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Jahr für Jahr zieht die "Wolfsschanze" mehr Touristen nach Ketrzyn (Rastenburg) in Polen, in das frühere Ostpreußen. Die Besucher stehen heute fasziniert vor den bemoosten Betonkolossen, in denen einstmals Hitlers Führerhauptquartier untergebracht war. Von hier aus regierte Hitler ab Juni 1941 das Deutsche Reich und die besetzten Gebiete, hier leitete er den grausamen Vernichtungsfeldzug gegen andere Völker und traf die Entscheidungen im Zweiten Weltkrieg. Bekannt wurde die "Wolfsschanze" vor allem durch das Attentat des Oberst von Stauffenberg am 20. Juli 1944. Hitler überlebte es und floh…mehr

Produktbeschreibung
Jahr für Jahr zieht die "Wolfsschanze" mehr Touristen nach Ketrzyn (Rastenburg) in Polen, in das frühere Ostpreußen. Die Besucher stehen heute fasziniert vor den bemoosten Betonkolossen, in denen einstmals Hitlers Führerhauptquartier untergebracht war. Von hier aus regierte Hitler ab Juni 1941 das Deutsche Reich und die besetzten Gebiete, hier leitete er den grausamen Vernichtungsfeldzug gegen andere Völker und traf die Entscheidungen im Zweiten Weltkrieg. Bekannt wurde die "Wolfsschanze" vor allem durch das Attentat des Oberst von Stauffenberg am 20. Juli 1944. Hitler überlebte es und floh nur wenig später mit seinem Stab vor der heranrückenden Roten Armee. Teile der Bunkeranlage wurden vom deutschen Militär gesprengt. Die Autoren dokumentieren die historischen Ereignisse, die mit diesem Ort verknüpft sind, und veranschaulichen sie mit Hilfe zahlreicher Fotos und Pläne. Das Standardwerk wurde überarbeitet und aktualisiert. Es liegt nunmehr in 4. Auflage vor.
Autorenporträt
Cord Woywodt, Jahrgang 1964, studierte Architektur und arbeitet als Architekt in Berlin. Veröffentlichungen zur Architektur und Baugeschichte in Berlin und Brandenburg, speziell zu Plattenbauten.

Uwe Neumärker, Jahrgang 1970, studierte Geschichte, Germanistik und Slawistik in Berlin und Moskau. Von 2000 bis 2001 arbeitete er als Kulturmanager des Instituts für Auslandsbeziehungen Stuttgart für die deutsche Minderheit im Memelland (Litauen), 2002 als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, ab Herbst 2003 dort auch für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Seit September 2005 ist er Geschäftsführer der Stiftung.

Robert Conrad, Jahrgang 1962, studierte Architektur an der TU Berlin. Veröffentlichungen zur Architektur und Stadtgeschichte von Berlin und Greifswald.