1929 trat Heinz-Günther Z. in die Reichsmarine ein. Brieflich hielt er seine Eindrücke von Ausbildung, Auslandskommandos und politischen Ereignissen fest. Scheinbar unmerklich setzte sich nationalsozialistisches Gedankengut in den Köpfen fest. Zweifel, heimlich im Familienkreis geäußert, wurden immer wieder beiseite geschoben, verdrängt, immer stärker spürbare Einschnitte in der Lebensführung als Schicksal hingenommen... Das ganz "normale" Alltagsleben einer deutschen Familie von 1929 - 1946.
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