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Das Ernährermodell aus der Genderperspektive
Die meisten westlichen Wohlfahrtsstaaten haben sich vom Ernährermodell verabschiedet oder sind auf dem Weg dazu. Der Zweiverdiener-Haushalt wird zur Norm, meist auch zur Realität. Die verschiedenen Wohlfahrtsstaaten befinden sich in unterschiedlichen Etappen auf dem Weg zum "adult worker model". Auch unterscheiden sie sich im Ausmaß seiner Institutionalisierung. Während wir in der sozialen Realität unterschiedliche Varianten von Zweiverdiener-Haushalten finden, unterstellt die Sozialpolitik ein Modell. Dieses Auseinanderklaffen von Norm und…mehr

Produktbeschreibung
Das Ernährermodell aus der Genderperspektive
Die meisten westlichen Wohlfahrtsstaaten haben sich vom Ernährermodell verabschiedet oder sind auf dem Weg dazu. Der Zweiverdiener-Haushalt wird zur Norm, meist auch zur Realität. Die verschiedenen Wohlfahrtsstaaten befinden sich in unterschiedlichen Etappen auf dem Weg zum "adult worker model". Auch unterscheiden sie sich im Ausmaß seiner Institutionalisierung. Während wir in der sozialen Realität unterschiedliche Varianten von Zweiverdiener-Haushalten finden, unterstellt die Sozialpolitik ein Modell. Dieses Auseinanderklaffen von Norm und vielfältiger Realität bringt neue Risikolagen hervor, die sich einer einfachen Zuordnung entlang der Kategorie Geschlecht entziehen. Das siebte Jahrbuch für Europa- und Nordamerika-Studien diskutiert diese Entwicklungen und mögliche Folgen für das Verhältnis zwischen Frauen und Männern. Neben konzeptionellen Überlegungen bietet es nationale und internationale Analysen zum Wandel vom Ernährermodell zum "Adult Worker Model" sowie Beiträge zu denGrenzen wohlfahrtsstaatlicher Individualisierung.

Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Dr. Sigrid Leitner und Professor Dr. Ilona Ostner lehren am Institut für Sozialpolitik der Universität Göttingen. Dr. Margit Schratzenstaller ist wissenschaftliche Referentin für Steuer- und Budgetpolitik im Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) Wien.
Rezensionen
"Deutlich wird, wie viel noch zu diskutieren und zu durchdenken ist. Anregungen dafür bietet der Sammelband für Politik und Privatbereich allemal." Göttinger Tageblatt, 04.04.2005