Bachelorarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,8, Hochschule Furtwangen (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Situation auf dem Wohn- bzw. Immobilienmarkt hat sich im Laufe der letzten Jahre radikal geändert. Aufgrund eines Überschusses an leerstehenden Immobilien und steigender Wettbewerbsintensität unter den Anbietern veränderte sich die Marktstruktur. Käufern, welche früher von den Angeboten der Immobiliengesellschaften abhängig waren, steht heutzutage ein Überangebot an Immobilienprodukten und eine Fülle verschiedenster Informationsquellen gegenüber.
Auslöser für diese Veränderungen am Anfang der neunziger Jahre war zum einen die Wiederangliederung der Deutschen Demokratischen Republik an die Bundesrepublik Deutschland mit Überkapazitäten an Wohnungen, die Migration ostdeutscher Arbeitskräfte in den Westen und das Internet, welches vielen Verbrauchern die Möglichkeit erschloss ohne größeren Aufwand verschiedenste Immobilienprodukte zu vergleichen.
Des weiteren ließen viele Unternehmen bei Projekten die nötige Infrastruktur außer Acht, welche für den Verbraucher einen sehr hohen Stellenwert einnimmt. Eine weitere Entwicklung, ausgelöst durch die Wende, war der weitere Vertrauensbruch in die Immobilienindustrie. Viele Firmen erhofften sich die schnelle Mark im Osten und hinterließen halbfertiggestellte Gebäude, Schuldenberge und Wohnraum, für den es keine Mieter gab - das Ende vieler Firmen war die Insolvenz.
Ebenfalls führte der Zerfall des Ostblocks und die Entspannungspolitik zum Abzug der westlichen und östlichen Streitkräfte, was ehemals militärisch genutztes Gebiet und deren Infrastruktur wieder frei gab, wie es der Fall beim Cité Areal ist.
All diese Faktoren führten zu einer verminderten Nachfrage der Verbraucher und zu einem Überangebot an leerstehenden Wohnungen.
Gang der Untersuchung:
Um diesen externen Einflussfaktoren entgegenzuwirken und um eigene Marktanteilezu sichern und auszubauen müssen sich Unternehmen an deren potentiellen Kunden orientieren.
Der Kunde muss in den Mittelpunkt der Unternehmensphilosophie gestellt werden, da die Zeiten in welchen die Kunden Schlange standen vorbei sind. Deshalb müssen die Marketingaktivitäten auf die Nutzer von Immobilien abgestimmt werden .
Ziel dieser Bachelor Thesis ist es aufzuzeigen, dass ein Immobilienunternehmen auf dem Immobilienmarkt nur dann erfolgreich ist, wenn es eine Kommunikationspolitik betreibt, die zum einen strukturiert ist und sich zum anderen am Markt orientiert.
Zur Unterstützung dieser These wird sich diese Arbeit ausschließlich auf die Kommunikationspolitik des Unternehmens beziehen, da diese besonders bei Immobilien einen sehr hohen Stellenwert einnehmen muss. Mit ein Grund ist die Tatsache, dass Immobilien einen hohen Anschaffungswert haben und sehr entscheidungsintensive Prozesse beim Kunden hervorrufen. Deshalb entscheiden in den meisten Fällen die richtigen kommunikationspolitischen Instrumente eines Unternehmens über den Verkauf einer Immobilie.
Zur Einführung versucht diese Arbeit zuerst alle internen und externen Faktoren, welche auf die Entwicklungsgesellschaft Cité einwirken und sie beeinflussen zu analysieren.
Anschließend wird auf den Immobilienmarkt, die Immobilie als solche und deren Besonderheiten eingegangen um hervorzuheben, welche Attribute Menschen mit einer Wohnimmobilie verbinden.
Der nächste Schritt ist dann dem Unternehmen zum einen die Elemente des Kommunikationsplanungsprozesses zu erschließen und zum anderen die Kommunikationsinstrumente und deren verschiedene Einsatzbereiche um im Wohnimmobilienbereich erfolgreich Immobilienprodukte zu vermarkten darzustellen. Dies wird durch Beispiele und konkrete Anwendungsempfehlungen/-vorschläge für die Cité aufgezeigt.
