Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Gesundheit - Gerontologie, Note: 1,7, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta (Institut für Gerontologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Thematik "Wohnen im Alter" ist aktuell und wird weit über die Gerontologie hinaus diskutiert, da sie aufgrund des demographischen Wandels in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen hat. Die rasch wachsende Anzahl von neuen Angeboten und Initiativen zeugt von einem hohem Wachstumspotenzial und einer hohen Dynamik in diesem Bereich. Betrachtet man jedoch die Teilhabe der eigentlichen Betroffenen, die Älteren, zeigt sich, dass nur ein geringer Teil an dieser Entwicklung teilnimmt. Das quantitativ vorherrschende Wohnen im Alter findet in Deutschland in "normalen" Wohnungen statt. Vor diesem Hintergrund lässt sich folgende Fragestellung der Arbeit zugrunde legen:Wurden in der Entwicklung der Wohnformen die Wohnbedürfnisse des Alters ausreichend berücksichtigt?Um eine Antwort auf die oben stehende Frage herauszuarbeiten wird diese Arbeit die neuen sowie bereits länger bestehenden Wohnformen hinterleuchten und auf ihre Bedürfnisgerechtigkeit untersuchen. Aus dieser Aufgabenstellung leitet sich folgender Aufbau ab. Zunächstsollen Hintergrundinformationen zum Wohnwandel, der Wohnsituation Älterer und Wohnbedürfnisse im Alter eine Basis für das Verständnis der sich daran anschließenden Analyse schaffen. Die jeweiligen Kapitel über die Wohnformen schließen neben der Analyse aufdie Bedürfnisgerechtigkeit auch eine kritische Betrachtung der Wohnalternativen mit ein. Die wesentlichen Erkenntnisse der Arbeit werden anschließend in tabellarischer Form mit Schwerpunkt auf die kritischen Gesichtspunkte zusammengefasst. In einem abschließendenFazit werden Konsequenzen dargelegt, welche durch die Einsichten die in dieser Arbeit erlangt wurden, erstrebenswert sind.
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