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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Veranstaltung: Wolfram von Eschenbachs "Willehalm", Sprache: Deutsch, Abstract: Wolfram von Eschenbachs "Willehalm" (verfasst ca. 1210/1220) ist ein überaus vielschichtiges Werk mit zahlreichen Interpretationsmöglichkeiten. Auf Grund dieser Komplexität liegt der Fokus dieser Arbeit auf einer, wenn nicht der Kernszene des Epos, welche im Dritten Buch zu verankern ist: Nachdem Willehalm bei Kaufmann Wimar eine Unterkunft für die Nacht gewährt worden…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Veranstaltung: Wolfram von Eschenbachs "Willehalm", Sprache: Deutsch, Abstract: Wolfram von Eschenbachs "Willehalm" (verfasst ca. 1210/1220) ist ein überaus vielschichtiges Werk mit zahlreichen Interpretationsmöglichkeiten. Auf Grund dieser Komplexität liegt der Fokus dieser Arbeit auf einer, wenn nicht der Kernszene des Epos, welche im Dritten Buch zu verankern ist: Nachdem Willehalm bei Kaufmann Wimar eine Unterkunft für die Nacht gewährt worden war, kommt es nun zum zweiten Besuch am Hofe von Munleun, welcher eine finale Unterredung bei König Ludwig und die daraus resultierenden Konflikte behandelt. Von besonderem Interesse ist der aufkeimende Sippenstreit zwischen Ludwig und Willehalm, deren Verhältnis zueinander sowie die Sippe als zentraler Problempunkt im "Willehalm". Zu Beginn erfolgt eine inhaltliche Hinführung zur eigentlichen Abhandlung vorliegender Arbeit. Maßgeblich behandelt werden die höfische Einstellung Willehalms, von welcher zu einer kontrastierenden Darstellung zwischen Ludwig und Willehalm übergeleitet wird. Diese mündet in einen Exkurs der Gegenüberstellung von guten Fürsten und schlechten Fürsten zur Zeit Wolframs sowie die von Young und Bumke als Kern der Szene beschriebene Auseinandersetzung mit seiner Schwester, der Königin, welche in einer anscheinenden Verleumdung seiner eigenen Ehe gipfelt.Ziel der Arbeit ist es, eine klare Übersicht über die Vorgänge und Hintergründe der anscheinend emotionalsten Szene des Epos zu erlangen. Hierbei wird der Versuch einer Untersuchung, Verdeutlichung und Darstellung von Komplexität und Emotionalität der interagierenden Figuren, vor allem Willehalm, Ludwig, der Königin und Alyze unternommen.
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