Der preisgekrönte Wissenschaftsautor Carl Zimmer nimmt uns in diesem kompakten Buch mit auf eine faszinierende Reise in unsere Vergangenheit - und wagt zudem einen Ausblick in die Zukunft. Wir erfahren, woher wir Menschen kommen und wohin wir vielleicht gehen. Das sehr verständlich geschriebene und ansprechend illustrierte Werk schlägt dabei einen weiten Bogen in Raum und Zeit - von prähistorischen Fossilien, die Forscher in der Sahara ausgegraben haben, bis zu den DNA-Analyserobotern am National Human Genome Research Institute in den USA. Es gelingt Zimmer, die verschiedenen Facetten unserer Herkunft und Entwicklung zu einer ebenso unterhaltsamen wie lehrreichen Geschichte zu verbinden, die für Laien und Fachleute gleichermaßen ihren Reiz hat.
Fast täglich erweitern neue Entdeckungen unsere Kenntnisse über die Evolution des Menschen und unsere Ursprünge. So gaben Wissenschaftler im Jahre 2004 nach Forschungsarbeiten auf der indonesischen Insel Flores bekannt, dass sie die Überreste sehr kleiner, bisher unbekannter Hominiden gefunden hatten. Diese Menschenvorfahren waren nur einen knappen Meter groß, hatten aber ein ähnlich strukturiertes (wenn auch kleineres) Gehirn als wir. Die kleinen Fossilien - sie wurden der neuen Art Homo floresiensis zugeordnet (und in den Medien auch als"Hobbits"bezeichnet) - sind zum Gegenstand einer hitzigen Diskussion unter den Evolutionsforschern geworden.
Die Reise, die wir unter der sachkundigen Führung von Carl Zimmer unternehmen, beginnt vor 65 Millionen Jahren mit den ersten Primaten und endet in der Gegenwart - die uns womöglich den Übergang zu einer neuen Evolutionsphase beschert. Unterwegs zeichnet der Autor die wichtigsten Schritte unserer Evolution nach, darunter jene Phasen, in denen Hominiden zum ersten Mal den aufrechten Gang probten, Werkzeuge herstellten und ein Bewusstsein entwickelten. Schließlich lässt Zimmer den Leser an einer faszinierenden Erkenntnis teilhaben: Fossilien stellen heute nicht mehr die einzige Quelle für Informationen über unsere Entstehungsgeschichte dar; vielmehr können wir den Weg, den wir genommen haben, auch in unserer eigenen DNA teilweise zurückverfolgen.
Fast täglich erweitern neue Entdeckungen unsere Kenntnisse über die Evolution des Menschen und unsere Ursprünge. So gaben Wissenschaftler im Jahre 2004 nach Forschungsarbeiten auf der indonesischen Insel Flores bekannt, dass sie die Überreste sehr kleiner, bisher unbekannter Hominiden gefunden hatten. Diese Menschenvorfahren waren nur einen knappen Meter groß, hatten aber ein ähnlich strukturiertes (wenn auch kleineres) Gehirn als wir. Die kleinen Fossilien - sie wurden der neuen Art Homo floresiensis zugeordnet (und in den Medien auch als"Hobbits"bezeichnet) - sind zum Gegenstand einer hitzigen Diskussion unter den Evolutionsforschern geworden.
Die Reise, die wir unter der sachkundigen Führung von Carl Zimmer unternehmen, beginnt vor 65 Millionen Jahren mit den ersten Primaten und endet in der Gegenwart - die uns womöglich den Übergang zu einer neuen Evolutionsphase beschert. Unterwegs zeichnet der Autor die wichtigsten Schritte unserer Evolution nach, darunter jene Phasen, in denen Hominiden zum ersten Mal den aufrechten Gang probten, Werkzeuge herstellten und ein Bewusstsein entwickelten. Schließlich lässt Zimmer den Leser an einer faszinierenden Erkenntnis teilhaben: Fossilien stellen heute nicht mehr die einzige Quelle für Informationen über unsere Entstehungsgeschichte dar; vielmehr können wir den Weg, den wir genommen haben, auch in unserer eigenen DNA teilweise zurückverfolgen.
"Zimmers Buch ist wahrlich gelungen: Lebendig geschrieben und vielseitig bebildert, anspruchsvoll und anschaulich zugleich berichtet der amerikanische Wissenschaftsjournalist über wichtige Funde, die unser Wissen über Homo sapiens begründeten. Und erklärt dazu, wie Archäologen und Evolutionsbiologen eigentlich arbeiten." - Gehirn und Geist
"In Zeiten, in denen an den Rändern des Darwinschen Evolutionsgebäudes hitzige Gefechte aufflammen, ist es wichtig, dass große wissenschaftliche Institutionen korrekte und aktuelle Darstellungen der menschlichen Evolution fördern. Das schön illustrierte Buch des amerikanischen Wissenschaftsautors Carl Zimmer ist ein herausragendes Beispiel dafür." - New Scientist
"In Zeiten, in denen an den Rändern des Darwinschen Evolutionsgebäudes hitzige Gefechte aufflammen, ist es wichtig, dass große wissenschaftliche Institutionen korrekte und aktuelle Darstellungen der menschlichen Evolution fördern. Das schön illustrierte Buch des amerikanischen Wissenschaftsautors Carl Zimmer ist ein herausragendes Beispiel dafür." - New Scientist