Globale Transformationsprozesse wie steigende Rohstoff- und Nahrungsmittelpreise, die Finanzkrise und der Klimawandel haben seit Beginn des 21. Jahrhunderts zu tiefgreifenden Veränderungen in der Landnutzung und bei den Landbesitzverhältnissen beigetragen. Konflikte um Land und Rohstoffe stehen seit einigen Jahren im Fokus einer lebhaften wissenschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Debatte und führen vielerorts - insbesondere im Globalen Süden - zu Protesten.Mit über 40 Essays von »Agrarbewegung« über »Land Grabbing« bis »Water Grabbing« präsentiert das kritische Handbuch zentrale Begriffe und Themen der Debatte und macht sie einer breiten Leser_innenschaft zugänglich.
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»Das Buch [ist] wegen der Vielfalt der vorgestellten Begriffe und Konzepte sowohl als Einstiegslektüre wie auch als komplexe und Zusammenhänge aufzeigende Überblickslektüre für diejenigen, die sich schon länger mit Land- und Rohstoffkonflikten beschäftigen, sehr empfehlenswert.« Karin Hülsmann/Mirka Schäfer, Peripherie, 157 (2020) »Das Handbuch [bietet] eine sehr gute Möglichkeit, mit vergleichsweise geringen Barrieren in die brisante und aktuell höchst relevante Thematik der Land- und Rohstoffkonflikte einzutauchen. Als kleines Nachschlagewerk ist es zudem auch für etablierte Wissenschaftlerinnen durchaus empfehlenswert.« Kai Roder, www.connections.clio-online.net, 29.05.2020 »Ein Buch, das nicht nach einmaligem Lesen im Regal verstaubt, sondern das sich immer wieder zu Rate ziehen lässt.« Meike Fienitz, Geographische Rundschau, 4 (2020) »Das Wörterbuch [...] eignet sich gut als Nachschlagewerk für Interessierte und Einsteiger im Bereich der politischen Ökologie, kritischen Geografie oder ökologischen Wirtschaftsforschung.« Sophia Allenstein, Welt-Sichten, 3 (2020) »Das Wörterbuch in seinem Umfang ist impliziter Appell an unsere Verantwortung und politischer Weckruf zugleich.« Ökologisches Wirtschaften, 4 (2019) »Eine handliche Hilfestellung für alle, die mit dem Bereich befasst sind.« www.centrum3.at, 11 (2019) »Die Zusammenstellung ist gut gelungen, vor allem wegen der Gegenüberstellung der CO2-intensiven Industrie und den Defiziten der Gegenmaßnahmen in Programmen wie REDD+, an denen auch Nichtregierungsorganisationen beteiligt sind.« Paul Dziedzic, analyse & kritik, 653 (2019) Besprochen in: www.centrum3.at, 9 (2019) Wissenschaft und Frieden, 4 (2019)