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Charles Martin
Broschiertes Buch
Wohin der Fluss uns trägt
Roman. Deutsche Erstausgabe. RTL Buchtipp
Aus d. Engl. v. Ulrike Bischoff
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'Abbie und Chris sind ein ungleiches Paar und doch so glücklich wie zu Beginn: Chris kommt von ganz unten, Abbie aus einer mächtigen Südstaaten-Dynastie. Aber nach Jahren unbeschwerter Ehe schlägt das Schicksal zu und bei Abbie wird Krebs diagnostiziert. Der Rat der Ärzte lautet, auf das Ende zu warten. Doch Abbie hat eine Liste mit Wünschen erstellt, und die möchte sie sich erfüllen. Zehn eigentlich recht gewöhnliche Dinge, wie am Strand Wein zu trinken oder so sehr zu lachen, dass es weh tut. Der größte dieser Wünsche ist, im Kanu den ganzen St. Mary s River im Süden der USA hin...
'Abbie und Chris sind ein ungleiches Paar und doch so glücklich wie zu Beginn: Chris kommt von ganz unten, Abbie aus einer mächtigen Südstaaten-Dynastie. Aber nach Jahren unbeschwerter Ehe schlägt das Schicksal zu und bei Abbie wird Krebs diagnostiziert. Der Rat der Ärzte lautet, auf das Ende zu warten. Doch Abbie hat eine Liste mit Wünschen erstellt, und die möchte sie sich erfüllen. Zehn eigentlich recht gewöhnliche Dinge, wie am Strand Wein zu trinken oder so sehr zu lachen, dass es weh tut. Der größte dieser Wünsche ist, im Kanu den ganzen St. Mary s River im Süden der USA hinabzufahren. Kurzentschlossen packt Chris die Rucksäcke und heimlich brechen sie auf. Von Abbies Vater und bald auch den Medien und der Polizei verfolgt, rudern sie den Fluss hinunter. Es wird die Reise ihres Lebens, das sie in all seiner Schönheit und Bitterkeit noch einmal auskosten. Und sie wissen: Wo der Fluss endet, beginnt die Ewigkeit.
Produktdetails
- Ullstein Taschenbuch 26996
- Verlag: Ullstein TB
- Originaltitel: Where the River Ends
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: 14. Januar 2009
- Deutsch
- Abmessung: 189mm x 120mm x 33mm
- Gewicht: 420g
- ISBN-13: 9783548269962
- ISBN-10: 3548269966
- Artikelnr.: 23831237
Herstellerkennzeichnung
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Ein wirklich wunderschönes Buch! Ich bin total begeistert! Hier passt einfach alles zusammen und ich habe jede Seite in vollen Zügen genossen!
Zum einen ist es ein Bildband. Charles Martin versteht es hervorragend, die Natur so plastisch zu beschreiben, dass ich den Fluss, die Stadt …
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Ein wirklich wunderschönes Buch! Ich bin total begeistert! Hier passt einfach alles zusammen und ich habe jede Seite in vollen Zügen genossen!
Zum einen ist es ein Bildband. Charles Martin versteht es hervorragend, die Natur so plastisch zu beschreiben, dass ich den Fluss, die Stadt Charleston und Chris' Bilder wirklich vor mir sah! Selbst die plötzliche Mückenplage habe ich "gesehen" und meinte, in Deckung gehen zu müssen. Chris' Bilder rührten mich an und der Fluss... ja der Fluss in seiner Schönheit, Brutalität, Unberechenbarkeit und Ruhe floss vorbei.
Zum anderen ist es eine der schönsten und tragischsten Liebesgeschichten, die mir je begegnet ist. Chris verliebt sich in Abbie. Sie ist von altem amerikanischen Südstaatenadel und er ein Niemand. Die beiden kämpfen gegen Vorurteile, ihre Familie und den alten Adel. Nach langem Ringen kommen die beiden endlich zur Ruhe und können ihr Leben genießen. Leider nicht lange, da Abbie unheilbar an Krebs erkrankt. Ihr letzter Wunsch ist, es eine Liste mit zehn Punkten zu erleben. Einer, den Fluss St Mary's in seiner vollen Länge zu befahren. In einer Nacht- und Nebelaktion entführt Chris seine Frau von ihrem Krankenbett und erfüllt ihr diesen Herzenswunsch. Gemeinsam erleben sie wunderschöne Momente, aber auch Abenteur.
