Ein spannender und wendungsreicher High Fantasy-Roman
Inhalt: Der Krieg, ausgehend von den Drei Herrinnen, wirft seine Schatten über das Königreich. Während Kaya mit Mitgliedern ihres Stammes in den Krieg zieht, bricht ihr Partner Haku in den schneereichen Norden auf: Seine Totemtiere, die
Wölfe, haben ihm den Auftrag gegeben, eine einsam gelegene magische Stadt aufzusuchen. Zugleich begeben…mehrEin spannender und wendungsreicher High Fantasy-Roman
Inhalt: Der Krieg, ausgehend von den Drei Herrinnen, wirft seine Schatten über das Königreich. Während Kaya mit Mitgliedern ihres Stammes in den Krieg zieht, bricht ihr Partner Haku in den schneereichen Norden auf: Seine Totemtiere, die Wölfe, haben ihm den Auftrag gegeben, eine einsam gelegene magische Stadt aufzusuchen. Zugleich begeben sich die Elfe Elais, der ehemalige Ordenskrieger Tkemen und Thea, die Anführerin der Diebesgilde, auf die Suche nach den sagenumwobenen schwarzen Steinen – jene Steine, aus denen die Drei Herrinnen ihre Macht ziehen.
Persönliche Meinung: „Wolfszeit – Die Schwarze Stadt“ ist ein High Fantasy-Roman von Bjela Schwenk. Es handelt sich um den dritten Band der „Wolfszeit“-Reihe. Da die Kernhandlung von „Die Schwarze Stadt“ nicht direkt auf die ersten beiden Bände aufbaut, lässt sich der dritte Band auch ohne Kenntnis der Vorgänger lesen (Ich habe die Vorgänger (noch) nicht gelesen. Anfangs brauchte ich ein bisschen, um mich zu orientieren, konnte mich dann aber gut in der Handlung von „Die Schwarze Stadt“ zurechtfinden). „Die Schwarze Stadt“ wird wechselweise aus verschiedenen personalen Perspektiven in mehreren Handlungssträngen (die jeweiligen im Inhaltsteaser benannten Aufgaben/Missionen der Hauptfiguren) erzählt. Durch die Perspektivwechsel entsteht insgesamt ein schönes Erzähltempo; für Spannung sorgt, dass die Kapitel mit Cliffhangern enden, wodurch man unbedingt weiterlesen möchte. Zur Handlung will ich ansonsten gar nicht zu viel spoilern. Nur: Sie ist wendungsreich und – in Bezug auf Handlungsort(e), Inhalt(e) sowie die Gefühls- und Gedankenwelten der handelnden Figuren – sehr abwechslungsreich und vielfältig. „Die Schwarze Stadt“ endet mit mehreren Cliffhangern, die neugierig auf den bereits erschienenen vierten Band machen. Der Schreibstil von Bjela Schwenk lässt sich sehr flüssig lesen und ist bildreich, sodass während der Lektüre ein detailliertes Kopfkino entsteht, durch das man sich zügig in die jeweiligen Szenerien einfinden kann. Insgesamt ist „Die Schwarze Stadt“ ein spannender sowie wendungsreicher High Fantasy-Roman mit lebendig ausgestalteten Figuren.