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Machen Parteien in der Sozialpolitik (noch) einen Unterschied? Diese in der Forschung umstrittene Frage wird in diesem Band aus einer neuen Perspektive betrachtet. Anhand vergleichender Fallstudien zur passiven Arbeitsmarkt- und Rentenpolitik in Großbritannien, Schweden und Deutschland wird gezeigt, dass die bestehenden wohlfahrtsstaatlichen Programme sozialpolitische Konfliktmuster maßgeblich prägen. Der Einfluss von Parteien äußert sich somit direkt in Form länderspezifischer Parteieneffekte sowie indirekt durch zurückliegende sozialpolitische Weichenstellungen. Statt der üblichen…mehr

Produktbeschreibung
Machen Parteien in der Sozialpolitik (noch) einen Unterschied? Diese in der Forschung umstrittene Frage wird in diesem Band aus einer neuen Perspektive betrachtet. Anhand vergleichender Fallstudien zur passiven Arbeitsmarkt- und Rentenpolitik in Großbritannien, Schweden und Deutschland wird gezeigt, dass die bestehenden wohlfahrtsstaatlichen Programme sozialpolitische Konfliktmuster maßgeblich prägen. Der Einfluss von Parteien äußert sich somit direkt in Form länderspezifischer Parteieneffekte sowie indirekt durch zurückliegende sozialpolitische Weichenstellungen. Statt der üblichen Konzentration auf wohlfahrtsstaatliche Leistungen nimmt die Untersuchung auch die Finanzierung sozialstaatlicher Programme sowie deren als Machtbasis für kollektive Interessen dienende Organisationsstruktur in den Blick.