Alfred Dorfer, österreichischer Satiriker, balanciert gekonnt zwischen Theater, Kabarett und schräger Philosophie. Auch in "Wörtlich", seinem ersten Buch, zeigt sich die beeindruckende Vielseitigkeit des Autors: Kluge Kommentare zu politischen Vorgängen in Deutschland und Österreich, treffende Glossen, aber auch die Texte zu seinen Stücken "Indien" und "Fremd" sind in dieser brillanten Sammlung zum ersten Mal abgedruckt. Ein höchst anregendes Lesebuch für alle Dorfer-Fans!
"Kollege Dorfer - ein genialer Satiriker, bissig und unterhaltsam." Bruno Jonas
"Dorfer ist sein eigener Autor und Darsteller, der sich an den österreichischen Zuständen abarbeitet und von jenen unserer Nachbarn nicht verschont bleibt. "Wörtlich" enthält neben den Stücken auch Journalistisches, Kommentare, die der hellsichtige Beobachter in den letzten Jahren in der "Süddeutschen Zeitung", der "Zeit" oder in "profil" veröffentlicht hat. Staub haben diese pointierten, kritischen, furiosen Texte nicht angesetzt, ganz im Gegenteil: Sie entlarven ein Stück unmittelbarer Vergangenheit als bisweilen bedrückende Gegenwart und machen deutlich, dass die Zeit zwar vergehen, mitunter aber wenig ändern kann ..." Seite 4
"In seiner Textauswahl zeigt sich seine Vielseitigkeit: kluge Politkommentare, philosophische Glossen, Szenen aus Theater- und Kabarettstücken. Pflicht für Fans!" TV Media
"Dass Alfred Dorfer nicht nur ein guter Kabarettist, sondern auch ein guter Autor ist, liegt eigentlich auf der Hand. Gutes Kabarett braucht zuerst einmal gute Texte, und Dorfer schreibt die seinen bekanntlich selbst. 'Wörtlich' lädt nun dazu ein, diese Texte einmal für sich zu betrachten, losgelöst vom Bühneelement. Und siehe da: 'Indien' zum Beispiel ist auch als Lesestück ein tragikomisches Vergnügen. Überhaupt erweist sich das Buch als eine Fundgrube für Dorfer-Fans [...]." Now!
"Für die, die es grade nicht wissen: Alfred Dorfer hat neben und zusammen mit Josef Hader das österreichische Kabarett - na ja, man sagt das so, aber vielleicht stimmt es ja auch, also bitte: die haben es revolutioniert. Haben zudem mit dem Stück 'Indien' einen Bühnen- und Kinoklassiker geschaffen. Und mit dem populären Late-Nite-Format 'Dorfers Donnerstalk' wirkt Dorfer im Staats- und Regierungssender ORF gleichzeitig als Dissident und Deckmäntelchen. Er ist ein Big Shot. [...] In diesen Tagen erscheint auch sein erstes Buch 'Wörtlich', eine Zusammenstellung von Stücken und politischen Kommentaren. [...] Drei Dinge machen für Dorfer den Gang nach Deutschland spannend: 'Sind die Inhalte grundsätzlich grenzüberschreitend? Wo und wie sehr muss ich das Stück verändern für einen anderen geografischen Raum?' Und da er in der Bundesrepublik praktisch 'im Halbdunkel' auftrete, 'trifft hier ein Publikum auf einen Inhalt und nicht auf vorauseilende Fernsehprominenz'. Wer das jetzt nicht sofort kapiert, der geht am besten am Abend ins Audimax der Wiener Universität. Der riesige Raum ist brechend voll und das Publikum in der Mehrheit so jung, dass der Programmchef von ProSieben feuchte Augen kriegen würde oder Träume. Ganz zu schweigen von einem deutschen Kabarettisten. Studierende und wissenschaftliche Assistenten, aber auch gut aussehende Menschen, bestimmt die Hälfte des Publikums lebt sogar noch, es ist fantastisch. Ein bisschen hat das von einem Rockkonzert, und so ist Dorfer vielleicht manchmal unsicher, ob die Begeisterung seinem jüngsten Stück 'fremd' gilt oder der Tatsache, dass die Leute Karten beim Super-Dorfer gekriegt haben." taz
