Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Am 1. und 2. Oktober 2013 fand in Kiel das sechste Global Economic Symposium (GES) statt. Diese Konferenz wird seit 2008 vom Institut für Weltwirtschaft organisiert. Ihre Teilnehmer gehören zu den prominentesten Politikern, Unternehmern und Wirtschaftswissenschaftlern der Welt. Sie wird darauf gerichtet, die umsetzbaren Lösungen für die aktuellen globalen Probleme zu erarbeiten.
Neben der Gefahr einer neuen Rezession der Weltwirtschaft und den Finanzproblemen der Eurozone gehörte in diesem Jahr auch die Neudefinierung des gesellschaftlichen Wohlstandes zu den Hauptthemen des Symposiums. Dabei herrschte die Einigkeit zwischen den Teilnehmern, dass solche traditionellen Wohlstandsindikatoren wie das Bruttoinlandsprodukt veraltet geworden sind.
Dieses Beispiel bestätigt die Annahme, dass die Probleme der Neubestimmung des Wohlstandes oder des Erreichens des Wohlstandes ohne Wachstum immer noch aktuell bleiben. Mittlerweile haben mehrere Politik-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler unterschiedliche theoretische Modelle und Konzepte vorgeschlagen, die die gesellschaftliche Wohlfahrt in alternativer Weise berechnen sollen. In diesem Bezug entsteht aber die Frage, ob alle diese Modelle und Konzepte verlässliche Wohlstandsalternativen darstellen und überhaupt praktisch verwendbar sind.
Hierbei lässt sich die folgende Forschungsfrage des vorliegenden Aufsatzes formulieren: welches alternative Modell der Wohlstandsmessung kann das Wohlfahrtsniveau einer Gesellschaft umfassender und angemessener widerspiegeln?
Um die Forschungsfrage zu beantworten, werden vor allem der klassische Wohlstandsbegriff sowie andere traditionelle Wohlstandskonzepte genau definiert. Darin werden auch internationale und nationale rechtliche Aspekte des Wohlstandes einbezogen. Hierbei werden nur solche internationalen Rechtsakte berücksichtigt, an die die Bundesrepublik Deutschland gebunden ist.
Im folgenden Kapitel werden die theoretische Kritik der traditionellen Wohlstandskonzepte und entsprechende empirische Daten von Industriestaaten dargestellt.
[...]
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Neben der Gefahr einer neuen Rezession der Weltwirtschaft und den Finanzproblemen der Eurozone gehörte in diesem Jahr auch die Neudefinierung des gesellschaftlichen Wohlstandes zu den Hauptthemen des Symposiums. Dabei herrschte die Einigkeit zwischen den Teilnehmern, dass solche traditionellen Wohlstandsindikatoren wie das Bruttoinlandsprodukt veraltet geworden sind.
Dieses Beispiel bestätigt die Annahme, dass die Probleme der Neubestimmung des Wohlstandes oder des Erreichens des Wohlstandes ohne Wachstum immer noch aktuell bleiben. Mittlerweile haben mehrere Politik-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler unterschiedliche theoretische Modelle und Konzepte vorgeschlagen, die die gesellschaftliche Wohlfahrt in alternativer Weise berechnen sollen. In diesem Bezug entsteht aber die Frage, ob alle diese Modelle und Konzepte verlässliche Wohlstandsalternativen darstellen und überhaupt praktisch verwendbar sind.
Hierbei lässt sich die folgende Forschungsfrage des vorliegenden Aufsatzes formulieren: welches alternative Modell der Wohlstandsmessung kann das Wohlfahrtsniveau einer Gesellschaft umfassender und angemessener widerspiegeln?
Um die Forschungsfrage zu beantworten, werden vor allem der klassische Wohlstandsbegriff sowie andere traditionelle Wohlstandskonzepte genau definiert. Darin werden auch internationale und nationale rechtliche Aspekte des Wohlstandes einbezogen. Hierbei werden nur solche internationalen Rechtsakte berücksichtigt, an die die Bundesrepublik Deutschland gebunden ist.
Im folgenden Kapitel werden die theoretische Kritik der traditionellen Wohlstandskonzepte und entsprechende empirische Daten von Industriestaaten dargestellt.
[...]
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.