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Warum versprechen sich viele Menschen vom Einfamilienhaus ein besseres Leben? Sie verlassen die Städte und ziehen ins Umland, wo sich ein trostloser Siedlungsbrei in die Landschaft ergießt. Häuser für Kleinfamilien, wie wir sie heute kennen, werden wir uns in Zukunft ökonomisch und ökologisch ohnehin nicht mehr leisten können. Wie aber sollen unsere Häuser in Zukunft aussehen? Was verraten sie über unser Leben? Könnte man sie sich ganz anders vorstellen? Dieses Buch, witzig, streitbar und bestens recherchiert, zeigt, dass das Bauen in Deutschland neu gedacht werden muss. Und wie man andernorts…mehr

Produktbeschreibung
Warum versprechen sich viele Menschen vom Einfamilienhaus ein besseres Leben? Sie verlassen die Städte und ziehen ins Umland, wo sich ein trostloser Siedlungsbrei in die Landschaft ergießt. Häuser für Kleinfamilien, wie wir sie heute kennen, werden wir uns in Zukunft ökonomisch und ökologisch ohnehin nicht mehr leisten können. Wie aber sollen unsere Häuser in Zukunft aussehen? Was verraten sie über unser Leben? Könnte man sie sich ganz anders vorstellen? Dieses Buch, witzig, streitbar und bestens recherchiert, zeigt, dass das Bauen in Deutschland neu gedacht werden muss. Und wie man andernorts in Europa, Japan und Amerika bereits wohnt - jenseits von Vorstadteinöde und Apartmentriegel.
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Autorenporträt
Niklas Maak, geboren 1972 in Hamburg, ist Redakteur im Feuilleton der FAZ und und lehrt Architekturtheorie in Frankfurt und Harvard. Er lebt in Berlin. Für seine Arbeit erhielt er viele Preise, darunter den Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay 2022. Bei Hanser erschienen zuletzt: Durch Manhattan (2017, mit Leanne Shapton), Technophoria (Roman, 2020) und Eine Frau und ein Mann (2023, mit Leanne Shapton).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension

Rainer Haubrich hofft inständig, dass keiner der vom Autor gepriesenen Vorschläge zur Erneuerung unserer Städtearchitektur umgesetzt wird. Ein Haus ohne Geschosse, dafür mit Abgründen! Wellblechhütten mit Maschendraht! Haubrich schlägt die Hände überm Kopf zusammen. Dass der Architekturkritiker Niklas Maak, der in diesem Buch bereits publizierte Essays und Kritiken weiterentwickelt, an solchen "Humbug" glaubt, möchte der Rezensent lieber nicht annehmen. Was Maak indes in seiner "Streitschrift gegen das gebaute Mittelmaß" über den Status quo der Stadtarchitektur schreibt, scheint Haubrich zu goutieren. Flott und "halbwegs" nachvollziehbar geschrieben, meint er. Auch wenn ihm der Autor mehr an Ideen denn an Bauwerken interessiert zu sein scheint.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein Feuerwerk an Ideen für eine neue Wohnkultur ... Dieses Werk ist eines der wichtigsten Architekturbücher der letzten Jahre." Wolfgang Nagel, Die Zeit, 26.03.15

"Wie unsere Häuser aussehen müssten, damit sie die Gegenwart nicht mehr aussperren, sondern ihr ein zeitgemäßes Zuhause bieten, das hat jetzt der Buchautor und FAZ-Redakteur Niklas Maak aufgeschrieben. Und zwar so, dass man es gerne, dank seiner Sprache oftmals sogar vergnügt liest." Laura Weissmüller, Süddeutsche Zeitung, 07.10.14

"Es ist eine brillant geschriebene, kluge, ja mitreißende Abrechnung mit diesem wunderlichen Traum von Millionen Deutschen ." Gerhard Matzig, Süddeutsche Zeitung, 22.09.14

"Eine präzise und spitzfindige Untersuchung zeitgenössischen Bauens und Wohnens." Miriam Böttger, ZDF Aspekte, 03.10.14

"Das mit Eloquenz und Vehemenz geschriebene Buch ist der dringend nötige Anstoß, über andere Formen des Wohnens und Bauens nachzudenken, über die Neuordnung von öffentlichemund privatem Raum." Susanne Kippenberger, Der Tagesspiegel, 2.11.14

"Eine großartige Abrechnung und kluge Vorschläge." Brigitte Werneburg, Die Tageszeitung, 09.12.14

"Seinem klugen und kundigen Buch sind viele Leser zu wünschen, damit endlich wieder mehr über Baukultur nachgedacht, gesprochen und gestritten wird." Monika Dittrich, Deutschlandfunk, 19.01.15