Charles Martin schreibt beide Leben vermischt. Abbie und Chris befinden sich auf ihrer großen Fahrt über den St. Mary's und durch Rückblicke erfährt man von ihrem bisherigen Lebens- und Leidensweg. Nicht kitschig, sondern romantisch. An vielen Stellen mußte ich mit den Tränen kämpfen, konnte aber auch lachen. Ein Buch, welches ich nicht mehr aus der Hand legen konnte, bis die letzte Seite verschlungen war! Absolut lesenswert!
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Der Autor Charles Martin beschreibt mit seinem Buch „Wohin der Fluss uns trägt“ eine traurige und zugleich wunderschöne Geschichte um Chris und seine an Krebs erkrankte Frau Abbie.
Die Geschichte über die beiden wird von Chris in zwei Handlungssträngen …
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Der Autor Charles Martin beschreibt mit seinem Buch „Wohin der Fluss uns trägt“ eine traurige und zugleich wunderschöne Geschichte um Chris und seine an Krebs erkrankte Frau Abbie.
Die Geschichte über die beiden wird von Chris in zwei Handlungssträngen erzählt.
Der zentrale Ort der Geschichte, der sich wie ein roter Faden durch die Handlung zieht ist ein Fluss auf dem Abbie und Chris in einem Kanu fahren.
Die Sprache ist sehr leicht und gut gewählt und im Großen und Ganzen liest sich das Buch auch sehr gut.
Dennoch wurde ich oft durch die abrupten Wechsel von Gegenwart und Vergangenheit verwirrt. Auch waren einige Dinge für mich nicht ganz nachvollziehbar und eher unpassend.
Das sind aber nur wenige Kritikpunkte für ein empfehlenswertes Buch, welches mit seiner wunderschönen Sprache besticht und den Leser rührt.
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Die Magie der Liebe und die harte Realität des Schicksals.
Dieses Buch hat mich ganz tief berührt. Es hat mir den Atem genommen, mich geänstigt, es hat mich sehr froh gemacht und unbeschreiblich traurig. Charles Martin schreibt unglaublich gefühlvoll, auch in vielen …
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Die Magie der Liebe und die harte Realität des Schicksals.
Dieses Buch hat mich ganz tief berührt. Es hat mir den Atem genommen, mich geänstigt, es hat mich sehr froh gemacht und unbeschreiblich traurig. Charles Martin schreibt unglaublich gefühlvoll, auch in vielen Nebensätzen. Das Buch erzählt von einer großen Liebe, die bis zum Ende Bestand hat.
Doch das Buch beschreibt auch eine grausame Krankheit, die dir alles raubt - und auch das kann Charles Martin sehr gut. Das Buch ist stellenweise so hart, dass sich mir der Magen zusammenzog vor Anspannung. Die Krebsbehandlungen wirken so real, dass ich mich während des Lesens immer wieder daran erinnern musste, dass ich einen Roman lese.
Zu lang sind nach meiner Ansicht die Kunstexkursionen und auch die Beschreibungen des Flusses. Die Geschichte geht zum Teil zu sehr im Verlauf des Flusses unter.
Trotzdem hinterlässt dieses Buch einen starken Eindruck und ich kann es mir sehr gut verfilmt vorstellen - würde mich sehr freuen.
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Voller Klischees...
Zum Inhalt: Armer junger Mann heiratet reiches Mädchen, sie erkrankt und beide treten eine Flußfahrt "der etwas anderen Art" an. Hmmmm, irgendwie hatte ich ständig gemischte Gefühle. Auf der einen Seite das klischeehafte, auf der anderen Seite aber …
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Voller Klischees...
Zum Inhalt: Armer junger Mann heiratet reiches Mädchen, sie erkrankt und beide treten eine Flußfahrt "der etwas anderen Art" an. Hmmmm, irgendwie hatte ich ständig gemischte Gefühle. Auf der einen Seite das klischeehafte, auf der anderen Seite aber die schönen, gefühlvollen Beschreibungen ihrer letzten Reise. Chris der sich praktisch aufgibt, um seiner Abbie alles noch machbare zu ermöglichen. In Rückblenden wird einiges über ihrer beiden Leben erzählt...wie sie sich kennen- und liebenlernen, die familiären Probleme usw.. Für mich alles in allem eine schöne, nette Geschichte die leicht lesbar ist und einem durchaus die Zeit vertreiben kann. Das Cover paßt für meinen Geschmack gut zum Inhalt. Ich hätte mir ergänzend noch eine Karte gewünscht um etwas mehr dem Flußlauf folgen zu können.
