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Die ländlich peripheren Gemeinden Kärntens sehen sich aufgrund des demographischen Wandels zunehmend mit der Problematik eines Bevölkerungsrückganges sowie einer gleichzeitig stattfindenden Überalterung der verbleibenden Bevölkerung konfrontiert. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Eruieren von Möglichkeiten, welche Kommunen zur Verfügung stehen, um ihren älteren Gemeindebürgern alternative, altersgerechte Wohn- und Betreuungsformen als Option gegen einen Wegzug in ein Alten- oder Pflegeheim bereitstellen zu können. Es werden vier Gemeinden Kärntens hinsichtlich ihrer Bevölkerungsentwicklung und -struktur untersucht, die vorhandene Infrastruktur analysiert und Herausforderungen dargestellt. Basierend auf der Faktenlage, welche die angespannte finanzielle Lage und die daraus resultierende Begrenzung des Handlungsspielraumes der einzelnen Gemeinden aufzeigt, kann die Situation der ländlich peripheren Gemeinden als prekär sowie ein Handeln als unabdinglich eingestuft werden. Als Ergebnis der Analyse theoretischer Grundlagen, der Betrachtung bereits bewährter Modelle der Praxis sowie Experteninterviews werden Handlungsempfehlungen ausgesprochen.