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Wolfdietrich Schnurre wurde mit einem kleinen Ausschnitt seines Gesamtwerks zum kanonischen Autor, vor allem mit seinen Kurzgeschichten der Nachkriegsjahre ("Als Vaters Bart noch rot war"). Sein großer Roman in Aufzeichnungen Der Schattenfotograf brachte ihm den Büchner-Preis ein. Schnurre war einer der fruchtbarsten Autoren seiner Generation. "treibhaus" zeigt in einem einleitenden großen editorischen Teil sein Repertoire, das von Gedichten ("Kassiber"), Kinder- und Jugendbüchern, Dialogen, Essays bis hin zu Kritiken und autobiografischen Texten reicht.Die literaturwissenschaftlichen Beiträge…mehr

Produktbeschreibung
Wolfdietrich Schnurre wurde mit einem kleinen Ausschnitt seines Gesamtwerks zum kanonischen Autor, vor allem mit seinen Kurzgeschichten der Nachkriegsjahre ("Als Vaters Bart noch rot war"). Sein großer Roman in Aufzeichnungen Der Schattenfotograf brachte ihm den Büchner-Preis ein. Schnurre war einer der fruchtbarsten Autoren seiner Generation. "treibhaus" zeigt in einem einleitenden großen editorischen Teil sein Repertoire, das von Gedichten ("Kassiber"), Kinder- und Jugendbüchern, Dialogen, Essays bis hin zu Kritiken und autobiografischen Texten reicht.Die literaturwissenschaftlichen Beiträge widmen sich Schnurres Lyrik, seinem multimedialen Schreiben, dem politischen und ökologischen Engagement; sie untersuchen die Kindheitsbilder in seiner Prosa und die besonders für die Nachkriegsjahre prekäre Frage des Nihilismus.
Autorenporträt
Rolf Aurich, geb. 1960, schreibt Texte über Filme, Filmgeschichte und über Filme als Geschichte, Lektor an der Deutschen Kinemathek in Berlin.

Wolfgang Jacobsen, geb. 1953, verantwortet den Bereich Publikationen und Forschung an der Deutschen Kinemathek in Berlin, zahlreiche Veröffentlichungen zu Film und Literatur.
Rezensionen
"Anzuzeigen ist ein Band, der allein schon deswegen ein Lob verdient, weil es ihn gibt."Günter Rinke, literaturkritik.de, 16.10.2020