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Die Geschichte von Abbie und Chris wird in der Ich-Form, aus der Sicht von Chris, erzählt. Der Roman startet mit einem Prolog, hier erfährt man Näheres aus der Kindheit von Chris. Die eigentliche Handlung beginnt in der Gegenwart. Abbie ist totkrank und man kann nicht genau …
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Die Geschichte von Abbie und Chris wird in der Ich-Form, aus der Sicht von Chris, erzählt. Der Roman startet mit einem Prolog, hier erfährt man Näheres aus der Kindheit von Chris. Die eigentliche Handlung beginnt in der Gegenwart. Abbie ist totkrank und man kann nicht genau abschätzen wie viel Zeit ihr noch bleibt. Die beiden brechen zu der von Abbie sehnlichst gewünschten Flussfahrt auf. Gemeinsam wollen sie versuchen, die zehn Punkte auf Abbies Wunschliste zu verwirklichen. Es handelt sich, abgesehen von der Kanu-Flussfahrt, um ganz alltägliche Dinge, die Abbie noch einmal erleben möchte. Ein weiterer Handlungsstrang gewährt Rückblicke in die Vergangenheit. Man erfährt von ihrem Kennenlernen, ihrer Hochzeit und dem gemeinsamen Leben. Die Entdeckung der tödlichen Krankheit und Abbies harter Kampf ums Überleben wird ebenfalls eindringlich geschildert. Auch hier wird das Geschehen aus der Sicht von Chris beschrieben. Schließlich treffen die beiden Handlungsstränge mit dem Beginn der Flussfahrt aufeinander.
Die Flussfahrt der beiden wird sehr detailliert beschrieben, sodass man schon fast das Gefühl hat, selbst im Kanu zu sitzen. Man folgt den Windungen des Flusses und sieht die unterschiedlichen Landschaften an sich vorbeiziehen. Dies ist sicher besonders interessant, wenn man den Fluss und seine Umgebung kennt. Leider wirken die ausufernden Beschreibungen auf Dauer sehr langatmig und hemmen dadurch den Erzählfluss der eigentlichen Geschichte. Die Kanufahrt der beiden verläuft nicht so reibungslos wie geplant. Es kommt zu Ereignissen mit denen keiner der Hauptprotagonisten rechnen konnte. Sicher sollen diese Abschnitte die Spannung der Erzählung erhöhen, doch einige Begebenheiten erscheinen sehr weit hergeholt und lassen die Handlung dadurch unglaubwürdig wirken.
Es gelingt Charles Martin hervorragend die Liebe, die Abbie und Chris füreinander empfinden, zu vermitteln. Die Gefühle sind tief und innig, ohne dabei kitschig oder übertrieben zu wirken. Das es kein Happy-End geben wird ist bereits zu Beginn des Romans klar. Gerade empfindsame Leser sollten deshalb zum Ende hin einige Taschentücher bereithalten.
Insgesamt gesehen hat mir das Buch recht gut gefallen. Die Umgebungsbeschreibungen waren mir allerdings zu detailliert, sodass meine Gedanken beim Lesen oft abschweiften. Diese Szenen wirkten auf mich sehr langatmig. Außerdem empfand ich einige Erlebnisse der beiden zu konstruiert und unglaubwürdig. Deshalb vergebe ich nur drei von fünf Bewertungssternen und eine eingeschränkte Leseempfehlung.
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Das bemerkenswerteste an "Wohin der Fluss uns trägt" ist die Erzähl-Perspektive. Bücher über Frauen, die an Krebs erkrankt sind gibt es zu genüge. Aber dieses hier ist das erste Buch zu dem Thema, das ich kenne, dass die Geschichte aus der Sicht des Ehemannes …
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Das bemerkenswerteste an "Wohin der Fluss uns trägt" ist die Erzähl-Perspektive. Bücher über Frauen, die an Krebs erkrankt sind gibt es zu genüge. Aber dieses hier ist das erste Buch zu dem Thema, das ich kenne, dass die Geschichte aus der Sicht des Ehemannes schildert.
In 45 Kapiteln wird abwechselnd ein Abschnitt der Flussfahrt geschildert und ein Kapitel aus Chris und Abbies gemeinsamer Vergangenheit, bis die Vergangenheit schließlich die Gegenwart einholt.
Mir persönlich haben die Kapitel aus der Vergangenheit besser gefallen, da ich gerne erfahren wollte, wie Chris und Abbie zu dieser Einheit geworden sind, als die sie von Anfang an erscheinen.