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Die Situation auf dem Wohn- bzw. Immobilienmarkt hat sich im Laufe der letzten Jahre radikal geändert. Aufgrund eines Überschusses an leerstehenden Immobilien und steigender Wettbewerbsintensität unter den Anbietern veränderte sich die Marktstruktur. Käufern, welche früher von den Angeboten der Immobiliengesellschaften abhängig waren, steht heutzutage ein Überangebot an Immobilienprodukten und eine Fülle verschiedenster Informationsquellen gegenüber.
Auslöser für diese Veränderungen am Anfang der neunziger Jahre war zum einen die Wiederangliederung der Deutschen Demokratischen Republik an die Bundesrepublik Deutschland mit Überkapazitäten an Wohnungen, die Migration ostdeutscher Arbeitskräfte in den Westen und das Internet, welches vielen Verbrauchern die Möglichkeit erschloss ohne größeren Aufwand verschiedenste Immobilienprodukte zu vergleichen.
Des weiteren ließen viele Unternehmen bei Projekten die nötige Infrastruktur außer Acht, welche für den Verbraucher einen sehr hohen Stellenwert einnimmt. Eine weitere Entwicklung, ausgelöst durch die Wende, war der weitere Vertrauensbruch in die Immobilienindustrie. Viele Firmen erhofften sich die schnelle Mark im Osten und hinterließen halbfertiggestellte Gebäude, Schuldenberge und Wohnraum, für den es keine Mieter gab - das Ende vieler Firmen war die Insolvenz.
Ebenfalls führte der Zerfall des Ostblocks und die Entspannungspolitik zum Abzug der westlichen und östlichen Streitkräfte, was ehemals militärisch genutztes Gebiet und deren Infrastruktur wieder frei gab, wie es der Fall beim Cité Areal ist.
All diese Faktoren führten zu einer verminderten Nachfrage der Verbraucher und zu einem Überangebot an leerstehenden Wohnungen.
Gang der Untersuchung:
Um diesen externen Einflussfaktoren entgegenzuwirken und um eigene Marktanteilezu sichern und auszubauen müssen sich Unternehmen an deren potentiellen Kunden orientieren.
Der Kunde muss in den Mittelpunkt der Unternehmensphilosophie gestellt werden, da die Zeiten in welchen die Kunden Schlange standen vorbei sind. Deshalb müssen die Marketingaktivitäten auf die Nutzer von Immobilien abgestimmt werden .
Ziel dieser Bachelor Thesis ist es aufzuzeigen, dass ein Immobilienunternehmen auf dem Immobilienmarkt nur dann erfolgreich ist, wenn es eine Kommunikationspolitik betreibt, die zum einen strukturiert ist und sich zum anderen am Markt orientiert.
Zur Unterstützung dieser These wird sich diese Arbeit ausschließlich auf die Kommunikationspolitik des Unternehmens beziehen, da diese besonders bei Immobilien einen sehr hohen Stellenwert einnehmen muss. Mit ein Grund ist die Tatsache, dass Immobilien einen hohen Anschaffungswert haben und sehr entscheidungsintensive Prozesse beim Kunden hervorrufen. Deshalb entscheiden in den meisten Fällen die richtigen kommunikationspolitischen Instrumente eines Unternehmens über den Verkauf einer Immobilie.
Zur Einführung versucht diese Arbeit zuerst alle internen und externen Faktoren, welche auf die Entwicklungsgesellschaft Cité einwirken und sie beeinflussen zu analysieren.
Anschließend wird auf den Immobilienmarkt, die Immobilie als solche und deren Besonderheiten eingegangen um hervorzuheben, welche Attribute Menschen mit einer Wohnimmobilie verbinden.
Der nächste Schritt ist dann dem Unternehmen zum einen die Elemente des Kommunikationsplanungsprozesses zu erschließen und zum anderen die Kommunikationsinstrumente und deren verschiedene Einsatzbereiche um im Wohnimmobilienbereich erfolgreich Immobilienprodukte zu vermarkten darzustellen. Dies wird durch Beispiele und konkrete Anwendungsempfehlungen/-vorschläge für die Cité aufgezeigt.
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