Daniel Friedrich Sturm nimmt die »alte Tante« SPD und ihre Akteure ins Visier. Interne Kämpfe, Richtungsstreit und Generationenwechsel: der Autor schildert die bewegten Jahre seit 1998. Dabei entwirft er ein Bild von der Persönlichkeit und dem politischen Wirken der führenden Politiker und Politikerinnen in der SPD. Als Parlamentskorrespondent beobachtet und begleitet er diese schon lange. Er führte Interviews mit Beteiligten sowie mit zahlreichen Zeitzeugen, die sich so bisher noch nicht zu Wort gemeldet haben.
Mit Karikaturen von Heiko Sakurai ('Westdeutsche Allgemeine Zeitung', 'Welt am Sonntag', 'Financial Times Deutschland' und 'Berliner Zeitung'), http://www.sakurai-cartoons.de/.
Interview: Daniel Friedrich Sturm im Deutschlandradio
Mit Karikaturen von Heiko Sakurai ('Westdeutsche Allgemeine Zeitung', 'Welt am Sonntag', 'Financial Times Deutschland' und 'Berliner Zeitung'), http://www.sakurai-cartoons.de/.
Interview: Daniel Friedrich Sturm im Deutschlandradio
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Das Einzige, was Rezensent Tilman Mayer an der Arbeit von Daniel Friedrich Sturm zu bemängelt hat, ist die Länge: Knapp 500 Seiten SPD-Geschichte sind etwas zu viel für den Rezensenten. Ansonsten ist er sehr angetan vom Buch des 36-jährigen Autors, den er für seine "ätzende Deutlichkeit", sein präzises Wissen und seinen ansprechenden Schreibstil lobt. Darüber hinaus fällt dem Rezensenten auf, dass viele Hintergrundgespräche mit Politikern geführt wurden, welche den Autor zu klaren Aussagen führen. Inhaltlich beginnt das Buch "Wohin geht die SPD?" im Jahr 1998, beim Wahlsieg Gerhard Schröders, und es endet mit einem Ausblick auf verschiedene Bundeswahlszenarien im September 2009. Alles im allem ein sehr gelungenes Buch, so der Rezensent, denn auch wenn der Autor den Sozialdemokraten grundsätzlich positiv gegenübersteht, vergesse er nicht, jene kritisch zu hinterfragen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Ein lesenswertes Buch."
Süddeutsche Zeitung 22.01.2009
Süddeutsche Zeitung 22.01.2009