Die Kapitel, die der Flussfahrt gewidmet sind, fand ich nicht immer so interessant, da sie zum einen sehr viele unbedeutende Informationen zu Landschaft und Infrastruktur enthalten und ich zum anderen einige Ereignisse auf der Fahrt als zu unpassend empfand.
Sicherlich ist der Gedanke nicht neu eine Geschichte über eine Todkranke zu schreiben, die ihre letzten Wünsche erfüllen will. Meiner Meinung nach stand hier aber weniger die Wunscherfüllung an sich im Vordergrund, sondern das wofür dieser Fluss bei Abbie steht. Chris ist hier aufgewachsen, hier haben sie ihre Flitterwochen verbracht und die Zeit scheint hier in einem langsameren Rhythmus zu schlagen, als in der Stadt. Das mag im ersten Moment unbedeutend erscheinen, doch für jemanden, der nur noch wenige Tage oder Wochen zu leben hat, zählt jeder Moment in dem man sich frei fühlen kann. Die Krankheit für einen kurzen Moment vergessen und sich dahintreiben lassen auf dem Fluss. Das alles in der Gewissheit nicht alleine zu sein, jemanden bei sich zu haben der zu einem steht, bis zum letzten Atemzug.
"Wohin der Fluss uns trägt" drückt ganz klar auf die Tränendrüse. Meine Gedanken schweiften oft ab, zu einer Person aus meinem persönlichen Umfeld, die ebenfalls in jungen Jahren am Krebs verstarb. Aber wichtig ist es nicht nur, wie lange ein Leben ist, sondern wie man es gelebt hat. Abbie lebt es in vollen Zügen und Chris zeigt vor allem eins: Rückgrad. Er ist da für sie, ohne Bedingungen. Doch durch Abbies Stärke findet auch er selber die Kraft, endlich aus sich heraus zu kommen.
Fazit:
Ein bewegender Bericht über eine Liebe, die nicht nur in guten Zeiten besteht.
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Nach der Leseprobe und dem Klappentext war ich wirklich skeptisch ob dieses Buch wirklich so originell sein wird oder Einheitsbrei, denn die Idee an sich ist ja nicht wirklich neu.
Glücklicherweise wurde ich eines besseren belehrt. Geschichte um Chris und Abbie, ein recht ärmlicher und …
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Nach der Leseprobe und dem Klappentext war ich wirklich skeptisch ob dieses Buch wirklich so originell sein wird oder Einheitsbrei, denn die Idee an sich ist ja nicht wirklich neu.
Glücklicherweise wurde ich eines besseren belehrt. Geschichte um Chris und Abbie, ein recht ärmlicher und mittelloser Student, der sich in die Tochter aus reichem Hause verliebt ist zwar wirklich keine neue Idee und auch nicht unglaublich originell, wird aber so wunderschön, emotional und lebensnah beschrieben, dass es einfach nur schön ist sie mitzuverfolgen.
Das Buch wechselt ständig zwischen den Zeiten. Das eine Kapitel erzählt die Geschichte wie es mit Abbie und Chris anfing, das nächste Kapitel setzt dann wieder in der Gegenwart ein, wo Abbie gerade, mit Chris an ihrer Seite, gegen den Krebs kämpft und sich ihre letzten Wünsche noch erfüllen will.
Zusammen mit Abbie macht sich Chris auf eine Reise, die sie den gesamten Fluss St. Marys River hinunter führt. Verfolgt und gejagt von Abbies Vater, einem einflussreichen Senator, der seinen Schwiegersohn schon immer abgelehnt hat und seine Tochter lieber bei sich haben will.
Auf ihrer abenteuerlichen Reise schafft es Abbie sich noch die meisten ihrer Wünsche zu erfüllen, die sie vor langer Zeit einmal einem Zeitungsreporter nannte. Zusammen schaffen sie das unmögliche: Sie lassen sich den gesamten Fluss hinunter tragen.
Aber Abbie erfüllt sich nicht nur Wünsche. Sie gibt ihrem Chris auch gleichzeitig neuen Lebensmut für seine Zeit nach ihr und schafft das unmöglich: Sie führt ihren Mann und ihren Vater einander näher. Der Vater und der Schwiegersohn, die sich zu Abbies Lebzeiten nicht ausstehen konnten, schaffen es am Ende die Trauer um Abbie gemeinsam zu verarbeiten und weiter zu Leben, ganz in Abbies Sinne.
Am Ende des Buches hatte ich ein wenig Probleme die Sätze durch meinen Tränenschleier noch zu lesen, so angerührt war ich von Abbies Vermächtnis an diejenigen, die sie liebte.
