Die fortdauernde Problematik defizitärer Wohnbedingungen von Zuwanderern und die Debatten um die zunehmende soziale Polarisierung in vielen Teilen Europas halten auch das junge Einwanderungsland Spanien dazu an, sich mit Fragen der Eingliederung von MigrantInnen in den Wohnungsmarkt auseinanderzusetzen. Die Autorin entwickelt einen umfassenden Erklärungsansatz, mit dem sie die Wohnungsmarktintegration unterschiedlicher MigrantInnengruppen analysiert. Am Beispiel der südspanischen Region Murcia veranschaulicht sie, wie die Bedingungen am Wohnungsmarkt und das Zusammenspiel von Anbietenden und Nachfragenden die Eingliederung von MigrantInnen im Wohnbereich behindern oder befördern. Die Dynamiken dieses Prozesses werden dargelegt und sozialräumliche und gesellschaftliche Konsequenzen diskutiert.
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