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Wie gestalten Menschen im hohen Lebensalter den Übergang ins Altenheim? Welche Rolle spielt dabei das körperlich-leibliche Befinden? Und wie gelingt es, den Verlust der gewohnten räumlichen Privatheit zu kompensieren? Ausgehend von diesen Fragestellungen entwickelt Nicole Zielke unter Berücksichtigung materiell-räumlicher und körperlich-leiblicher Aspekte ein Übergangsverständnis, das den Blick für die Lebensbedingungen, Selbstverhältnisse und individuellen Praktiken im hohen Alter weiter öffnet. Damit liefert sie eine innovative und detailreiche Untersuchung, die sowohl inhaltlich als auch…mehr

Produktbeschreibung
Wie gestalten Menschen im hohen Lebensalter den Übergang ins Altenheim? Welche Rolle spielt dabei das körperlich-leibliche Befinden? Und wie gelingt es, den Verlust der gewohnten räumlichen Privatheit zu kompensieren? Ausgehend von diesen Fragestellungen entwickelt Nicole Zielke unter Berücksichtigung materiell-räumlicher und körperlich-leiblicher Aspekte ein Übergangsverständnis, das den Blick für die Lebensbedingungen, Selbstverhältnisse und individuellen Praktiken im hohen Alter weiter öffnet. Damit liefert sie eine innovative und detailreiche Untersuchung, die sowohl inhaltlich als auch methodisch neue Erkenntnisse und Einsichten für die Lebenslauf- und Alternsforschung vermittelt und Anknüpfungspunkte für umziehende Personen, pflegende Angehörige und Praktiker_innen der Altenhilfe bietet.

Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Nicole Zielke, geb. 1984, ist Soziologin und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Projektmanagerin in der Theaterwerkstatt Bethel sowie als freie Dozentin für Qualitative Forschung. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind ästhetische Praxis und Inklusion, Raumsoziologie, Übergangsforschung und qualitative Methoden.
Rezensionen
»Die Forschungsergebnisse der Soziologin bieten allen Akteuren in der Altenhilfe wichtige Anhaltspunkte, die bei der Gestaltung von Altenheimen Berücksichtigung finden sollten.«

Gesundheit und Gesellschaft, 5 (2020) 20200629