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1929 trat Heinz-Günther Z. in die Reichsmarine ein. Brieflich hielt er seine Eindrücke von Ausbildung, Auslandskommandos und politischen Ereignissen fest. Scheinbar unmerklich setzte sich nationalsozialistisches Gedankengut in den Köpfen fest. Zweifel, heimlich im Familienkreis geäußert, wurden immer wieder beiseite geschoben, verdrängt, immer stärker spürbare Einschnitte in der Lebensführung als Schicksal hingenommen... Das ganz "normale" Alltagsleben einer deutschen Familie von 1929 - 1946.

Produktbeschreibung
1929 trat Heinz-Günther Z. in die Reichsmarine ein. Brieflich hielt er seine Eindrücke von Ausbildung, Auslandskommandos und politischen Ereignissen fest. Scheinbar unmerklich setzte sich nationalsozialistisches Gedankengut in den Köpfen fest. Zweifel, heimlich im Familienkreis geäußert, wurden immer wieder beiseite geschoben, verdrängt, immer stärker spürbare Einschnitte in der Lebensführung als Schicksal hingenommen... Das ganz "normale" Alltagsleben einer deutschen Familie von 1929 - 1946.
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Autorenporträt
Ingrid Dietsch, bis 1998 Bibliothekarin im Leibniz-Bereich der Niedersächsischen Landesbibliothek Hannover, erforscht bürgerliches Alltagsleben nach handschriftlichen Quellen. Dabei werden Lebensgeschichten und Schicksale nach amtlichen Dokumenten, persönlichen Briefen und Zeitzeugenaussagen rekonstruiert. 2003 erschien ihre Frauenbiographie aus dem Goethe-Umfeld: "Da fühlst Du einmal meine Last. Vom Alltag der Caroline Falk in Weimar 1797-1841" (Wartburg Verlag, Weimar).