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Die Welt, in der Lilia, die Protagonistin von Rut Siggs autobiographischem Roman, aufwächst, besteht aus vibrierenden Räumen. Es ist warm hier, intensiv, aber auch ein wenig gefährlich - mit dem Fiasko der elterlichen Ehe, der Mutter unter der Knute zweier Alphatiere von Grosseltern. Lilia lernt aber schon früh, sich eine eigene Welt zu schaffen, eine Parallelwelt, in der sie mit ihrem über alles verehrten Mozart im Dialog ist - die Reinheit seiner Musik «empfand sie wie Medizin». Sein Bild ist immer dabei, und bevor sie einschläft, küsst sie es. Rut Sigg beschreibt Lilia als ein sensibles,…mehr

Produktbeschreibung
Die Welt, in der Lilia, die Protagonistin von Rut Siggs autobiographischem Roman, aufwächst, besteht aus vibrierenden Räumen. Es ist warm hier, intensiv, aber auch ein wenig gefährlich - mit dem Fiasko der elterlichen Ehe, der Mutter unter der Knute zweier Alphatiere von Grosseltern. Lilia lernt aber schon früh, sich eine eigene Welt zu schaffen, eine Parallelwelt, in der sie mit ihrem über alles verehrten Mozart im Dialog ist - die Reinheit seiner Musik «empfand sie wie Medizin». Sein Bild ist immer dabei, und bevor sie einschläft, küsst sie es. Rut Sigg beschreibt Lilia als ein sensibles, wachsames Kind: «Sie musste wissen, wie Erwachsene dachten, und warum so wenig Verlass auf sie war.»Rut Sigg erzählt Lilias bewegte Lebensgeschichte mit Energie und Leidenschaft. Sie versteht es, bildgewaltige, dramatische Expressivität mit lebendigen Dialogen und konzentriertem, vorausdrängendem Erzählen zu kombinieren. Und nicht zuletzt nimmt sie ihre Leser_innen mit auf eine wilde spirituelle Suche. Mozart war nur der Anfang.
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Autorenporträt
Rut Sigg lebt in der Schweiz, im Oberaargau, in einem renovierten Bauernhaus im Grünen mit ihrem zweiten Mann, mit Katzen, Hunden und grossem Garten. Sie besuchte das Lehrerseminar. Anschliessend studierte sie Gesang und trat als Konzertsängerin auf. Das Yoga erarbeitete sie sich bei einem indischen Meister. Von ihm erhielt sie auch die Erlaubnis, es zu unterrichten. Ihre weiterführende Suche nach dem Woher und Wohin brachte sie in Kontakt mit spirituellen Lehrern in Europa, Asien und Übersee. Sie lernte das Drehen der Derwische, das Sitzen im Zen. Daraus entstand das erste Buch "Über die Brücke des Atems". Von ihres Vaters Seite stammt Rut Sigg von Fahrenden ab. Ihre Mutter kam aus einer erfolgreichen Kaufmannsdynastie. Integration als Stolperstein blieb deshalb ein Hauptthema in Rut Siggs Leben. Vor allem auch nach dem Selbstmord ihres Mannes. Das Buch "Wolfsblut - Zigeunerblut", das als "Mutmacher" auf Wunsch des Verehrten Abtes Phratep Kittimoli, des Wat Srinagarindrawararam, des Buddhistischen Zentrums in Gretzenbach, Solothurn, Schweiz, entstanden ist, vermittelt einen Einblick in diese Problematik und zeigt, welche Kraft Tragik und Schmerz entspringen kann.