Charles Martin hat es wirklich geschafft in diese Geschichte unheimlich viel Liebe und Herz reinzulegen, so dass der Leser es beim lesen noch spüren kann. Den Zauber, der vom St. Marys River ausgeht.
Eines der wenigen Bücher, die ich sicherlich auch ein zweites Mal lesen werde.
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Chris und Abbie könnten unterschiedlicher nicht sein. Sie kommt aus einem guten Haus und er aus einer Wohnwagensiedlung. Die zwei verlieben sich in einander und heiraten. Doch das Glück währt nicht lange denn bei Abbie wird Krebs diagnostiziert. Sie erstellt eine Liste mit Dingen die …
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Chris und Abbie könnten unterschiedlicher nicht sein. Sie kommt aus einem guten Haus und er aus einer Wohnwagensiedlung. Die zwei verlieben sich in einander und heiraten. Doch das Glück währt nicht lange denn bei Abbie wird Krebs diagnostiziert. Sie erstellt eine Liste mit Dingen die sie unbedingt vorher noch tun will bevor sie stirbt unter anderen einen Fluss durch die USA mit einem Kanu runter zu fahren. Also begibt Chris sich mit ihr auf diese Reise um ihre letzten Wünsche zu erfüllen. Doch die Zeit arbeitet gegen die beiden. Ihr geht es mit jedem Tag schlechter und ihr Vater will unbedingt das sie zurück kommt und sucht auch durch die Medien nach ihnen.
Das Buch ist mit sehr viel Gefühl geschrieben. Es wechselt in der Erzählung immer zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Allerdings waren für meinen Geschmack einige Passagen etwas langatmig und alles wurde bis ins kleinste Datei beschrieben. Ich muss zugeben das ich mir von diesem Buch mehr versprochen habe. Deshalb nur 4 Sterne.
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Charles Martin erzählt in seinem Buch „Wohin der Fluss uns trägt“ die Geschichte einer bedingungslosen Liebe.
Einer Liebe, die von viel Freude, aber noch mehr Leid geprägt ist.
Chris ein ehemaliger Flussführer und Kunststudent lernt durch Zufall die Tochter einer …
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Charles Martin erzählt in seinem Buch „Wohin der Fluss uns trägt“ die Geschichte einer bedingungslosen Liebe.
Einer Liebe, die von viel Freude, aber noch mehr Leid geprägt ist.
Chris ein ehemaliger Flussführer und Kunststudent lernt durch Zufall die Tochter einer der angesehensten und einflussreichsten Familien Charlestons kennen und trotz unüberbrückbar scheinender gesellschaftlicher Gegensätze werden beide ein Paar. Nach zehn Jahren unbeschwerten Glücks schlägt das Schicksal erbarmungslos zu. Bei Abbie wird Krebs diagnostiziert und nach langem harten Kampf und erfolglosen Therapieversuchen steht fest, dass Abbie
es nicht schaffen wird, ihre Krankheit zu besiegen. Es bleibt ihr nur noch wenig Zeit und so stellt sie eine Liste mit Wünschen auf, die sie sich noch erfüllen möchte. Einer dieser 10 Wünsche beinhaltet eine Fahrt den Fluss
St. Mary´s hinab, zu der Chris und Abbie entgegen dem Willen ihres Vaters, unmittelbar aufbrechen.
Während der Fahrt auf dem Fluss setzen sie sich einer Vielzahl von Strapazen und Gefahren aus, die sie an die Grenze ihrer körperlichen Möglichkeiten bringen. Ihr unbändiger Lebensmut, ihre Hoffnungen und Träume lassen Chris und Abbie nicht aufgeben. Und so erleben sie eine Zeit, von der sie jede Sekunde auskosten, intensiv und voller Leidenschaft.
„Wohin der Fluss uns trägt“ ist ein leises Buch, das den Leser bewegt und nachdenklich werden lässt. Die Art und Weise, wie Chris seine todkranke Frau voller Hingabe pflegt, wie er versucht, ihr die Schmerzen erträglicher zu machen und jeden Wunsch von den Lippen abzulesen, wird von dem Autor in einer solch faszinierenden Leidenschaft geschildert, dass der Leser gar nicht anders kann, als seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen und auch mal nach dem Taschentuch zu greifen.
Schade eigentlich, dass durch die oftmals zu ausführlichen Reisebeschreibungen die Geschichte dieser einzigartigen Liebe immer wieder abrupt unterbrochen wurde. Dadurch wirkte das Buch besonders in der ersten Hälfte langatmig und zäh. Hier wäre weniger wesentlich mehr gewesen.
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