"Dorfer ist sein eigener Autor und Darsteller, der sich an den österreichischen Zuständen abarbeitet und von jenen unserer Nachbarn nicht verschont bleibt. "Wörtlich" enthält neben den Stücken auch Journalistisches, Kommentare, die der hellsichtige Beobachter in den letzten Jahren in der "Süddeutschen Zeitung", der "Zeit" oder in "profil" veröffentlicht hat. Staub haben diese pointierten, kritischen, furiosen Texte nicht angesetzt, ganz im Gegenteil: Sie entlarven ein Stück unmittelbarer Vergangenheit als bisweilen bedrückende Gegenwart und machen deutlich, dass die Zeit zwar vergehen, mitunter aber wenig ändern kann ..." Seite 4
"In seiner Textauswahl zeigt sich seine Vielseitigkeit: kluge Politkommentare, philosophische Glossen, Szenen aus Theater- und Kabarettstücken. Pflicht für Fans!" TV Media
"Dass Alfred Dorfer nicht nur ein guter Kabarettist, sondern auch ein guter Autor ist, liegt eigentlich auf der Hand. Gutes Kabarett braucht zuerst einmal gute Texte, und Dorfer schreibt die seinen bekanntlich selbst. 'Wörtlich' lädt nun dazu ein, diese Texte einmal für sich zu betrachten, losgelöst vom Bühneelement. Und siehe da: 'Indien' zum Beispiel ist auch als Lesestück ein tragikomisches Vergnügen. Überhaupt erweist sich das Buch als eine Fundgrube für Dorfer-Fans [...]." Now!
"Für die, die es grade nicht wissen: Alfred Dorfer hat neben und zusammen mit Josef Hader das österreichische Kabarett - na ja, man sagt das so, aber vielleicht stimmt es ja auch, also bitte: die haben es revolutioniert. Haben zudem mit dem Stück 'Indien' einen Bühnen- und Kinoklassiker geschaffen. Und mit dem populären Late-Nite-Format 'Dorfers Donnerstalk' wirkt Dorfer im Staats- und Regierungssender ORF gleichzeitig als Dissident und Deckmäntelchen. Er ist ein Big Shot. [...] In diesen Tagen erscheint auch sein erstes Buch 'Wörtlich', eine Zusammenstellung von Stücken und politischen Kommentaren. [...] Drei Dinge machen für Dorfer den Gang nach Deutschland spannend: 'Sind die Inhalte grundsätzlich grenzüberschreitend? Wo und wie sehr muss ich das Stück verändern für einen anderen geografischen Raum?' Und da er in der Bundesrepublik praktisch 'im Halbdunkel' auftrete, 'trifft hier ein Publikum auf einen Inhalt und nicht auf vorauseilende Fernsehprominenz'. Wer das jetzt nicht sofort kapiert, der geht am besten am Abend ins Audimax der Wiener Universität. Der riesige Raum ist brechend voll und das Publikum in der Mehrheit so jung, dass der Programmchef von ProSieben feuchte Augen kriegen würde oder Träume. Ganz zu schweigen von einem deutschen Kabarettisten. Studierende und wissenschaftliche Assistenten, aber auch gut aussehende Menschen, bestimmt die Hälfte des Publikums lebt sogar noch, es ist fantastisch. Ein bisschen hat das von einem Rockkonzert, und so ist Dorfer vielleicht manchmal unsicher, ob die Begeisterung seinem jüngsten Stück 'fremd' gilt oder der Tatsache, dass die Leute Karten beim Super-Dorfer gekriegt haben." taz