Die "Wolfsschanze" zieht einen jährlich wachsenden Touristenstrom nach Ketrzyn in Polen, in das frühere Ostpreußen. Viele Besucher stehen heute fasziniert vor den bemoosten Betonkolossen, den Resten einer Schaltzentrale, in der ein grausamer Vernichtungskrieg geplant wurde.
Von hier aus regierte Hitler ab Juni 1941 das Deutsche Reich und die besetzten Gebiete. In der "Wolfsschanze" hielt Hitler Hof und versuchte, prominente Staatsgäste wie Benito Mussolini für seine Kriegspläne zu gewinnen. Bekannt wurde das Hauptquartier vor allem durch das Attentat des Oberst von Stauffenberg am 20. Juli 1944. Nur wenig später floh Hitler vor der heranrückenden Roten Armee, die Bunkeranlage wurde vom deutschen Militär teilweise gesprengt.
Die Autoren dokumentieren die historischen Ereignisse, die mit diesem Ort verknüpft sind, und beschreiben den Alltag im "Führerhauptquartier". Die ausgedehnte Anlage wird durch zahlreiches Bild- und Kartenmaterial umfassend erschlossen.
Von hier aus regierte Hitler ab Juni 1941 das Deutsche Reich und die besetzten Gebiete. In der "Wolfsschanze" hielt Hitler Hof und versuchte, prominente Staatsgäste wie Benito Mussolini für seine Kriegspläne zu gewinnen. Bekannt wurde das Hauptquartier vor allem durch das Attentat des Oberst von Stauffenberg am 20. Juli 1944. Nur wenig später floh Hitler vor der heranrückenden Roten Armee, die Bunkeranlage wurde vom deutschen Militär teilweise gesprengt.
Die Autoren dokumentieren die historischen Ereignisse, die mit diesem Ort verknüpft sind, und beschreiben den Alltag im "Führerhauptquartier". Die ausgedehnte Anlage wird durch zahlreiches Bild- und Kartenmaterial umfassend erschlossen.
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Michael Rutschky ist beeindruckt von dieser Text-Bild-Dokumentation über Hitlers Hauptquartier in Ostpreußen. Das Buch betreibe eine Art "Nazi-Archäologie", die in den Ruinen der Wolfsschanze Hitlers Größenfantasien ausgrabe. Der Rezensent lobt die Aufmachung des Buches, die nicht allzu gefällig sei, "sondern nüchtern und sachlich" und damit einen unzulässigen "romantischen Totenkult" von vorn herein unmöglich mache. Autoren und Fotograf lassen einen "unprächtigen und beklemmenden Ort" vor dem Auge der Leser wiederauferstehen, so Rutschky lobend, der durchgängig mit der Person Hitlers verknüpft bleibe und daraus einen Hauptteil seiner unheimlichen Wirkung gewinne.
© Perlentaucher Medien GmbH
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