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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Publizistik), Veranstaltung: Übung, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter der Schlagzeile "Die große deutsche Angst" berichtet die Süddeutsche Zeitung vom 27.07.2005 über eine aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts GfK (vgl. Bovensiepen 2005). Die Studie behandelt die Angst der Deutschen vor Arbeitslosigkeit. Demnach emp-finden 81 Prozent der Bevölkerung die Arbeitslosigkeit als gravierendes Problem. Das Bei-spiel zeigt: Angst ist als ständiger…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Publizistik), Veranstaltung: Übung, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter der Schlagzeile "Die große deutsche Angst" berichtet die Süddeutsche Zeitung vom 27.07.2005 über eine aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts GfK (vgl. Bovensiepen 2005). Die Studie behandelt die Angst der Deutschen vor Arbeitslosigkeit. Demnach emp-finden 81 Prozent der Bevölkerung die Arbeitslosigkeit als gravierendes Problem. Das Bei-spiel zeigt: Angst ist als ständiger Begleiter des Menschen präsent, und zwar nicht nur, wenn es um den eigenen Arbeitsplatz geht. Ob Krankheiten, Unfälle, Naturkatastrophen: Der Mensch hat mehr oder weniger viel Angst vor allerlei Ereignissen, die möglicherweise Wirklichkeit werden. Angst ist mitunter der größte Geschäftspartner von Versicherungen, die ihr Geld schließlich damit verdienen, durch finanzielle Absicherung von Hausrat, Haftpflicht oder Unfall die Angst ihrer Kunden zu mindern.Dennoch muss die Frage erlaubt sein, ob es in der Realität tatsächlich der Fall ist, dass die meisten Menschen angsterfüllt ihren Alltag bestreiten und froh sind, wenn ihre Ängste Fiktion bleiben. Hier kann man die Überlegung heranziehen, dass ein Mensch gar nicht überlebensfähig sein kann, wenn er ständig in Angst lebt. Es scheint also so zu sein, dass Risiken nur selektiv und damit äußerst unterschiedlich wahrgenommen werden. Diese An-nahme zieht die Frage nach sich, von welchen Faktoren die individuelle Risikowahrneh-mung abhängt.In der vorliegenden Arbeit werden daher anhand von Daten aus einer im Jahr 2004 durch-geführten Umfrage mögliche Zusammenhänge aufgezeigt, inwieweit unterschiedliche Le-bensbereiche von der Risikowahrnehmung betroffen sind. Zunächst folgt daher eine Vor-stellung der Umfrage anhand der darin für diese Arbeit enthaltenen relevanten Themen und der angewandten Methode. Anschließend wird anhand vonSchaubildern, Tabellen und Beschreibungen veranschaulicht, wie die Risikoeinschätzung allgemein aussieht, bevor sie im Zusammenhang mit weiteren Faktoren wie dem Geschlecht, Alter oder einem sportlich aktiven Lebensstil genauer untersucht wird. Auch die Frage, ob ein Risiko anders einge-schätzt wird, wenn man es schon einmal selbst oder im engeren persönlichen Umfeld erlebt hat, wird hier behandelt. Den Schluss der Ausführungen bildet eine Zusammenfassung der gewonnenen Erkenntnisse.
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