammatikalisierung. Begriffliche Überlegungen und zwei deutsche Beispiele - Leena Kolehmainen/Marjo Vesalainen: Zum Status der Adpositionalphrasen. Schnittpunkte zwischen Rektion, Phraseologie und Valenzalternation - Hans Wellmann: Satzmuster mit Präpositionalverben - Norbert Richard Wolf: Der Jubilar freut sich und fühlt sich geehrt. Zu 'Reflexiv'-Konstruktionen im gegenwärtigen Deutsch - Oswald Bayer: Gott als Autor. Zur theologischen Begründung der Autor-Poetik Johann Georg Hamanns - Lothar Bluhm: Zur Theorie und Praxis der Grimmschen Märchenedition. Eine Skizze - Cora Dietl: Vom Hass zum Neid. Die Figur des Nîthart zwischen mhd. nît und nhd. 'Neid' - Hans-Werner Eroms: Periphrastische Verbformen bei Martin Luther - Albrecht Greule: Textgrammatische Analysen zu Luthers geistlichem Lied 'Mitten wir im Leben sind' - Kari Keinästö: Finn. unikeko und dt. Siebenschläfer. Wörterbücher und Textkorpora im synchronen und diachronen Vergleich - Jorma Koivulehto: Finnische Namen germanischer Herkunft für Weidenarten - Wolfgang Mieder: «Es ist gut pflugen, wenn der acker gereinigt ist». Sprichwörtliche Argumentation in Luthers 'Sendbrief vom Dolmetschen' (1530) - Ilpo Tapani Piirainen:
Rezensionen
«Allein die Aufzählung der Autorennamen und der Umriss der Problematik verdeutlichen, dass in dem Jubiläumsband eine umfangreiche Problematik synchroner, diachroner, kultur- und sogar literaturgeschichtlicher Ausrichtung vorgestellt wird, die eine Quelle vielfacher Forschungsideen und Inspirationen sein kann. Die Beiträge zeichnen sich im Allgemeinen durch Prägnanz und Kürze aus, was ihre Aussagekraft unterstreicht und zugleich zeigt, dass ein gut abgestecktes Untersuchungsfeld keiner langen Ausführungen bedarf. [...] Insgesamt enthält die Festschrift viele fachlich wie stilistisch lesenswerte Beiträge und ist allen an Sprache Interessierten zu empfehlen.» (Czeslawa Schatte, Convivium)
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