Mit dem Übergang zum 21. Jahrhundert haben sich auch die Ideen der Arbeitnehmerwohlfahrt und der Dienstleistungen weiterentwickelt. Früher wurden diese Ideen aufgrund ihres gesetzlichen Charakters verfolgt, aber jetzt beteiligen sich viele Organisationen freiwillig daran. Dieser radikale Wandel ist auf die Entwicklung eines Konzepts zurückzuführen, das die Mitarbeiter als "menschliche" Ressource betrachtet. Damit kam auch das Konzept der Mitarbeiterzufriedenheit auf. Nun wird die Zufriedenheit als direkt proportional zur Arbeitsleistung des Mitarbeiters angesehen, und so wurde es für die Unternehmen unerlässlich, den Zufriedenheitsgrad der Mitarbeiter im Auge zu behalten, um bestmögliche Leistungen zu erbringen. Außerdem half es, die Fluktuationsrate unter Kontrolle zu halten, denn je unzufriedener ein Mitarbeiter ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass er das Unternehmen verlässt. Daher werden heutzutage Wohlfahrtsmaßnahmen ernsthafter ergriffen, um die Zufriedenheit der Mitarbeiter und das Wachstum des Unternehmens zu gewährleisten.