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Erst seit den letzten Jahren suchen in Deutschland die Wohnungslosenhilfe und das psychiatrische Versorgungssystem gemeinsam nach Antworten auf die Frage der Zuständigkeit und der adäquaten Zusammenarbeit. Denn obwohl das Problem psychisch kranker Wohnungsloser in den beiden Hilfesystemen bewusst ist, liefern die meisten bundesdeutschen Untersuchungen kein Datenmaterial, das für die konkrete Planung der psychiatrischen Versorgung von Wohnungslosen herangezogen werden könnte. Das Thema gerät mit einer gewissen Selbstläufigkeit sowohl in den populären, als auch in den wissenschaftlichen Medien…mehr

Produktbeschreibung
Erst seit den letzten Jahren suchen in Deutschland die Wohnungslosenhilfe und das psychiatrische Versorgungssystem gemeinsam nach Antworten auf die Frage der Zuständigkeit und der adäquaten Zusammenarbeit. Denn obwohl das Problem psychisch kranker Wohnungsloser in den beiden Hilfesystemen bewusst ist, liefern die meisten bundesdeutschen Untersuchungen kein Datenmaterial, das für die konkrete Planung der psychiatrischen Versorgung von Wohnungslosen herangezogen werden könnte. Das Thema gerät mit einer gewissen Selbstläufigkeit sowohl in den populären, als auch in den wissenschaftlichen Medien seit den letzten Jahren immer wieder in die Debatte. Publiziert wurde jedoch nur eine geringe Anzahl von fundierten Aussagen. Um zur zentralen Fragestellung hinzuführen, beschäftigt sich der erste Teil dieses Fachbuches ganz allgemein mit der Problematik der Wohnungslosigkeit und soll im Weiteren einen kurzen Überblick über Formen psychischer Störungen geben sowie das psychiatrische Versorgungssystem in Deutschland vorstellen. Im zweiten Teil geht es dann explizit um psychisch kranke Wohnungslose und deren Verschwinden zwischen den beiden beschriebenen Systemen.
Autorenporträt
Lisa Aberle, Sozialpädagogin M.A., wurde 1987 in Stuttgart geboren. Ihr Studium an der Hochschule Esslingen im Studiengang Soziale Arbeit B.A., sowie an der Georg-Simon-Ohm Hochschule in Nürnberg im Studiengang Soziale Arbeit M.A. schloss die Autorin 2011 mit dem akademischen Grad Master of Arts erfolgreich ab. Bereits während des Studiums sammelte die Autorin praktische Erfahrungen in der Arbeit mit Menschen mit psychischer Erkrankung und konnte aufgrund eines Praktikums in der Vorstandsabteilung einer großen sozialen Organisation Einblicke in die fachliche Diskussion im Kontext der UN-Behindertenrechtskonvention erlangen.