Geheimnisträger
Je weiter die Geschichte um Heinrich, den entlaufenen Klosterschüler, und die Mitglieder seiner Bande fortschreitet, umso düsterer wird sie - ohne dabei aber von ihrer Faszination für die Fans der Serie einzubüßen.
Gab es auch in den vorherigen Bänden Opfer zu beklagen (und das nicht zu knapp) sind nun hier die Kinder und ihr Auftraggeber, der vielen (allerdings lediglich als Dichter und Sänger, nicht jedoch Geheimnisträger) wohlbekannte Walther von der Vogelweide gleich nach dem ersten Kapitel in unmittelbarer Lebensgefahr.
Die Umgangsformen jener Zeit sind nicht zimperlich - und genau das lassen die beiden Autorinnen ihre Leser auch in ungeschönten Worten wissen.
Authentischer Roman
Dennoch ist die Gewalt, sind die geschilderten Gräueltaten, auch die Missachtung, die vermeintlich Schwächere im Verlauf der Handlung erfahren, nicht um des Effekts wegen so drastisch geschildert - und das bemerkt der Leser auch. Es macht den Roman authentischer - ebenso wie die Spannung der Gefährten untereinander, die Eifersüchteleien, die in anderen Serien, in denen es um Gruppen von Amateurdetektiven geht, kaum thematisiert werden und die doch unvermeidbar sind bei einer Dreier-Konstellation Junge-Junge-Mädchen.
Diese Entwicklung, die Interaktion aller Beteiligten mitzuerleben ist mindestens genauso fesselnd wie die gefährliche Suche nach dem entführten Walther nebst der waghalsigen Aktion zu seiner Befreiung. Und wenn diese auch - so viel sei verraten - am Ende von Erfolg gekrönt ist, so ist doch die Reise für Heinrich und seine Freunde noch lange nicht zu Ende.
Immer wieder werden neue Figuren eingeführt und man darf gespannt sein, wen man im hoffentlich nicht allzu fernen Folgeband wieder treffen wird ... (Michaela Pelz, krimi-forum.de)
Je weiter die Geschichte um Heinrich, den entlaufenen Klosterschüler, und die Mitglieder seiner Bande fortschreitet, umso düsterer wird sie - ohne dabei aber von ihrer Faszination für die Fans der Serie einzubüßen.
Gab es auch in den vorherigen Bänden Opfer zu beklagen (und das nicht zu knapp) sind nun hier die Kinder und ihr Auftraggeber, der vielen (allerdings lediglich als Dichter und Sänger, nicht jedoch Geheimnisträger) wohlbekannte Walther von der Vogelweide gleich nach dem ersten Kapitel in unmittelbarer Lebensgefahr.
Die Umgangsformen jener Zeit sind nicht zimperlich - und genau das lassen die beiden Autorinnen ihre Leser auch in ungeschönten Worten wissen.
Authentischer Roman
Dennoch ist die Gewalt, sind die geschilderten Gräueltaten, auch die Missachtung, die vermeintlich Schwächere im Verlauf der Handlung erfahren, nicht um des Effekts wegen so drastisch geschildert - und das bemerkt der Leser auch. Es macht den Roman authentischer - ebenso wie die Spannung der Gefährten untereinander, die Eifersüchteleien, die in anderen Serien, in denen es um Gruppen von Amateurdetektiven geht, kaum thematisiert werden und die doch unvermeidbar sind bei einer Dreier-Konstellation Junge-Junge-Mädchen.
Diese Entwicklung, die Interaktion aller Beteiligten mitzuerleben ist mindestens genauso fesselnd wie die gefährliche Suche nach dem entführten Walther nebst der waghalsigen Aktion zu seiner Befreiung. Und wenn diese auch - so viel sei verraten - am Ende von Erfolg gekrönt ist, so ist doch die Reise für Heinrich und seine Freunde noch lange nicht zu Ende.
Immer wieder werden neue Figuren eingeführt und man darf gespannt sein, wen man im hoffentlich nicht allzu fernen Folgeband wieder treffen wird ... (Michaela Pelz, krimi-forum.de)